Text aus www.fis-bildung.de:Der Autor schreibt einleitend: 'Aus der Begegnung mit Wildnis in Nordamerika, mit der out-of-door-education und mit amerikanischer Literatur zur Umweltgeschichte wurden mir erste Konturen des Leitbildes 'wilderness' zum Umgang mit Natur deutlich, das wir in Deutschland so nicht kennen oder vergessen haben.' Es wird dann dargelegt, wie die Wildnis in Deutschland historisch ein negativ besetztes 'Unbild', in Amerika aber ein 'Leitbild' war, z. B. der 'Wilde Westen' als Herausforderung oder der Einfluss von Henry David Thoreau. Weiter wird der 'zügellose Umgang' der Amerikaner mit dem Land, inclusive der Indianermassaker und der 'weise Umgang mit dem Land' der mongolischen Hirten dargestellt. Abschließend folgen Gedanken über eine 'pädagogische Balance' beim Naturerleben, d. h. einer 'wechselseitigen Verträglichkeit zwischen Mensch, Siedlung, Kultur und Landschaft.'