Abstract Individualismus versus kollektive Verantwortung, staatliche Interventionen versus freier Markt, private Interessen versus öffentliche Interessen. In diesen scheinbar unvereinbaren Gegensätzen droht die Landschaft als begrenzte Ressource gänzlich aufgerieben zu werden. Das Ziel der nachhaltigen Entwicklung kann nur dann erreicht werden, wenn die Ressourcennutzung über geeignete Ressourcenregime beeinflußt und gesteuert wird. Der vorliegende Aufsatz geht der Frage nach, welchen Beitrag Allmende-Regime und ,,common property rights" zu einer nachhaltigen Landschaftsentwicklung leisten könnten.