BNE-Portal LehrmaterialienDas Thema Zukunftsstadt bietet viele gute Zugänge, um Kindern und Jugendlichen nachhaltige Stadtentwicklung unterrichtsbegleitend, alltagsnah und anschaulich zu vermitteln. Für die intensive Beschäftigung mit dem Thema können Lehrkräfte das Lern- und Arbeitsmaterial nutzen. Es ist modular aufgebaut und für die unterrichtsbegleitende Bearbeitung folgender Themen flexibel einsetzbar: Unterwegs in der Stadt, Grün statt Grau, Wir sind vielfältig,. Was Städte (ver)brauchen, Lebendige Innenstadt, Wir sind die Stadt! Das Material entstand im Rahmen der Jugendaktion „Heimatkunde″ im Wissenschaftsjahre 2015 – Zukunftsstadt.
Einleitung (Auszug)
Wo Menschen zusammenleben – ob in innen städten, am stadtrand, in Vororten oder auf dem Land – entstehen neue ideen. städte sind Labore für das Zusammenleben von morgen. hier müssen wichtige Fragen gelöst werden, wie zum Beispiel: Wie soll das öffentliche Miteinander aussehen? Brauchen Städte mehr Orte für Begegnungen zwischen verschiedenen Menschen? Benötigen sie mehr Platz für Freizeit aktivi täten, weniger Beton und mehr grün? Werden sich die Städte der Zukunft mit eigenen nahrungsmitteln selbst versorgen? Und welche neuen Formen von nachbarschaftlicher Hilfe und lokaler Wirtschaft wird es geben? Über diese Fragen nachhaltiger Stadtentwicklung sollen im Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren miteinander diskutieren. Mit Hilfe des kostenlosen Lern- und Arbeitsmaterials und des Aktionshefts erkennen Schülerinnen und Schüler die grundlagen nachhaltiger Stadtentwicklung unter Berücksichtigung ihrer eigenen Bedürfnisse und Perspektiven auf den städtischen Raum. Die Heimatkunde-Aktion mündet in einen Wettbewerb, für den die Teilnehmenden ihre Visionen zur Zukunftsstadt in Kurz filmen oder digitalen Foto-Präsentationen dokumentieren.
DER HEIMATKUNDEWETTBEWERB FÜR ALLE Von 12 Bis 16 JAhren gibt es auch in eurer nachbarschaft leere Plätze, verwilderte gärten oder orte, die viel schöner sein könnten? Dann ändert einfach selbst etwas daran! Werdet zu stadtplanern und überlegt euch, wie man diese Freiflächen besser und nachhaltiger nutzen kann.