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BNELIT - Datenbank zu Bildung für nachhaltige Entwicklung: wissenschaftliche Literatur und Materialien
Bildung für nachhaltige Entwicklung: wiss. Literatur und Materialien (BNELIT)
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Urheber:
Urheber Kürzel:
Hauptsachtitel:
Landwende im Anthropozän.
Untertitel/Zusätze:
Von der Konkurrenz zur Integration.
 
Hauptgutachten.
Erscheinungsort:
Berlin
Erscheinungsjahr:
Titelbild:
Kleinbild
Kurzinfo:
Abstract:

Nur wenn sich unser Umgang mit Land grundlegend ändert, können die Klimaschutzziele erreicht, der dramatische Verlust der biologischen Vielfalt abgewendet und das globale Ernährungssystem nachhaltig gestaltet werden. Der WBGU schlägt fünf exemplarische Mehrgewinnstrategien vor, um Konkurrenzen zwischen Nutzungsansprüchen zu überwinden. Diese sollten durch fünf Governance-Strategien vorangetrieben werden, darunter insbesondere die Setzung geeigneter Rahmenbedingungen, eine Neuorientierung der EU-Politik und die Errichtung von Gemeinschaften gleichgesinnter Staaten.
Inhaltsverzeichnis :
Mitarbeiter*innen des Beirats

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Tabellen

Abbildungen

Zusammenfassung

1 Einleitung

2 Land als Schlüssel zur Nachhaltigkeit – ein systemischer Blick

2.1 Landressourcen unter Druck: Nutzungskonkurrenzen, Übernutzung, Degradation
2.1.1 Ausmaß und Trends der Degradation terrestrischer Ökosysteme
2.1.2 Treiber von Landdegradation und Folgen
2.1.3 Land Degradation Neutrality als Ziel internationaler Nachhaltigkeitspolitik

2.2 Das Trilemma der Landnutzung
2.2.1 Die Klimakrise
2.2.2 Die Krise des Ernährungssystems
2.2.3 Die Biodiversitätskrise

2.3 Zukunftsvision für einen nachhaltigen Umgang mit Land
2.3.1 Ein nachhaltiger Umgang mit Land: systemisch, synergistisch, solidarisch
2.3.2 Die Transformation zu einem nachhaltigen Umgang mit Land gestalten

3 Mehrgewinnstrategien für einen nachhaltigen Umgang mit Land

3.1 Renaturierung: Landbasierte CO2-Entfernung synergistisch gestalten
3.1.1 CO2-Senken: Ausgangssituation
3.1.1.1 CO2-Entfernung aus der Atmosphäre: Konzept und Definition
3.1.1.2 Landbasierte Ansätze zur CO2-Entfernung: Technologien, Potenziale und Begleitwirkungen
3.1.1.3 Die Rolle von Methoden der CO2-Entfernung in Klimaschutzszenarien
3.1.2 Grundsätze zur nachhaltigen CO2-Entfernung: Unsicherheiten beleuchten, Risiken begrenzen, Mehrgewinne beflügeln
3.1.3 Mehrgewinnstrategie „Renaturierung degradierter terrestrischer Ökosysteme″
3.1.3.1 Renaturierung als Strategie zur Re-Vitalisierung von Ökosystemfunktionen
3.1.3.2 Wiederaufforstung
3.1.3.3 Renaturierung von Graslandökosystemen
3.1.3.4 Renaturierung von Mooren
3.1.3.5 Renaturierung im Fokus internationaler Nachhaltigkeitspolitik
3.1.3.6 Umsetzung von Renaturierungsmaßnahmen
3.1.3.7 Folgerungen zu Renaturierung
3.1.4 Handlungsempfehlungen
3.1.4.1 Handlungsempfehlungen für Maßnahmen zur Entfernung von CO2
3.1.4.2 Handlungsempfehlungen zur Renaturierung degradierter Ökosysteme
3.1.5 Forschungsempfehlungen
3.1.5.1 Forschungsempfehlungen: CO2-Entfernung
3.1.5.2 Forschungsempfehlungen: Renaturierung

3.2 Schutzgebietssysteme ausweiten und aufwerten
3.2.1 Ökosystemschutz: Probleme und Mehrgewinne
3.2.2 Internationale Ziele für den Ökosystemschutz
3.2.3 Die Ausweitung und Aufwertung von Schutzgebietssystemen als Mehrgewinnstrategie
3.2.3.1 Schutzgebietssysteme als Instrumente des Ökosystem- und Biodiversitätsschutzes
3.2.3.2 Mehrgewinne in Schutzgebietssystemen
3.2.3.3 Zielerreichung und künftige Ziele
3.2.3.4 Schutzgebietssysteme unter Druck: Treiber, Handlungsbedarfe, Barrieren und Akteure
3.2.3.5 Fokus indigene Völker und lokale Gemeinschaften: Hüter*innen der Ökosysteme
3.2.3.6 Fokus Landschaft: vernetzte Schutzgebietssysteme in einem integrierten Landschaftsansatz
3.2.3.7 Fokus Finanzierung von Schutzgebietssystemen
3.2.4 Folgerungen
3.2.5 Handlungsempfehlungen
3.2.6 Forschungsempfehlungen

