1. Urheberwerk
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Urheber:
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Hauptsachtitel:
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Im Einsatz mit Ärzte ohne Grenzen
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Untertitel/Zusätze:
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Begleitmaterial für Lehrkräfte und Jugendbetreuer.
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Erscheinungsort:
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Berlin
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Erscheinungsjahr:
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Titelbild:
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Kurzinfo:
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www.globaleslernen.de Das Material beschäftigt sich mit dem komplexen Thema der humanitären Hilfe und liefert Informationen über die Arbeit von Ärzte ohne Grenzen e.V. als auch zu anderen Nothilfeorganisationen. Kinder bekommen humanitäre Krisen in ärmeren Ländern nicht zuletzt durch die Medien mit und bleiben oft mit einem Ohnmachtsgefühl zurück. Durch dieses Medienpaket soll aufgezeigt werden, wie konkret geholfen werden kann. Schülerinnen und Schüler erhalten die Möglichkeit, „über den Tellerrand zu blicken″ und werden dazu ermutigt, Solidarität mit Menschen zu wecken, denen es weniger gut geht. Das Medienpaket stetzt sich zusammen aus einem 15-minütigen Film, einem Schülerheft sowie pädagogischem Hintergrundmaterial für Lehrkräfte oder Leiter von Jugendgruppen. Die empfohlenen Materialien sind vorrangig zur gegenseitigen Ergänzung gedacht. Das Material enthält Anregungen zur praktischen Umsetzung der Inhalte sowie Arbeitsblätter für Einzel- oder Gruppenarbeiten. Die theoretischen Hintergrundinformationen sind als Ergänzung zu verstehen, aber keine Voraussetzung, um mit dem Material arbeiten zu können Hinweis: In mehrern Aufgabenstellungen wird Bezug auf den Film genommen. Dieser kann - wie auch die Broschüren - in der gewünschten Stückzahl kostenfrei online bezogen werden.
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Inhaltsverzeichnis :
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Inhaltsverzeichnis 1. Humanitäre Hilfe Kindern erklärt 3 1.1) Was enthält das Medienpaket „Im Einsatz mit ärzte ohne grenzen″? 3 1.2) Wie werden die verschiedenen Materialien eingesetzt? 4 1.3) Was können Kinder konkret tun, um selbst zu helfen? 4 2. Was antworten auf …? 6 2.1) Zu den Dreharbeiten des Films 6 2.2) Über ärzte ohne grenzen 7 3. Aktivitäten: Lehrerinfos + Arbeitsblätter 8 3.1) Übung 1: Quiz 9 3.2) Übung 2: Gruppenarbeit 11 3.3) Übung 3: Medizinische Hilfe 18 3.4) Übung 4: Öffentlichkeitsarbeit 20 4. Humanitäre Hilfe 23 4.1) Ein kurzer Rückblick 24 4.2) Eine Vielzahl von Akteuren 25 4.2.1) ärzte ohne grenzen 25 4.2.2) Andere humanitäre Hilfsorganisationen 26 4.3) Helfen in verschiedenen Notfallsituationen am Beispiel von ärzte ohne grenzen 27 4.3.1) Nothilfe bei Kriegen oder bewaffneten Konflikten 27 4.3.2) Hilfe leisten bei Naturkatastrophen 29 4.3.3) Hilfe leisten bei einer Ernährungskrise 31 4.3.4) Hilfe leisten bei einer Epidemie 33 4.4) Einzuhaltende Regeln 35 4.4.1) Das humanitäre Völkerrecht und die Genfer Konventionen 35 4.4.2) Der humanitäre Raum 35
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Original-Quelle (URL):
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Datum des Zugriffs:
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07.10.2021
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2. Urheberwerk
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Urheber:
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Hauptsachtitel:
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Informationen zum Thema "Klimaschutz an Schulen": Ideen, Tipps und Aktionen.
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Erscheinungsort:
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Berlin
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Erscheinungsjahr:
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ISBN:
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-
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Titelbild:
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Kurzinfo:
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< https://umweltstiftung.allianz.de/media/publikationen/wissen.html > Die Broschüre der Publikationsreihe "Wissen" enthält Tipps, wie Schüler und Lehrer im Schulalltag und darüber hinaus einen Beitrag zum Schutz des Klimas leisten können (32-seitige Broschüre mit CD). Klimaschutz geht alle an, doch Schulen kommt bei diesem Thema eine besondere Bedeutung zu: Im Unterricht werden die Grundlagen vermittelt und das Bewusstsein für die Thematik geschärft. Zusätzlich kann mit unterschiedlichsten Aktivitäten ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden - vor allem wenn man berücksichtigt, dass Schulgebäude zu den größten Energieverbrauchern der öffentlichen Hand zählen. Welche Möglichkeiten Schüler und Lehrer haben, bei diesem aktuellen Thema selbst aktiv zu werden, zeigt die neue Broschüre "Informationen zum Thema Klimaschutz an Schulen: Ideen, Tipps und Aktionen" der Allianz Umweltstiftung. Auf 32 Seiten informiert sie in Text und Bild, wo und wie im Schulalltag und darüber hinaus Beiträge zum Schutz des Klimas geleistet werden können. Eine CD mit erläuternden Abbildungen und Grafiken sowie Listen zur Durchführung eines Energie-Checks ergänzt die Broschüre, die kostenlos bei der Stiftung angefordert werden kann und nachfolgend zum Download bereit steht.
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Inhaltsverzeichnis :
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Schulen für den Klimaschutz. Klima schützen – aber wie? Dem Schulhaus auf den Zahn Energie sparen – so geht′s. Das eigene Kraftwerk. Auf neuen Wegen zur Schule. Klimaschutz schmeckt. Eine Frage des Lebensstils. Bewusstsein schaffen. Das liebe Geld. Glossar. Literatur und Internet. Deutscher Klimapreis. Allianz Umweltstiftung.
