Klappentext: Das Ästhetische hat Konjunktur, vom stillen Töpfern bis zur urbanen Erlebniswelt. Noch in seinen modischsten Spielformen steckt die Ahnung, daß Gestaltungsfähikeit, subjektiv bedeutsames Wahrnehmen und Handeln wichtige "Lebensmittel" in unserer Gesellschaft sind. Das befreiende, auch aufrührerische Potential dieser Lebensmittel aus ihren Fesseln zu lösen, darin liegt die Chance ästhetischer Bildungsarbeit. Auf dem Weg dahin bringen uns Beispiele aus kunst- und kulturpädagogischen Werkstätten, in denen ästhetisches Verstehen und Handeln mehr ist als kompensierend-unterhaltsames Spiel. In ihnen werden neue Horizonte einer Bildungstheorie und -praxis sichtbar.