3.3 Landwirtschaftssysteme diversifizieren
3.3.1 Heutige Landwirtschaftssysteme stoßen an die Grenzen
3.3.1.1 Industrielle Landwirtschaft: Beispiel EU
3.3.1.2 Ertragsarme Subsistenzlandwirtschaft und persistierende Ernährungsunsicherheit: Beispiel Subsahara-Afrika
3.3.1.3 Wirkung des internationalen Agrarhandels auf Resilienz gegenüber Krisen und nachhaltige Entwicklung: Die Beispiele EU und Subsahara-Afrika
3.3.2 Mehrgewinnstrategien zur Diversifizierung von Landwirtschaftssystemen
3.3.2.1 Zielbild und Grundsätze
3.3.2.2 Ökologisierung der industriellen Landwirtschaft in der EU
3.3.2.3 Landwirtschaftliche Produktivität in Subsahara-Afrika nachhaltig steigern, Klimaanpassung und Ernährungssicherung erreichen
3.3.2.4 Ausrichtung des Agrarhandels auf Resilienz und Nachhaltigkeit
3.3.2.5 Ökologisierung versus Intensivierung und die Messung der Treibhausgase: Eine Einordnung
3.3.2.6 Komponenten der Mehrgewinnstrategien
3.3.3 Handlungsempfehlungen
3.3.3.1 Handlungsempfehlungen für die Ökologisierung der industriellen Landwirtschaft der EU und die GAP nach 2020
3.3.3.2 Handlungsempfehlungen für Subsahara-Afrika und für die Entwicklungszusammenarbeit
3.3.3.3 Handlungsempfehlungen zum Handel
3.3.4 Forschungsempfehlungen
3.3.4.1 Forschungsempfehlungen zur EU
3.3.4.2 Forschungsempfehlungen zur Landnutzung in Subsahara-Afrika
3.3.4.3 Forschungsempfehlungen zum Handel

3.4 Die Transformation der tierproduktlastigen Ernährungsstile in den Industrieländern vorantreiben
3.4.1 Problemstellung: Das globale Ernährungssystem
3.4.1.1 Definition und Entwicklung des Ernährungssystems
3.4.1.2 Auswirkungen des Ernährungssystems
3.4.1.3 Ernährungsstile
3.4.1.4 Treiber für die Missstände im Ernährungssystem
3.4.2 Transformation des Ernährungssystems durch Transformation von Ernährungsstilen
3.4.2.1 Potenziale auf Seiten der Nachfrage
3.4.2.2 Zielbild: Mehrgewinn durch die Transformation tierproduktlastiger Ernährungsstile in den Industrieländern
3.4.3 Eine Frage des Bewusstseins? Von den vielfältigen Bedingungen der Entwicklung und Veränderung von Ernährungsstilen
3.4.3.1 Ernährungsstile und Konzerninteressen global betrachtet
3.4.3.2 Einflüsse auf die Entwicklung von Ernährungsstilen
3.4.3.3 Nahrungsaufnahme als soziale Situation
3.4.3.4 Brüche in der Ernährungsbiografie und Wertewandel im Ernährungsstil
3.4.3.5 Kontext und Ressourcen als mögliche Ansatzpunkte für Veränderung von Ernährungsstilen
3.4.3.6 Fazit: normative nachhaltige Orientierung in der Gemeinschaftsverpflegung als besonderer Transformationsauslöser
3.4.4 Ansatzpunkte zur Stärkung der Transformation von Ernährungsstilen
3.4.4.1 Steuerung mit Spielräumen zur Achtung von Eigenart
3.4.4.2 Transformation durch wahre Preise und nachhaltiges Angebot
3.4.4.3 Vielfältige Nuclei der Transformation
3.4.4.4 Transformationspotenzial durch Stärkung von Wissensressourcen (Siegel und Leitlinien)
3.4.4.5 Transformationsansätze in der Gemeinschaftsverpflegung: Hebung mehrfachen Transformationspotenzials

3.5 Bioökonomie verantwortungsvoll gestalten und dabei Holzbau fördern
3.5.1 Probleme und Potenziale der verstärkten Nutzung biologischer Ressourcen
3.5.2 Zielbild und wichtige Handlungsfelder für eine nachhaltige Bioökonomie
3.5.2.1 Zielbild einer nachhaltigen Bioökonomie
3.5.2.2 Wichtige Handlungsfelder für eine nachhaltige Bioökonomie
3.5.3 Mehrgewinnstrategie Holzbau
3.5.3.1 Potenziale des Holzbaus als Ergänzung und Alternative zu konventionellen Bauweisen
3.5.3.2 Bestehende Instrumente zur Förderung des Holzbaus
3.5.4 Handlungsempfehlungen
3.5.4.1 Handlungsempfehlungen für Holzbau
3.5.4.2 Handlungsempfehlungen für Bioökonomie insgesamt
3.5.5 Forschungsempfehlungen
3.5.5.1 Forschungsempfehlungen zum Holzbau
3.5.5.2 Forschungsempfehlungen für Bioökonomie insgesamt