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Original-Quelle (URL):
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Datum des Zugriffs:
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16.07.2018
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3. Urheberwerk
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Urheber:
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zus. bet. Pers.:
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Hauptsachtitel:
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Informationen zum Thema "Klimaschutz".
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Untertitel/Zusätze:
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Erkenntnisse, Lösungsansätze und Strategien.
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Erscheinungsort:
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München
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Erscheinungsjahr:
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ISBN:
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-
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Titelbild:
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Kurzinfo:
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UrheberinfoDie zur Weltklimakonferenz in Kopenhagen erschienene Broschüre informiert rund um das Thema Klimaschutz (48-seitige Broschüre mit CD). BNE-Portal LehrmaterialienDie Allianz Umweltstiftung hat zur Weltklimakonferenz in Kopenhagen 2009 eine Broschüre zum Thema Klimaschutz veröffentlicht. Sie informiert über bestehende Erkenntnisse, Lösungsansätze und Strategien. Außerdem erklärt sie, wie Treibhausgase entstehen, die für den Klimawandel mitverantwortlich sind. Die Schülerinnen und Schüler erfahren, wer Emissionen von solchen Gasen reduzieren kann. Das Heft klärt, was erneuerbare Energien und andere Technologien leisten können, um den Klimawandel einzudämmen. Abschließend wird vermittelt, welche Konzepte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für eine weltweite Klimaschutzstrategie entwickelt haben. Eine CD mit zusätzlichen Abbildungen und Grafiken ergänzt die Broschüre.
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Inhaltsverzeichnis :
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Inhalt Informationen zum Thema „Klimaschutz″ Erkenntnisse, Lösungsansätze und Strategien 2 Der Klimawandel ist da 4 Mit dem Klimawandel leben 8 Den Klimawandel bremsen 10 Energieversorgung – eine Schlüsselfrage 14 Erneuerbare Energien 16 Energie aus der Sonne 20 Energie aus Wasser 22 Energie aus Wind 24 Energie aus Biomasse 26 Energie aus der Tiefe 28 Die Regenerativen – was sie könn(t)en 30 Energie effizient nutzen – Energie sparen 34 Emissionen vermeiden 36 Wie reagiert die Politik? 38 Strategien für die Zukunft 42 Glossar 46 Literatur und Internet 48 Allianz Umweltstiftung Folien Impressum Zahlen und Daten
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Original-Quelle (URL):
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Datum des Zugriffs:
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31.03.2014
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Original-Quelle (URL):
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4. Urheberwerk
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Urheber:
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zus. bet. Pers.:
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zus. bet. Körpersch.:
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Hauptsachtitel:
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Moderne Sklaverei?
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Untertitel/Zusätze:
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Über globale Arbeitsverhältnisse.
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Erscheinungsort:
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Frankfurt
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Erscheinungsjahr:
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Titelbild:
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Kurzinfo:
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www.globaleslernen.deSchätzungen zufolge leben weltweit mehr als 40 Millionen Menschen in sklavenähnlichen Verhältnissen – mehr als jemals zuvor in der Geschichte der Menschheit. In zahlreiche alltägliche Konsumgüter (und ihre Vorprodukte) ist mit hoher Wahrscheinlichkeit Sklavenarbeit eingegangen. Dies wirft zum einen die Frage auf, was politisch gegen diesen skandalösen Zustand getan werden kann, zum anderen aber auch die Frage, wie es heute generell um die globalen Arbeitsverhältnisse steht. Nicht zuletzt Migrant*innen werden aufgrund fehlender Papiere und anderer Hürden oftmals auf besondere Weise ausgebeutet. Dies zeigt schon ein genauer Blick auf die Arbeitsverhältnisse auf europäischen Feldern und Plantagen. Doch auch für viele Alteingesessene sind die Zeiten unbefristeter und dauerhaft existenzsichernder Arbeitsplätze vorbei. Auch das hängt mit politischen Fragen zusammen, die im vorliegenden Material gestellt werden und von den Lernenden auf je eigene Weise beantwortet werden können. Das umfangreich aufgearbeitete Material ist in drei Module gegliedert: Modul 1: Globale Arbeitsverhältnisse Modul II: Politische Ökonomie der Migration Modul III: Prekäre Arbeitsverhältnisse Die jeweiligen Module beginnen mit einer kurzen fachlichen Einführung und einem knappen didaktischen Kommentar zu den einzelnen Elementen und Arbeitsaufträgen. Die Methoden sind detailliert beschrieben und durch einsetzbare Arbeitsmaterialien/ Arbeitsblätter ergänzt. Kommentar einer unabhängigen Gutachterin im Auftrag des Portals Globales Lernen Das Bildungsmaterial liefert viele interessante Informationen, Zahlen und Beispiele zu den Missständen in der globalen Arbeitswelt. Es ist umfangreich aufgearbeitet und umfasst zahlreiche z.T anspruchsvolle Methoden der politischen Bildungsarbeit. Aufgrund des gewählten Sprachniveaus, der Textauswahl und Art der Übungen sind manche Arbeitsformen eher für die Sekundarstufe II geeignet (bzw. sind sprachliche/ methodische Anpassungen notwendig).
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Original-Quelle (URL):
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Datum des Zugriffs:
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11.10.2021
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5. Urheberwerk
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Urheber:
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zus. bet. Pers.:
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zus. bet. Körpersch.:
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Hauptsachtitel:
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Globalisierte Finanzmärkte.
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Untertitel/Zusätze:
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Ein Jahrzehnt nach Beginn der großen Krise.
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Erscheinungsort:
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Frankfurt/ a. M.
