Abstract: Klimapolitik ist mit den Herausforderungen gesellschaftlicher Geschlechter- und Naturverhältnisse verbunden durch Transformationstiefe, wissenschaftlichen und politischen Androzentrismus, Gender Mainstreaming-Gebote und nötige Effektivität auf Basis von Akzeptabilität. Mittels entsprechender Genderdimensionen der Genderwirkungsprüfung können innerhalb der Fachpolitiken die Ursachen von gesellschaftlichen Ungleichheiten mit adressiert und klimapolitische Maßnahmen geschlechtergerechtigkeitswirksam angelegt werden. Ein Projekt des Umweltbundesamtes zeigt dabei - wie Meike Spitzner darstellt - auch auf, wie brisant die Weichenstellungen bei Suffizienz-Klimapolitik werden. (Orig.)