Abstract:Der Beitrag skizziert vier Gesichtspunkte zur Bestimmung des Verhältnisses von Diziplinarität und Transdisziplinarität: a) die begriffs- und schulgeschichtliche Entwicklung von ‚disciplina′, b) die Entwicklung in den Wissenschaften, c) die er-kenntnis- und lernpsychologischen Differenz der Wissensarten und d) der Funktion und Leistung disziplinärer Wissens- und Fachordnungen. Er diskutiert die strukturellen Grenzen des fächerübergreifenden Lernens für den Aufbau eines grundlegen-den Verständnisses wissenschaftlichen Wissens.