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Erscheinungsjahr:
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Titelbild:
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Kurzinfo:
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www.globaleslernen.deDie Materialien zum Thema globale Finanzmärkte erscheinen im Sommer 2018 anlässlich zweier gegensätzlicher und doch miteinander verbundener Jahrestage. Am 3. Juni 1998 wurde Attac in Frankreich mit dem Ziel einer demokratischen Kontrolle der internationalen Finanzmärkte gegründet. Während Attac also seinen 20. Geburtstag feiern kann, jährt sich zugleich der Ausbruch der größten globalen Finanz- und Wirtschaftskrise seit den 1930er-Jahren zum zehnten Mal. Symbolisch fur dieses Ereignis, vor dem die Globalisierungskritiker/-innen stets gewarnt hatten, steht die Pleite der US-Investment-Bank Lehman Brothers am 15. September 2008. Diesen doppelten Jahrestag nahm Attac zum Anlass, um mit dem vorliegenden Material auf den Ausbruch der großen Krise zurückzublicken und die zunehmende Bedeutung der Finanzmärkte und ihre sozialen Folgen kritisch in den Blick zu nehmen. Das Material ist in vier Module gegliedert, die jeweils mit einer kurzen fachlichen Einführung und einem knappen didaktischen Kommentar zu den einzelnen Elementen beginnen. In Modul I werden zunächst verschiedene Zugänge zu den Zusammenhängen zwischen dem allta¨glichen Leben, der finanziellen Sphäre im Allgemeinen und der Krisen des vergangenen Jahrzehnts angeboten. Modul II steht unter der Überschrift "Die Entwicklung der globalen Krise ab 2008" und thematisiert den Verlauf der Krise von den tieferliegenden Ursachen über ihren Ausbruch in den USA bis hin zur internationalen Bankenkrise. Modul III vertieft die Problematik der Finanzmarktakteure und nimmt insbesondere die Bankenrettung in den Blick, die bei künftigen Krisen erneut eine zentrale Rolle spielen dürfte. Modul IV widmet sich schließlich den sozialen Konsequenzen der zunehmenden Finanzialisierung und den krisenhaften Dynamiken der Finanzmärkte am Beispiel des Wohnens. Dabei wird der Bogen von der Hypothekenkrise in den USA über die massenhaften Räumungen in Spanien hin zu den steigenden Immobilien- und Mietpreisen in Deutschland gespannt. Kommentar einer unabhängigen Gutachterin im Auftrag des Portals Globales Lernen: Ein zentrales Prinzip ist die Verknu¨pfung der Lerngegenstände mit aktivierenden Methoden und insbesondere kooperativen Lernformen. So eignen sich die Materialien zum großen Teil sowohl für den Einsatz im Unterricht als auch in der Bildungsarbeit von Gewerkschaften, Verba¨nden und freien Trägern der politischen Bildung.
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Inhaltsverzeichnis :
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MODUL I Welche Krise denn?Was heißt eigentlich Krise? Um welche Krisen geht es? Wo betrifft mich das? Worum ging es bei der globalen Krise ab 2008? EinführungI.1Aktivität: Was ist ein Euro wert? I.2Arbeitsblatt: Ich krieg die Krise I.3Arbeitsblatt: Zehn Jahre Finanzkrise MODUL II Die Entwicklung der globalen Krise ab 2008Wie funktioniert der Handel mit Wertpapieren? Welche Zusammenhänge gibt es zwischen dem Produktions- und dem Finanzsektor? Was sind die Ursachen der 2008 ausgebrochenen Finanzkrise? EinführungII.1Aktivität: Bulle und Bär II.2Infoblatt: Wertpapierhandel / Finanzmärkte II.3Arbeitsblatt: Die Vorgeschichte der globalen Finanzkrise II.4Arbeitsblatt: Von der US-Immobilienkrise zur Bankenkrise MODUL III BankenrettungWie funktioniert eine Bank? Warum hat der Staat die Banken gerettet und was wird daran kritisiert? Was wurde aus der Krise gelernt? Welche Konflikte gibt es um die zukünftige Abwicklung von Banken? EinführungIII.1Arbeitsblatt: Wie funktioniert eine Bank? III.2Arbeitsblatt: Die Kosten der Bankenrettung in Deutschland III.3Arbeitsblatt: Was tun, wenn Banken pleitegehen? MODUL IV Soziale Konsequenzen am Beispiel WohnenWas habe ich mit dem Immobilienmarkt zu tun? Welche Zusammenhänge gibt es zwischen Finanz- und Immobilienmärkten? Warum steigen die Mieten so stark und was kann dagegen getan werden? EinführungIV.1Arbeitsblatt: Was habe ich mit dem Immobilienmarkt zu tun? IV.2Arbeitsblatt: Finanzmärkte und Immobilien IV.3Arbeitsblatt: Regulierung des Wohnungsmarktes
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Original-Quelle (URL):
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Datum des Zugriffs:
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19.12.2018
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6. Urheberwerk
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Urheber:
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Urheber Kürzel:
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zus. bet. Pers.:
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zus. bet. Körpersch.:
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Hauptsachtitel:
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The winner takes it all?!
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Untertitel/Zusätze:
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Methoden für die politische Bildung zu sozialer Ungleichheit.
