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BNELIT - Datenbank zu Bildung für nachhaltige Entwicklung: wissenschaftliche Literatur und Materialien
Bildung für nachhaltige Entwicklung: wiss. Literatur und Materialien (BNELIT)
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Hauptsachtitel:
Energiesparen in Bürgerhand.
Untertitel/Zusätze:
Vom Modellprojekt zum Standbein der Energiewende von unten.
Erscheinungsort:
Heidelberg
Erscheinungsjahr:
Titelbild:
Kleinbild
Kurzinfo:
Urheberinfo
Energieeffizienz und Energiesparen sind die natürlichen Partner der erneuerbaren Energien und wichtige Grundpfeiler der Energiewende. Das haben inzwischen auch die meisten Politiker verstanden. Die BUND-Studie zeigt, wie Energiesparen in Bürgerhand vom Modellprojekt zum Standbein der Energiewende von unten werden kann.

VORWORT.

Lange Zeit galt der Ausbau der Erneuerbaren Energien als alleinige Basis der Energiewende. Dabei leuchtet jedem ein, dass Energie, die nicht verbraucht wird, gar nicht erst erzeugt werden muss. Deshalb sind Energieeffizienz und Energiesparen die natürlichen Partner der Erneuerbaren Energien und weitere wichtige Grundpfeiler der Energiewende. Das haben inzwischen auch die meisten Politiker verstanden. Die Bundesregierung bekennt sich in ihrem „Aktionsprogramm Klimaschutz 2020″ sowie im Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz zu dieser „zweiten Säule der Energiewende″.
Dafür ist es höchste Zeit: Klima-Wissenschaftler haben errechnet, dass der Ausstoß an Treibhausgasen etwa ab Mitte dieses Jahrzehnts sinken müsste, um die Weltbevölkerung vor größeren Klima katastrophen zu bewahren. Mitte des Jahrzehnts, das ist jetzt, 2015. Zwischen diesem klimapolitischen Anspruch und der tatsächlichen Umsetzung klafft jedoch eine erhebliche Lücke. Wie Fortschritte bei Klimaschutz schneller erzielt werden können, haben Bürgerinnen und Bürger beim Ausbau der Wind- und Sonnenenergie ezeigt. Sie haben sich zusammengetan und in ihren Heimatorten dezentral eigene Anlagen für Erneuerbare Energien geplant, finanziert und gebaut. Davon profitieren sie und die Gesellschaft als Ganzes. Rund die Hälfte der Erneuerbare-Energien- Anlagen befindet sich in Bürgerhand. Eine solche Erfolgsgeschichte können Bürgerinnen und Bürger auch beim Energiesparen schreiben: Im Effizienzmarkt existieren ebenfalls riesige Potenziale, um dort aktiv zu werden, wo lokales Wissen, Verantwortung und Vernetzung ineinandergreifen. Denn der Erfolg gemeinsamer dezentraler und regionaler Projekte wird durch bewusstes Engagement erst möglich. Und nur durch direkte Beteiligungen wird es einen substantiellen Schub beim Einsparen von Energie geben.
Ein weiterer großer Vorteil dieses Engagements liegt darin, dass lokal vorhandenes Kapital auch lokal investiert wird. Das kommt den Menschen und der Umwelt – und dies nicht allein vor Ort – unmittelbar zugute. Und zwar nicht nur als Investition in mehr
Energieeffizienz, sondern auch als Investition zum Energiesparen und zu mehr Nachhaltigkeit direkt in der Region, für nachhaltigere Lebensstile und Klima-Bildung. Im Gegensatz zu rein kommerziellen Vorhaben geht es also nicht vorrangig um finanziellen
Gewinn, sondern vor allem um die vielen anderen positiven Nebeneffekte – in Gemeinschaften und für die Gemeinschaft. Auf diese Weise können die Bürgerinnen und Bürger nicht nur mit Erneuerbaren Energien, sondern auch mit Projekten zum Energiesparen die Energiewende aktiv gestalten. Hier liegt ein großes Potenzial, das ausgeschöpft werden kann und ausgeschöpft werden sollte. Mehr Energieeffizienz ist der „schlafende Riese″, der jetzt geweckt werden muss. Energiesparen in Bürgerhand · Vorwort Prof. Hubert
Inhaltsverzeichnis :
Vorwort
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1 Einleitung
2 Grundlagen von Bürgerbeteiligung an Energiesparmaßnahmen
2.1 Begriffsabgrenzung „Energiesparen in Bürgerhand″
2.2 Beteiligungsmodelle
2.2.1 Die Besonderheit von Energieeffizienzinvestitionen
2.2.2 Finanzierungsmechanismen
2.2.2.1. Energiespar-Contracting
2.2.2.2. Miet- und Mietkauf-Modelle
2.2.2.3. Crowdfunding
2.2.3 Rechtsformen
3 Status Quo der Bürgerbeteiligung an Energiesparmaßnahmen
3.1 Kategorisierung und Beispiele bisheriger Initiativen
3.1.1 Bürgerenergiegenossenschaften
3.1.2 Modellprojekte in Schulen
3.1.3 Bürgerfinanzierungsplattformen
3.2 Förderinstrumente
4 Potenziale und Hemmnisse
4.1 Vorteile von Bürgerbeteiligungsmodellen
4.2 Hemmnisse von Bürgerbeteiligung
4.3 Bewertung des Potenzials
5 Fazit & Handlungsoptionen
Literaturverzeichnis
Anhang
Inhalt
Energiesparen in Bürgerhand · Seite 5
Abbildung 3.1:
Investitionsvolumina und Grad der Projektbeteiligung von Bürgerenergiegenossenschaften.
Abbildung 3.2:
Investitionsvolumina und Grad der Beteiligung bei Modellprojekten in Schulen.
Abbildung 3.3:
Investitionsvolumina und Grad der Beteiligung bei Bürgerfinanzierungsplattformen.
Abbildung 4.1:
Verteilung des Brutto-Geldvermögens der privaten Haushalte. Stand: Ende 2013.
Tabelle 1.1:
Workshop- und Interviewteilnehmer.
Tabelle 2.1:
Rechtsformen zur Organisation von Bürgerbeteiligung an Energiesparmaßnahmen.
Tabelle 3.1:
Adressierte Einsparmaßnahmen im Rahmen von Bürgerbeteiligungsmodellen.
Tabelle 3.2:
Bewertungskategorien für die Beispielprojekte.
Tabelle 4.1:
Potenziale und Hemmnisse von gemeinschaftlicher Bürgerbeteiligung an Energiesparmaßnahmen.
Tabelle 5.1:
Übersicht Bürgerenergiegenossenschaften im Bereich Energiesparen.
Tabelle 5.2:
Übersicht Modellprojekte in Schulen im Bereich Energiesparen.
Tabelle 5.3:
Übersicht Bürgerfinanzierungsplattformen im Bereich Energiesparen.

Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis
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Original-Quelle (URL):
Datum des Zugriffs:
29.10.2019