Klappentext:
Die Autoren diskutieren in ihrer Untersuchung unter Einbringung eigener praktischer Erfahrungen eine sehr aktuelle Fragestellung, nämlich den Beitrag, den Erwachsenenbildung und Gemeinwesenarbeit im Rahmen der Sozialarbeit/Sozialpädagogik zur Sicherung unserer Lebenswelt, zum Schutz unserer elementaren Lebensgrundlagen leisten kann und soll.
Technische Maßnahmen allein, Strafandrohungen oder "globale Appelle" ohne umweltethische Aspekte und verhaltenspsychologische Motivierung genügen erfahrungsgemäß nicht, um möglichst viele Menschen auf allen Ebenen des gesellschaftlich-sozialen Lebens für einen umweltfreundlichen Umgang mit der Natur und Mitwelt zu begeistern und damit zu gewinnen.
Wie deutlich werden wird, verstehen die Autoren das Wirken von Umweltpädaginnen und Umweltpädagogen in Erwachsenenbildung und Gemeinwesenarbeit nicht als "Konkurrenz" zur schulischen Umwelterziehung, sondern als deren Ergänzung im außerschulischen Bildungsbereich sowie im sozialen Lebensumfeld.