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Erscheinungsort:
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Berlin
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Erscheinungsjahr:
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Titelbild:
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Kurzinfo:
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www.globaleslernen.deSoziale Ungleichheit ist wieder zu einem zentralen Thema politischer Diskussionen geworden. Aber wie können die verschiedenen Dimensionen von Ungleichheit so vermittelt werden, dass sie für Jugendliche und junge Erwachsene interessant, verständlich und diskutierbar sind? Die Broschüre bietet vielfältige Methoden zum Thema, die wenig frontal sind und die Teilnehmer*innen aktivieren. Themen sind unter anderem die kolonialen Wurzeln von wirtschaftlicher Ungleichheit zwischen den Ländern, die Rolle der kapitalistischen Produktionsweise bei der Ungleichverteilung von Geld und die Konsequenzen von Ungleichheit für die Gesellschaften. Anknüpfend an die Analyse sozialer Ungleichheit werden Ideen für eine gerechtere Wohlstandsverteilung entwickelt und Organisationen und Initiativen vorgestellt, die sich mit ganz unterschiedlichen Ansätzen für eine Reduzierung von Ungleichheit einsetzen. Neben der Beschreibung der einzelnen Methoden wird auch ein Vorschlag für einen zusammenhängenden Workshop gemacht. Kommentar einer unabhängigen, vom Portal Globales Lernen beauftragten Gutachterin: Sehr interessant aufgebarbeitetes Material zu einem wichtigen gesellschaftspolitisch – historischem Thema, welches sicherlich nicht nur Schülerinnen und Schülern neue Erkenntnise und Informationen liefert.
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Inhaltsverzeichnis :
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Inhalt Vorwort 3 Ein kurzer Überblick zur Einführung in dieses Bildungsmaterial 4 Ungleichheit bekämpfen – ein Ziel der internationalen Staatengemeinschaft 6 Modul 1 Die vergessene Wurzel von Europas Reichtum: der Kolonialismus Einführung und Überblick zu diesem Modul 8 1 Reiche Menschen der Welt, Teil 1 12 2 Woher kommt der Reichtum der Queen? 26 3 Was wir mit Christoph Kolumbus verbinden 29 4 Quiz: Was ist Kolonialismus? 33 5 Wie sollen wir heute mit kolonialer Ungerechtigkeit umgehen? 39 Modul 2 Ungleichheit im Kapitalismus: Entstehung, Entwicklung, Folgen, Gegenstrategien Einführung und Überblick zu diesem Modul 50 1 Der reichste Mensch, den ich persönlich kenne 53 2 SMS-Frage: Was tun gegen ökonomische Ungleichheit? 55 3 Reiche Menschen der Welt, Teil 2 56 4 Planspiel Kapitalismus 58 5 Entwicklung der Einkommensverteilung in Deutschland 71 6 #unten: Was Armut in Deutschland bedeutet – und wie die Gesellschaft mit Menschen umgeht, die arm sind 82 7 Ideen für eine Welt mit weniger Ungleichheit 86 Vorschlag für einen zweitägigen Workshop mit beiden Modulen 96
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Original-Quelle (URL):
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Datum des Zugriffs:
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28.09.2021
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7. Verfasserwerk
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Verfasser/-in:
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Hauptsachtitel:
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Mobilität und unser CO2-Budget.
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Untertitel/Zusätze:
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Eine Planungshilfe für zukunftsfähiges Reisen in Freizeit und Schule.
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Erscheinungsort:
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Bern
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Erscheinungsjahr:
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ISBN:
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-
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Titelbild:
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Kurzinfo:
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BNE-Portal Lehrmaterialien:Wohl kaum eine Entscheidung beeinflusst die CO2-Bilanz im schulischen und im privaten Alltag so deutlich wie die Wahl des Ziels und des Verkehrsmittels bei einer Reise ins Ausland. Die vier unabhängig voneinander einsetzbaren Module dieser Unterrichtseinheit für die Sekundarstufe II stellen die Klimarelevanz des Reiseverhaltens und den umfassenden Vergleich von Auto, Zug, Reisebus und Flugzeug als Transportmittel ins Zentrum. Sie vermitteln ein vertieftes Fachwissen zum Thema Verkehrsmittelvergleich und zeigen die Möglichkeiten und Grenzen aktuell verfügbarer Online-Tools als Hilfsmittel bei der Reiseplanung auf. Einleitung:Wohl kaum ein Entscheid beeinflusst die CO 2 -Bilanz im schulischen und im privaten Alltag so deutlich wie die Wahl des Reiseziels und des Verkehrsmittels bei einer Reise ins Ausland. Die vier unabhängig voneinander einsetzbaren Module dieser Unterrichtseinheit für die Sekundarstufe II stellen die Klimarelevanz des Reiseverhaltens und den umfassenden Vergleich von Auto, Zug, Reisebus und Flugzeug als Transportmittel ins Zentrum. Sie vermitteln ein vertieftes Fachwissen zum Thema Verkehrsmittelvergleich und zeigen die Möglichkeiten und Grenzen aktuell verfügbarer Online-Tools als Hilfsmittel bei der Reiseplanung auf. Der hep verlag stellt dieses Schüler- und Lehrerdossier kostenlos zum Download zur Verfügung. Modul 1: Das Klima und der mobile Mensch Der durchschnittliche CO2-Ausstoss pro Person unterscheidet sich weltweit je nach Lebensweise sehr stark. Welches CO2-Budget steht jedem Menschen zu, wenn die Folgen der Klimaveränderung bewältigbar bleiben sollen? Und was bedeutet das für unser heutiges und zukünftiges Mobilitätsverhalten? Modul 2: Transportmittel im Vergleich Dieses Modul liefert die Grundlagen für den objektiven Vergleich der klimawirksamen Emissionen verschiedener Transportmittel. Es zeigt auf, dass die Verkehrsmittelwahl einer Klassenreise von erheblicher Tragweite für den Klimaschutz ist. Modul 3: Mit Daten, Fakten und Emotionen zur Entscheidung In diesem Modul wird ein Argumentarium zu den Vor- und Nachteilen der verschiedenen