1981 organisierten Umweltschützer in sechs europäischen Ländern eine Wasserschutzwoche, bei der auf Wasserverschmutzung, Grundwasserabsenkung und zunehmend schwerer werdende Trinkwasseraufbereitung hingewiesen wurde. Der AK Chemische Industrie - eine Bürgerinitiative gegen die Wasserverschmutzung durch die Industrie - blockierte die Dünnsäure-Verladebrücken von Leverkusener Firmen. Daran nahmen auch Lehrer und Schüler teil. Neben der Sachdarstellung zur Dünnsäure und der dabei auftretenden Probleme, geht es vor allem um die Möglichkeiten der Verknüpfung der Aktionen mit der Schule, die in einem Gespräch mit Beteiligten dargestellt werden: direkte Beschäftigung mit der Blockade und den aktuellen Problemen im Unterricht, Beteiligung einzelner an den Aktionen, Arbeit einer Video-AG mit dem Geschehen.