Viele von Studierenden erstellte umweltpsychologische Arbeiten haben das Potenzial, zur Entwicklung des Fachs, zur Weiterentwicklung methodischer und konzeptioneller Fragen oder zur Lösung praktischer Probleme beizutragen. Dieses Heft mit dem Schwerpunkt „Kurzum: Junge Umweltpsychologie″ legt deshalb den Fokus auf den wissenschaftlichen Nachwuchs. Im Call wurden insbesondere Studierende und Promovierende dazu einladen, umweltpsychologische (Abschluss-) Arbeiten einzureichen, um sie einem breiten Fachpublikum vorzustellen und damit Impulse für Forschung und Praxis zu geben. Diese Arbeiten, beispielsweise Bachelor-, Master- oder Projektarbeiten sowie Teile von Dissertationen, konnten entweder als Kurzberichte (s.u.) oder im klassischen Artikel-Format eingereicht werden. Der Schwerpunkt des Hefts liegt auf den Kurzberichten, einem neuen Format, das auf wenige Seiten begrenzt ist und ein vereinfachtes, offenes Begutachtungsverfahren, ein sogenanntes open peer-review, zugrunde legt. Dieses neue Format der Kurzberichte werden wir zukünftig beibehalten. ... (Mathias Hofmann, Dörte Martens, Ines Thronicker)
Schlüsselwörter: Einstellungen zur Umwelt, Natur, Umweltwirkungen, nachhaltige Entwicklung, Engagement