Verkehrsmittel im Rahmen von Klassenreisen erarbeitet. Mit Online-Tools und weiteren Hilfsmitteln können Reisezeiten, CO2-Emissionen und Kosten von Bahn, Car und Flugzeug einander gegenübergestellt werden. Die anschliessende Nutzwertanalyse macht die Bewertung der verschiedenen Transportmittel transparent und mündet in den Entscheid der Klasse zur Verkehrsmittelwahl. Modul 4: Kompensation von CO2-Emissionen Zahlreiche Organisationen bieten die Möglichkeit, CO2-Emissionen durch Spenden an Umwelt-Projekte zu kompensieren. Wenn keine Alternative zur Reise mit dem Flugzeug besteht, kann dies eine sinnvolle Option sein. Das Modul erklärt, was hinter der Idee der Kompensation steckt und zeigt, welche Grundsätze bei Kompensationszahlungen zu beachten sind. Bewertung Ausführliche Bewertung (https://www.verbraucherbildung.de/material/die-mobilitaet-und-unser-co2-budget) Dieses Material verdient es mit sehr gut bewertet zu werden, da sowohl die didaktischen Ideen und Umsetzungsvorschläge als auch die Tiefe der Hintergrundinformationen eine tragfähige Auseinandersetzung zum Thema bieten. Es geht um die Reflexion der C02 Bilanz bei der Entscheidung bezüglich der Wahl des Reiseziels und des Verkehrsmittels bei der Planung u.a. einer Klassenreise. Vier unabhängig voneinander einsetzbare Module stellen die Klimarelevanz des Reiseverhaltens und den umfassenden Vergleich von Auto, Zug, Reisebus und Flugzeug als Transportmittel ins Zentrum der Diskussion. Den Schüler/innen wird hiermit dargelegt, dass diese Entscheidung von erheblicher Tragweite für den Klimaschutz ist und sie hierbei mit in der Verantwortung stehen. Viele Hintergrundinformationen sowohl im Lehrer- wie auch im Schülerdossier bieten vertieftes Fachwissen zum Thema Verkehrsmittelvergleich und zeigen die Möglichkeiten und Grenzen aktuell verfügbarer Online-Tools als Hilfsmittel bei der Reiseplanung auf. Mit diesen Tools wird gearbeitet, Daten heraus getüftelt, überlegt, Zahlen und Beträge zusammen getragen und ausgerechnet. Die Komplexität der Faktoren, die zur korrekten Berechnung der Nutzwertanalyse mit einfließen müssen, wird zusätzlich durch die Darlegung potentieller Fehlerquellen deutlich (z.B. Graue Emissionen). Wichtig auch die Diskussion im Hinblick auf der Idee der Kompensationszahlungen und deren divergierende Höhe bei den Anbietern. Die Schüler/innen lernen diverse Angebote zu vergleichen, um zu erkennen, welche nur die direkt mit dem Treibstoffverbrauch verbundenen CO2-Emissionen berücksichtigen bzw. auch die Wirkung weiterer Abgase auf das Klima mit einbeziehen. Wichtig zur Akzeptanz: es finden auch emotionale Komponente Beachtung und Vorlieben, Ängste und Zeitgewichtung dürfen genannt werden. Diese neuen Erkenntnisse und Einsichten werden die Schüler/innen sicher motivieren, mitzuarbeiten und zu lernen, im Sinne des Umweltschutzes eventuell auch unbequemere Verkehrsmittel zu akzeptieren und vielleicht sogar andere Klassen zu überzeugen. Die Umsetzung wird als Unterrichtseinheit überdisziplinär im Laufe des Schuljahres oder als großes Projekt vorgeschlagen, das sich über ein Jahr vor Reiseantritt entwickelt. Ein wirklich spannendes, aber auch anspruchsvolles Unterrichtswerk, das bei einer konsequenten Realisierung die Selbstverantwortlichkeit der Schüler/innen nicht nur in diesem Entscheidungsprozess fördert.
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Inhaltsverzeichnis :
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Modul 1: Das Klima und der mobile Mensch Modul 2: Transportmittel im Vergleich Modul 3: Mit Daten, Fakten und Emotionen zur Entscheidung Modul 4: Kompensation von CO2-Emissionen
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8. Urheberwerk
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Urheber:
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zus. bet. Körpersch.:
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Hauptsachtitel:
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Vom Süden lernen.
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Erscheinungsort:
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o.O.
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Kurzinfo:
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www.globaleslernen.deWenn es um die Entwicklung von Weltregionen geht, sind wir es gewohnt einen sehr einseitigen Blickwinkel einzunehmen. Wir gehen davon aus, dass unsere Region – Europa und Nordamerika – den Standard darstellen, an dem alle anderen Teile der Welt gemessen werden können. Dadurch wird der Blick oft auf das Wirtschaftswachstum verengt und wir vergessen damit zwei wichtige Punkte: 1. Es gibt nicht den einen idealen Entwicklungsweg, der für alle Länder der Welt der passende ist. Die europäische und nordamerikanische Geschichte ist vielmehr ein Sonderweg, der den Ländern im globalen Süden nicht in gleicher Weise offensteht. 2. Entwicklung ist keine Einbahnstraße. Auch Länder im Globalen Norden können von Ideen und Projekten im Globalen Süden lernen. Das vorliegende Bildungsmaterial soll helfen, diesen Blickwinkel zu beleuchten, ein kritisches Verhältnis zu Entwicklungsdiskursen zu entwickeln und Inspiration für progressive Ideen und Projekte zu sammeln. Es handelt sich in erster Linie um ein Material, das Hintergrundinformationen in Form vom Textbeispielen und einer Zusammenstellung von Audio-Videomaterial zum Thema liefert und weniger um ein didaktisch aufgearbeitetes Material mit Kopievorlagen bzw. einsetzbaren Arbeitsblättern. Kommentar einer unabhängigen, Vom Portal Globales Lernen beauftragten Gutachterin: Da das Material keine „klassischen″ didaktischen Empfehlungen bietet, sollte es in erster Linie als Hintergrundinformationsquelle zu anderen methodisch aufgearbeiteten Materialien dienen bzw. von Lehrpersonal/ Multiplikatorinnen und Multiplikatoren eingesetzt werden, die über genügend Erfahrung in der Umsetzung von Lerneinheiten und damit über ein ausreichendes pädagogisches Verständnis im Kontext des Globalen Lernens verfügen. Auf jeden Fall bietet das Material einen anderen Blickwinkel für spannende Diskussionen und Reflektionen rund um den „Entwicklungs″begriff und gibt zudem kraftvolle und interessante Beispiele aus Ländern des Globalen Südens.
