Kurzinfo:
|
Das Bewußtsein, daß sich die ökologische Krise nicht zuletzt durch ein umweltschonendes Verhalten bewältigen läßt, ist zwar weit verbreitet, stößt aber in der Praxis immer wieder auf Hindernisse. Erwachsenenbildung setzt in diesem Zusammenhang nicht auf den Appell, sondern auf Einsicht und Selbstbestimmung, d. h. auf die persönliche Verantwortung jedes einzelnen. Entsprechende Bildungsangebote beziehen sich deshalb auf die unmittelbar eigenen Handlungsmöglichkeiten, aber auch auf das Einfordern ökologischer Verantwortung von Unternehmen, Handel und Politik. Nach einem einleitenden allgemeinen Beitrg von Klaus Berger äußern sich Hermann Buschmeyer zur Förderung ökologischer Verantwortung als Aufgabe der politischen Bildung, Hans Joachim Fietkau zum sogenannten Mediationsverfahren, Reinhard Sellnow zum Konzept der "Ökologischen Denkwerkstatt", Hermann Sturm zum Medienverbund "Umwelthandeln im Alltag", Heino Apel zum Thema der ökologischen Verantwortung aus Volkshochschulsicht und Wolfgang Beer zur entsprechenden Position der evangelischen Erwachsenenbildung. Leser: Hauptberufliche und freie Mitarbeiter in Einrichtungen der Erwachsenenbildung. Dozenten und Studenten der Erwachsenenbildung. Mit einer Vorbemerkung von Hans Tietgens, Leiter der Pädagogischen Arbeitsstelle des Deutschen Volkshochschul-Verbandes.
|