3.6 Zusammenspiel und Umsetzung von Mehrgewinnstrategien
3.6.1 Zusammenspiel zwischen Mehrgewinnstrategien: Beispiele
3.6.2 Umsetzung von Mehrgewinnstrategien im Kontext des integrierten Landschaftsansatzes

4 Transformative Governance für einen solidarischen Umgang mit Land

4.1 Pionier*innen des Wandels: Akteure zur Verantwortungsübernahme ermächtigen
4.1.1 Möglichkeiten und Grenzen eines nachhaltigen solidarischen Konsums
4.1.2 Pionier*innen des Wandels in wirkmächtigen Rollen
4.1.3 Empfehlungen zur Förderung von solidarischem Konsum und von Nischenakteuren in der Landwende

4.2 Gestaltender Staat: Rahmenbedingungen für den solidarischen Umgang mit Land schaffen
4.2.1 Nachhaltiges Verhalten belohnen, Umweltschäden bepreisen: Anreiz- und Preisinstrumente
4.2.2 Nachhaltigkeit einfordern: freiwillige und gesetzliche Standards
4.2.3 Raum- und Landschaftsplanung im Sinn des integrierten Landschaftsansatzes weiterentwickeln
4.2.4 Fortschritte messen, Blockaden identifizieren: Indikatoren und Monitoring verbessern
4.2.5 Von den Einzelteilen zum System: Folgerungen für einen Policy-Mix
4.2.5.1 Verlagerungen vermeiden: Instrumente aufeinander abstimmen und Lücken schließen
4.2.5.2 Nachhaltiges Handeln in globale Zusammenhänge einbetten: eine Frage von Kooperation und handelsrechtlichen Spielräumen
4.2.5.3 Verteilungseffekte berücksichtigen: Veränderte Erzeuger- und Nahrungsmittelpreise abfedern, Landrenten abschöpfen
4.2.6 Handlungsempfehlungen
4.2.7 Forschungsempfehlungen

4.3 Eine Landwende als Teil des European Green Deal
4.3.1 European Green Deal auf Mehrgewinne ausrichten
4.3.2 Mittelfristig die GAP in eine Gemeinsame Ökosystempolitik einbetten
4.3.3 Handlungsempfehlungen
4.3.4 Forschungsempfehlungen

4.4 Bestehende internationale Kooperation und Koordination des Umgangs mit Land stärken
4.4.1 Herausforderung für die Rio-Konventionen: Das Querschnittsthema Land
4.4.1.1 Synergien und Koordination der Rio-Konventionen in Bezug auf das Trilemma der Landnutzung
4.4.1.2 Ansatzpunkte für bessere Land-Governance durch die Rio-Konventionen
4.4.2 Erhebung des wissenschaftlichen Sachstands zum integrierten Umgang mit Land
4.4.3 „Glokale″ Kooperation stärken: landschaftliche und lokale Beteiligung in internationalen Foren
4.4.4 Handlungsempfehlungen
4.4.5 Forschungsempfehlungen

4.5 Drei neue multilaterale Kooperationsgemeinschaften zur Förderung einer globalen Landwende
4.5.1 Regionale Gemeinschaften zur grenzüberschreitenden Umsetzung integrierter Landschaftsansätze
4.5.2 Supranationale Gemeinschaften für eine globale Landwende
4.5.3 Globale Bewahrungsgemeinschaften für ökologisch wertvolle Landschaften
4.5.4 Handlungs- und Forschungsempfehlungen

5 Kernbotschaften für eine globale Landwende

Überblick über die Empfehlungen

Mehrgewinnstrategien

Renaturierung: Landbasierte CO2-Entfernung synergistisch gestalten
Schutzgebietssysteme ausweiten und aufwerten
Landwirtschaftssysteme diversifizieren
Die Transformation zu einer tierproduktarmen Ernährung in den Industrieländern vorantreiben
Bioökonomie verantwortungsvoll gestalten und dabei Holzbau fördern
Die Umsetzung der Mehrgewinnstrategien

Transformative Governance für einen solidarischen Umgang mit Land

Pionier*innen des Wandels: Akteure zur Verantwortungsübernahme ermächtigen
Gestaltender Staat: Rahmenbedingungen für den solidarischen Umgang mit Land schaffen
Eine Landwende als Teil des European Green Deal
Bestehende internationale Kooperation und Koordination des Umgangs mit Land stärken
Drei neue multilaterale Kooperationsgemeinschaften zur Förderung einer globalen Landwende
Original-Quelle (URL):
Datum des Zugriffs:
12.11.2020