Kurzinfo:
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Zusammenfassung: Anhand von szenischen Erfahrungen wird versucht, den Begriff ökologischen Lernens faßbar zu machen. Es ist vor allem dadurch gekennzeichnet, daß es bei Lehrenden und Lernenden Betroffenheit auslößt und dadurch zu einer Bewußtmachung der Beziehung von Selbst und Umwelt beiträgt. "Wie fühle ich, wie lebe ich, wie denke ich, wie lerne ich, wie möchte ich sein, wie sehe ich andere?" fragte treffend ein Student, als er darüber nachdachte. In dieser Richtung sind auch jene weiterführenden Maßnahmen zu suchen, die zu einer ökologischen Lernbewegung führen, für die gesellschaftliche Verantwortung mehr darstellt als nur ein Schlagwort. Für eine wirksame Hochschuldidaktik bedeutet dies, daß sie die Vermittlung von Forschungerkenntnissen mehr am Lernenden orientieren muß als am Gegenstand selbst. Daher sind auch neue Vermittlungsformen zu suchen, die einem solchen Perspektivwechsel gerecht werden können.
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