Kurzinfo:
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Zusammenfassung: In den verschiedenen Kapiteln beschreibe ich eine Form des Lernens, zu vergeleichen einem langsamen Herantasten an ein Thema, eine zeitliche Abfolge von Lernschritten - bruchstückhaft, mit Szenen und Widersprüchen, wie ich sie Tag täglich erlebte. Lernen ist - idealiter - ein umfassendes Geschehen: Vom Körper ausgehend schließt es Gefühle und Fantasien ein, und Inhalte werden schließlich vom Intellekt in eine Denkstruktur integriert. Dabei möchte ich, wenn ich etwas lerne, zuerst von der eigenen Wahrnehmung ausgehen und daraus meine Theorie bilden, diese mit anderen vergleichen, Gemeinsamkeiten finden. Lernen geschieht nur in Beziehungen. In meiner Schulzeit, die (wie bei vielen) vom Leistungsprinzip und von Rivalität geprägt war, vermißte ich diese Möglichkeit Freude am Lernen (in Beziehungen) zu gewinnen. Ein daraus entstandenen Sinnverlust beschreibe ich und suche neue Wege aufzugreifen, "eigenwillig" an mir selbst, mit anderen Menschen und in der Konfrontation mit unserer Umwelt zu lernen.
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