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BNELIT - Datenbank zu Bildung für nachhaltige Entwicklung: wissenschaftliche Literatur und Materialien
Bildung für nachhaltige Entwicklung: wiss. Literatur und Materialien (BNELIT)
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1. Zeitschriftenausgabe
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Zeitschrift/Zeitung:
Unterricht Biologie
Z-Jahrgang:
43
Z-Heftnummer/-bez.:
447
Themenschwerpunkt:
Stickstoff-Kreislauf
Erscheinungsjahr:
Titelbild:
Kleinbild
Kurzinfo:
Der globale Stickstoffkreislauf rangiert aktuell auf Platz drei der wichtigsten Überlebensfragen der Menschheit. Eine Besonderheit ist sein Aufbau aus vielen Teilprozessen, die nicht leicht zu einem großen Ganzen zusammengefügt werden können.

Darum ist es wichtig, dass die SchülerInnen verstehen, dass die Themen Nitrat im Grundwasser, Stickoxide im Abgas und Lachgas in der Atmosphäre keine einzelnen Umweltprobleme sind. Sie alle sind Teil des weltweiten Stickstoffkreislaufs. Wenn man diesen im großen Kontext betrachtet wird schnell klar, wie sie zusammenhängen. Diese Komplexität biete eine Chance für interessanten Unterricht, da die SchülerInnen, von kleinen eher lokalen Phänomenen ausgehend, weltweite Umweltprobleme erarbeiten. (Verlag)
Inhaltsverzeichnis :
Friedrich Twenhöven : Der Stickstoffkreislauf (Basisartikel , S. 2–8)
Es wichtig, dass SchülerInnen verstehen, dass die Themen Nitrat im Grundwasser, Stickoxide im Abgas und Lachgas in der Atmosphäre keine einzelnen Umweltprobleme sind. Sie alle sind Teil des weltweiten Stickstoffkreislaufs. Diese Komplexität biete eine Chance für interessanten Unterricht, da die SchülerInnen, von kleinen eher lokalen Phänomenen aus gehend, weltweite Umweltprobleme erarbeiten.

Inke Martinen : Salat, Spinat, Nitrat (Unterrichtsmodell Sekundarstufe I , S. 9–12)
Über die Nitratbelastung unseres Grundwassers weiß kaum jemand Bescheid. In dieser Unterrichtseinheit erfahren die SchülerInnen, die Gefahren, die mit einer erhöhten Nitrataufnahme einhergehen. Im Anschluss führen sie eigene Untersuchungen durch, um heraus zufinden, wie die Nitrataufnahme durch Gemüse vermindert werden kann.

Wilfried Probst : Luftverschmutzung durch Stickstoffverbindungen (Unterrichtsmodell Sekundarstufe I , S. 13–18)
Haben gefährliche Luftstickstoffverbindungen in den letzten Jahren wirklich zugenommen? Helfen Fahrverbote oder sollte man lieber auf eine verbesserte Abgasreinigung setzen? Um sich an solchen Diskussion zu beteiligen, erarbeiten die Schüler Innen wie die Luft zusammengesetzt ist, was in einem Verbrennungsmotor genau passiert und was diese beiden miteinander zu tun haben.

Ralf Kammann/Friedrich Twenhöven : Reaktiver Stickstoff in Agrarlandschaften (Projektarbeit Sekundarstufe II , S. 32–37)
Wenn man Schülerinnen fragt, wie sie sich einen interessanten Ökologieunterricht vorstellen, lässt sich aus den unterschiedlichsten Antworten folgende Schnittmenge herausarbeiten: in der Natur arbeiten, an interessanten Themen forschen, richtige Messungen ...Im Rahmen des hier vorgestellten Unterrichtsprojekts „Stickstoff in Agrarlandschaften″ lassen sich viele der oben genannten Wünsche erfüllen.

Jens Schelte/Richard Müller : N-Kreislauf im stehenden Gewässer (Unterrichtsmodell Sekundarstufe II , S. 26–31)
Werden durch Düngung mehr Stickstoffverbindungen auf Böden ausgebracht, als diesen von Pflanzen entzogen wird, gelangt der Überschuss auch in Gewässer. Anhand von Originaldaten aus der Sorbetalsperre erarbeiten die SchülerInnen den Einfluss von Überdüngung auf stehende Gewässer.

Sally Soria-Dengg/Jörg Hüls : Der Stickstoffkreislauf des Ozeans (Unterrichtsmodell Sekundarstufe II , S. 19–25)
Der Ozean ist ein hervorragendes Beispiel für die Vernetzung von Prozessen unserer Biosphäre – doch sind die meisten Schulen leider zu weit vom Meer entfernt. Anhand von Mini-Ozeanen in Flaschen lassen sich einige Forschungsergebnisse der letzten Jahre nachvollziehen.

Wolfgang Klemmstein : Analyse einer Symbiose (Klausur & Abitur , S. 38–40)
Blattläuse sind bekannt als Schädlinge. Um den Pflanzensaft zu verwerten, besitzen Blattläuse obligatorische Symbionten. Neben diesen können Blattläuse weitere fakultative Symbionten besitzen, die gegen die Parasitierung durch Schlupfwespen schützen. In der Klausur werten die SchülerInnen Originaldaten aus, um den Einfluss der Symbionten auf die Blattlauspopulation zu erkennen.

Wolfgang Klemmstein: Plastizität des Gehirns – Neurogenese (Klausur & Abitur , S. 41–43)
„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr!″ Diese weit verbreitete Annahme untersuchten im Jahr 2000 britische Wissenschaftler. Die Daten dieser Untersuchung dienen den SchülerInnen um die Versuchsergebnisse auszuwerten und Hypothesen über die Neurogenese aufzustellen.

Martin Remmele/Steffen Schaal : Animation, Simulation, virtuelle Realität – was bringt′s? (Bio [digital] , S. 44–47)
Die Biologie befasst sich mit Naturphänomenen. Eine Aufgabe des Biologieunterrichts ist es, Kenntnisse und Arbeitsweisen für Lernende nachvollziehbar darzustellen. Die hierfür im Biologieunterricht genutzten digitalen Darstellungsformen sind vielfältig. Die gängigsten werden in diesem Artikel verglichen und ihr Nutzen für den Biologieunterricht analysiert.