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Original-Quelle (URL):
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Datum des Zugriffs:
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04.10.2021
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9. Urheberwerk
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Urheber:
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zus. bet. Pers.:
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Hauptsachtitel:
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Klimaschutz ist eine Kunst.
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Untertitel/Zusätze:
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Neue Bilder für den Klimaschutz.
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Erscheinungsort:
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Berlin
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Erscheinungsjahr:
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Titelbild:
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Kurzinfo:
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Klimaschutz ist eine Kunst. „Der Klimaschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wir wollen mehr Kinder und Jugendliche für dieses Thema begeistern. Um vorausschauendes und interdisziplinäres Denken zu ermöglichen, brauchen wir ungewöhnliche Angebote wie KlimaKunstSchule.″ Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Vorwort: KlimaKunstSchule Um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen, müssen junge Menschen mehr denn je einbezogen und zu Gestalter*innen ihrer Zukunft werden. Ihnen heute ausreichend Möglichkeiten zu bieten, eine eigene Haltung auszubilden und sich als wirksam handelnde Bürger*innen wahrzunehmen, verstehen wir als elementare gesellschaftliche Aufgabe. Mit KlimaKunstSchule stellten wir uns dieser Aufgabe. Über den künstlerischen Zugang eröffneten wir jungen Menschen neue Handlungsräume. Von hier aus entwickelten sie Ideen und Strategien für mehr Klimaschutz und den Umgang mit den Folgen der globalen Erwärmung. Unser Ziel war es, bestehende Bilder und Narrative des Klimawandels sichtbar zu machen und zu analysieren sowie neue Bilder und Visionen zu entwickeln. Bilder einer positiven Zukunft ermutigen zu Engagement und zur Bereitschaft der aktiven Mitgestaltung. Die Teilnehmenden lernten neue Ausdrucksformen, Methoden und Werkzeuge kennen, mit denen sie öffentlich für ihre Belange einstehen und hohe Aufmerksamkeit gewinnen konnten. Rund 50 ausgewählte Künstler*innen entwickelten für KlimaKunstSchule sogenannte artistic seeds. Die Künstler* innen beziehen sich in ihrer künstlerischen Arbeit auf den Klimawandel. Dabei arbeiten sie mit unterschiedlichen Materialien, Techniken und Medien. Im Rahmen einer artistic seed hatten die Schüler*innen unmittelbar teil am künstlerischen Schaffensprozess, der ungewöhnliche und überraschende Sichtweisen entstehen ließ. Die Vision: Die Kunst sät Ideen, die das Potenzial haben, sich in der Schule zu kleineren und größeren Projekten zu entwickeln; Ideen, die von den Schüler*innen und ihren Lehrer*innen gepflegt und groß gezogen werden. Im Anschluss an die artistic seed erhielten die Schüler*innen der über 200 teilnehmenden Schulen Zeit und Raum, eigene Klimaschutzprojekte zu entwickeln und umzusetzen. Das Team von KlimaKunstSchule begleitete sie dabei und unterstützte mit Projektmitteln in Höhe von bis zu 500 Euro. Die jungen Menschen spürten die Resonanz der breiten Öffentlichkeit, die sie mit ihren Projekten erreichten, und erfuhren die Wirksamkeit ihres eigenen Handelns für den Klimaschutz. In diesem Heft möchten wir einen Eindruck davon vermitteln, was im Rahmen von KlimaKunstSchule geschehen ist. Der Aufbau des Hefts folgt der Wirkungslogik des Programms. Grundlage bildet das KlimaWissen. Denn ohne Wissen sind eine Reflexion über die eigene Rolle im Kontext des Klimawandels und ein anhaltendes Engagement für den Klimaschutz nicht möglich. Es folgt eine Übersicht der Künstler*innen und ihrer artistic seeds. Die artistic seeds setzten die Impulse für die rund 150 Projekte, die bundesweit von Schüler*innen umgesetzt wurden. Von 17 Projekten berichten wir und laden zum Nachahmen und Weiterentwickeln ein. Wir schließen das Heft mit der Frage, welche Veränderungen das Programm anstoßen konnte und stellen die Ergebnisse unserer Wirkungsanalyse vor. Wir wünschen viel Freude beim Blättern und Lesen und gute Inspiration. Silke Ramelow und das Team von KlimaKunstSchule
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Inhaltsverzeichnis :
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KlimaKunstSchule Editorial S. 5 KlimaWissen S. 11–25 artistic seeds S. 25–48 KlimaKunstProjekte S. 49–80 Wirkung S. 81–89 Werdet aktiv in der Nationalen Klimaschutzinitiative NKI-Bildungsprojekte S. 90 Impressum S. 96
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Original-Quelle (URL):
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Datum des Zugriffs:
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09.05.2019
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10. Urheberwerk
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Urheber:
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zus. bet. Pers.:
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Hauptsachtitel:
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Klima! in Aktion.
