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BNELIT - Datenbank zu Bildung für nachhaltige Entwicklung: wissenschaftliche Literatur und Materialien
Bildung für nachhaltige Entwicklung: wiss. Literatur und Materialien (BNELIT)
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Verfasser/-in:
 
 
zus. bet. Pers.:
zus. bet. Körpersch.:
Hauptsachtitel:
Das menschliche Dilemma.
Untertitel/Zusätze:
Zukunft und Lernen.
Erscheinungsort:
München
Erscheinungsjahr:
ISBN:
321701040X
Kurzinfo:
Klappentext:
Dr. James W. BOTKIN von der Harvard Graduate School of Education, Prof. Dr. Mahdi ELMANDJRA von der Universität Rabat und Prof. Dr. Mircea MALITZA von der Universität Bukarest, drei international angesehene Wissenschaftler, sind die Autoren dieses "Berichts für die achtziger Jahre", der auf den zweijährigen Vorarbeiten der Arbeitsgemeinschaft "Lernen" des Club of Rome basiert und von der großen Salzburger Tagung vom 6. bis 8. Juni 1979 angenommen wurde.
Thema dieses Berichtes ist das menschliche Dilemma, dessen Ursache und Symptom die gegenwärtige Lernkrise ist. Anhand der Analyse verschiedener Lernkonzeptionen wird deutlich, wie ohnmächtig wir der Bewältigung globaler Probleme und der zunehmenden Komplexität unserer Welt gegenüberstehen.
Die Autoren bieten ein alternatives Lernkonzept an, zu dessen Hauptmerkmalen neue anstelle der bisherigen überliefereten Lernprozesse gehören. Sie bringen einen Überblick über verschiedene neue und zukunftsweisende Lernperspektiven.
Der Präsident des Club of Rome, Dr. Aurelio PECCEI, erhielt von der Lindbergh-Foundation, New York, als zweiter Preisträger den Lindbergh-Preis 1979 für Verdienste um die Herstellung eines Gleichgewichtes zwischen technischem und wirtschaftlichem Wachstum sowie um den Schutz der Umwelt.
Inhaltsverzeichnis :
Vorwort von Aurelio Peccei

I. Die Weltproblematik als Herausforderung an den Menschen
1. Einführung - Analyse und Prognose der veränderten Lebensbedingungen des Menschen
2. Überblick - Lernen und das menschliche Dilemma
3. Lernen — Aus Erfolg wurde Versagen
4. Ausweg aus dem menschlichen Dilemma - Welche Art des Lernens?

II. Das Konzept — Antizipation und Partizipation — Ein konzeptioneller Rahmen für innovative Lernprozesse
1. Die zunehmende Herausforderung der Komplexität

2. Der erweiterte Sinnbezug

3. Antizipation und Partizipation - Hauptmerkmale des innovativen Lernens
- Antizipatorisches Lernen - Das Gefühl für die zeitliche Zugehörigkeit entwickeln
- Partizipatorisches Lernen - Das Gefühl für räumliche Zugehörigkeit entwickeln

4. Die Hauptziele des innovativen Lernens
- Autonomie
- Integration

5. Die Wiedereinsetzung von Werten, menschlichen Beziehungen und Vorstellungen als Elemente von Lernprozessen

6. Unterschiede zwischen innovativen und tradiertem Lernen

III. Barrieren — Gegenströmungen zum innovativen Lernen
1. Gegenströmungen zu Antizipation und Partizipation - Einige Lernprozesse und ihre Implikationen
- Adaption contra Antizipation
- Automaten und fehlende Partizipation

2. Analyse einiger Barrieren in der Praxis -Warum innovatives Lernen blockiert wird
- Der Rüstungswettlauf als Barriere für das innovative Lernen
- Telekommunikation: Ein Beispiel für ungenutzte Möglichkeiten

3. Strukturelle Barrieren für innovatives Lernen
- Disparitäten zwischen Stadt und Land
- Globale Unausgewogenheit und lokale Unbeweglichkeit im Schulwesen

4. Einige Auswirkungen blockierter innovativer Lernprozesse
- Irrelevanz - Das Mißverhältnis zwischen gegenwärtigen
- Prioritäten und zukünftigen Bedürfnissen
- Die Vergeudung des menschlichen Lernpotentials, aufgezeigt an den Beispielen Analphabetentum und Benachteiligung der Frauen
- Analphabetentum: Die vergeudete Generation
- Vergeudung aufgrund selektiver Partizipation: Die Situation der Frauen

5. Gegenströmungen des Denkens - Zu einer neuen Lernperspektive gelangen
- Unser Ziel - Innovative gesellschaftliche Lernprozesse

IV. Darstellung einer neuen Lernperspektive
1. Die Bedingungen für Veränderungen

2. Erläuterungen von Programmen zur Förderung einer neuen Lernperspektive
- Befreiung der »Fünften Welt«-Bildung
- Schule und Leben
- Universität und Gesellschaft
- Massenmedien und Zukunftsbild
- Lernforschung

3. Globale Probleme zu bewältigen lernen - Drei Beispiele
- Die Erschließung neuer Möglichkeiten der Energieversorgung
- Neuorientierung bei der Anwendung von Wissenschaft und Technologie
- Achtung vor der kulturellen Identität

V. Zum Abschluß
1. Epilog

2. Kommentar der Autoren zum Lernprojekt
- Diskussion über die Problematik und das menschliche Element
- Neuere Diskussionen über das Lernen
- Lernen und die Problemstellung der 80er Jahre
- Einige persönliche Anmerkungen zum Lernprojekt

3. Liste der Teilnehmer an den Tagungen über das Lernprojekt

4. Die Salzburger Konferenz vom Juni 1979

5. Zu den Autoren