BNE-Portal Lehrmaterialien Laut einer Studie des Umweltverbands WWF hat Deutschland einen jährlichen Wasserfußabdruck von fast 160 Milliarden Kubikmeter. Das ist mehr als das dreifache Volumen des Bodensees. Etwa 73 Prozent davon entfallen auf den Agrarsektor, denn der Fußabdruck berücksichtigt nicht nur den direkten Wasserverbrauch. Er bezieht auch jene Wassermengen mit ein, die für die Herstellung von Lebensmitteln und Industriegütern verbraucht werden. Man spricht dabei vom sogenannten virtuellen Wasser. Die WWF-Studie zeigt anschaulich, wie viel davon beispielsweise in einer Tomate, in einem Kilo Rindfleisch oder einem Liter Milch steckt und zeichnet die globalen Wege des virtuellen Wassers nach. Die Studie liefert wertvolle Dienste für die Hintergrundrecherche oder Unterrichtsvorbereitung. Viele Grafiken eignen sich gut für die Gestaltung von Lehrmaterial.
Inhaltsverzeichnis :
Inhalt Zusammenfassung .... 4 1 Einführung .... 7 1.1 Virtuelles Wasser und der Wasser-Fußabdruck ... 7 1.2 Ziel der Studie ...8 2 Methodik ... 9 3 Deutschlands Wasser-Fußabdruck ...11 3.1 Gesamter Wasser-Fußabdruck ... 11 3.1.1 Deutschlands externer Wasser-Fußabdruck ...13 3.2 Kritische Produkte ... 16 3.3 Globale Wege des (Virtuellen) Wassers ... 18 3.3.1 Brasilien ...19 3.3.2 Indien ....20 3.3.3 Kenia ...21 3.3.4 Spanien ...23 3.3.5 Türkei ...24 4 Naturschutzrelevanz des Wasser-Ressourcenschutzes ...26 5 Lösungen und Handlungsvorschläge ... 30 5.1 Empfehlungen an Regierungen ...30 5.2 Empfehlungen an Unternehmen ...31 5.3 Empfehlungen an Verbraucher .. 32 5.4 Ausblick ..32 Literaturverzeichnis ... 33 Anhang .. 36 Abkürzungen ..38