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Erscheinungsort:
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o.O. <Berlin>
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Erscheinungsjahr:
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Titelbild:
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Kurzinfo:
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Zitat; "LIEBE KLIMASCHÜTZERINNEN UND KLIMASCHÜTZER,Ihr haltet das Heftchen Klima! in Aktion in der Hand. Es ist ein Aufruf an Euch, mit Elementen der Streetart mehr Aufmerksamkeit für den Klimaschutz in Eurem Umfeld zu schaffen. Ihr könnt Gewohntes hinterfragen und in neue, für alle sichtbare Zusammenhänge bringen. Jede der Ideen auf den folgenden Seiten sind kleine Herausforderungen, die Ihr frei und mit Kreativität angehen könnt. Nehmt einfach dieses Heftchen, packt es zusammen mit den vorgeschlagenen Utensilien und einer Kamera in eine Tasche und geht raus auf den Schulhof oder auf die Straße. Beobachtet, sammelt, verändert, kommuniziert und dokumentiert. Werdet erfinderisch und überrascht Eure Mitmenschen!Klima! in Aktionist in Zusammenarbeit mit BildungsCent e.V. und den Künstlerinnen Viola Thiele und Silke Bauer nach ihrem Konzept „Connect two Ends″ im Rahmen des Programms Aktion Klima! mobil entstanden."
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Download Datei:
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Original-Quelle (URL):
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Datum des Zugriffs:
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03.12.2019
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Bezugsquelle /Preis:
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https://www.bildungscent.de/fileadmin/BildungsCent/Bibliothek/Bibliothek-Downloads/KlimaInAktion.pdf
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11. Zeitschriftenausgabe
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zus. bet. Pers.:
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Untertitel/Zusätze:
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Eigentliche Verlierer sind die Ärmsten der Armen.
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Zeitschrift/Zeitung:
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Brennpunkt
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Z-Heftnummer/-bez.:
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Nr. 07/ März2009
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Themenschwerpunkt:
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Finanzkrise trifft Entwicklungsländer.
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Erscheinungsjahr:
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Kurzinfo:
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Website: Der Gipfel steht in einer Reihe von Konferenzen, die sich mit den Ursachen der globalen Finanzkrise und möglichen Ansätzen für eine Reform des Finanzsystems beschäftigen. Nachdem es zunächst so aussah als wären die Entwicklungsländer nur wenig von der Finanzkrise betroffen, lassen erste Prognosen inzwischen das Schlimmste befürchten. Die Kindersterblichkeit könnte in Folge der Finanzkrise um 200-400.000 Kinder pro Jahr steigen. Mindestens 53 Millionen Menschen mehr werden unter die absolute Armutsgrenze fallen. Die Einkommen der 390 Millionen ärmsten Afrikaner werden um bis zu 20% sinken. Ursachen für diese Misere sind unter anderem der Abzug von Investitionen aus Entwicklungsländern, Exporteinbrüche, das Ausbleiben der Auslandsüberweisungen von Familienangehörigen. Die Auswirkungen der Finanzkrise auf Entwicklungsländer verdienen daher beim Finanzgipfel eine besondere Aufmerksamkeit. Geeignete Instrumente müssen gefunden werden, um die Folgen der in den Industrieländern verschuldeten Krise für die ärmsten der Armen abzufedern. Eine angemessenere Beteiligung der Entwicklungsländer an der Reform der Finanzarchitektur ist dabei unverzichtbar. BNE-Portal LehrmaterialienIn der Reihe ""Brennpunkt"" erläutern Autoren der Welthungerhilfe aktuelle politische Themen. Anlässlich der Finanzkrise ist der ""Brennpunkt 7: Finanzkrise trifft Entwicklungsländer. Eigentliche Verlierer sind Hungernden und Armen"" erschienen.Nachdem es zunächst so aussah, als wären die Entwicklungsländer nur wenig von der Finanzkrise betroffen, lassen erste Prognosen inzwischen das Schlimmste befürchten. Ursachen für die Misere sind unter anderem der Abzug von Investitionen aus Entwicklungsländern, Exporteinbrüche und das Ausbleiben von Auslandsüberweisungen von Familienangehörigen. Geeignete Instrumente müssen gefunden werden, um die Folgen der in den Industrieländern verschuldeten Krise für die Ärmsten der Armen abzufedern.Die Publikation ist für den Unterricht in der Sekundarstufe II und die Erwachsenenbildung geeignet und kann kostenlos bei der Welthungerhilfe heruntergeladen werden.
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Original-Quelle (URL):
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12. Zeitschriftenausgabe
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Zeitschrift/Zeitung:
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Brennpunkt
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Z-Heftnummer/-bez.:
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01/März
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Themenschwerpunkt:
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Nahrungsmittelpreise – zwischen Hoffnung und Hunger
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Erscheinungsjahr:
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Kurzinfo:
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Brennpunkt: Nahrungsmittelpreise sind im Steilflug. Wir merken es beim Einkaufen an den Preisen für Milch, Brot oder Nudeln. Landwirte, aber auch Börsianer, verfolgen die explodierenden Preise für Agrargüter ebenfalls sehr genau: Wurde im Jahre 2000 ein Scheffel Weizen (etwa 27 kg) noch für unter drei Euro gehandelt, so stieg der Preis bis Februar 2007 auf moderate fünf Euro, sprang dann aber innerhalb eines Jahres kräftig hoch zum aktuellen Stand von knapp 12 Euro. Für Landwirte in Industrienationen sind diese Preissteigerungen ein Grund zur Hoffnung: Landwirtschaft wird wieder rentabel. Endlich könnte es möglich werden, aus der eigenen Ernte einen angemessenen Verdienst zu erwirtschaften. Auch Landwirte im Süden können von diesen Trends profitieren, vor allem wenn sie in ausreichender Menge produzieren und durch Straßen- oder Hafenanbindung einen guten Marktzugang haben. Auf der anderen Seite stehen verarmte Kleinbauern, Subsistenzbauern und Landlose in Entwicklungsländern: Wer mit weniger als einem Dollar am Tag seinen Lebensunterhalt bestreiten muss, kann sich kaum noch Grundnahrungsmittel leisten. Und das sind mit weltweit 980 Millionen (UNDP 2007) doppelt so viele Menschen, wie die EU an Einwohner zählt! Angesichts der Preissteigerungen sind diese Menschen die größten Verlierer, denn nur wer genug Geld hat, isst und lebt – wer zu arm ist, hungert, wird krank und stirbt. In zahlreichen Entwicklungsländern wie Haiti, Burkina Faso oder Indonesien protestieren die Menschen gegen unerschwingliche Preise für Grundnahrungsmittel weil sie wissen, dass es nicht zu dieser neuen Hungerkrise hätte kommen müssen. BNE-Portal LehrmaterialienIn der Reihe ""Brennpunkt"" erläutern Autoren der Welthungerhilfe aktuelle politische Themen. Der ""Brennpunkt Nahrungsmittelpreise – zwischen Hoffnung und Hunger"" informiert über die Folgen der rasanten Preissteigerungen für Bauern und Landlose in Entwicklungsländern.Wer mit weniger als einem Dollar am Tag seinen Lebensunterhalt bestreiten muss, kann sich kaum noch Grundnahrungsmittel leisten. Und das sind mit weltweit 980 Millionen (UNDP 2007) doppelt so viele Menschen, wie die EU an Einwohnern zählt. Angesichts der Preissteigerungen sind diese Menschen die größten Verlierer
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Original-Quelle (URL):
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13. Urheberwerk
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Urheber:
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Hauptsachtitel:
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Wenn das Land knapp wird, wächst der Hunger.
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Erscheinungsjahr:
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Kurzinfo:
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BNE-Portal Lehrmaterialien Die Materialien von "Brot für die Welt" stellen die Kampagne zur Ernährungssicherheit "Konkurrenz um gute Ackerböden" vor. In der globalen Konkurrenz um Anbauflächen siegen meist die Industrieländer mit ihrem Hunger nach Energie und Fleisch. Diese neue Form der Landnahme, das sogenannte "Landgrabbing", bedroht die Ernährungsgrundlagen von Millionen von Menschen. Die Grundlagenbroschüre führt anhand von konkreten Beispielen in dieses komplexe Thema ein und eignet sich gut zur Information oder Unterrichtsvorbereitung.
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14. Urheberwerk
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Urheber:
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zus. bet. Pers.:
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zus. bet. Körpersch.:
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Hauptsachtitel:
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Kindern Zukunft schenken.
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Untertitel/Zusätze:
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Ein 90-Minuten-Seminar und weitere Bausteine für die Konfirmanden- und Jugendarbeit.
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Erscheinungsort:
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Berlin
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Erscheinungsjahr:
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Titelbild:
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Kurzinfo:
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www.globaleslernen.de152 Millionen Kinder müssen arbeiten – fast jedes zehnte Kind weltweit. Ihre Rechte auf Freiheit, Sicherheit und Bildung werden ihnen verwehrt. Brot für die Welt unterstützt die Kampagne „100 Millionen″ und stellt das Thema in der 62. Aktion in den Mittelpunkt. Unter dem Motto „Kindern Zukunft schenken″ geht es darum, die Kette aus Armut, Kinderarbeit und verwehrter Bildung zu durchbrechen. Mit dem Bildungsmaterial kann ein 90-minütiges Seminar zum Thema Kinderarbeit mit Jugendlichen im Alter von 13-27 Jahren gestaltet werden. Ergänzend gibt es weitere Anregungen für die Bildungsarbeit zum Thema „Kindern Zukunft schenken″. Das Bildungsmaterial kann sowohl für eine Online-Veranstaltung genutzt werden als auch für ein Präsenz-Seminar. Kommentar einer unabhängigen Gutachterin im Auftrag des Portals Globales Lernen: Das Material ist vollständig didaktisiert, beinhaltet Hinweise zur Vorbereitung, Durchführung und Weiterarbeit für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren. Es gibt sowohl überblickartige Informationen als auch konkrete Beispiele und persönliche Geschichten, mit denen sich die Teilnehmenden identifizieren können. Methodisch vielfältig. Quellentransparenz für vor allem für den Informationsteil wäre wünschenswert!
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Original-Quelle (URL):
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Datum des Zugriffs:
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23.09.2021
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15. Verfasserwerk
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Verfasser/-in:
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Hauptsachtitel:
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Energie.
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Untertitel/Zusätze:
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Natur, Mensch, Technik.
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Erscheinungsort:
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Köln
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Erscheinungsjahr:
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ISBN:
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978-3-942658-09-6
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Titelbild:
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Kurzinfo:
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BNE-Portal Lehrmaterialien: Sachbuch zu den Themen Energiebegriff, Energiebilanz im Alltag, Lebensmittel und Bio-Energieträger, Energiebedarf, Energieversorgung, Energieumwandlung, Energietechnik, Maschinen und Kraftwerke, Kohlenstoff-Kreislauf, Energie und Klima, zukünftige Entwicklungen. Physikalische, technische, chemische, biologische und wirtschaftliche Zusammenhänge werden in besonders verständlicher Form wissenschaftlich korrekt dargestellt. Physikalische, technische, chemische, biologische und wirtschaftliche Zusammenhänge werden am Beispiel der Themenfelder "Energie", "Energiesparen" und " Wirtschafts- und weltpolitische Entwicklungen" in besonders klarer Form dargestellt.
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Bezugsquelle /Preis:
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https://www.schweitzer-online.de (12,80 €)
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