Kurzinfo:
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Schulpaket CO2-frei zum Energiesparkonto für Schulen Allgemeine Hinweise zu den Unterrichtsmaterialien Das Schulpaket CO2-frei zum Energiesparkonto für Schulen zielt darauf ab, junge Menschen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Energie zu motivieren. Im fächerübergreifenden Unterricht lernen sie aktiv, ihren CO2-Ausstoß zu reduzieren. Sie richten ein Online-Energiesparkonto für die Schule ein, kommen Energieverschwendern auf die Schliche und informieren die Öffentlichkeit über Energiesparmöglichkeiten, um langfristig ihre eigene und die CO2-Bilanz der Schule zu verbessern. Die Unterrichtsmaterialien richten sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 –10, enthalten aber auch Hinweise für das Einrichten von Energiesparkonten an Grundschulen. Sie sind handlungsorientiert nach Prinzipien des entdeckenden Lernens aufgebaut und können in den Naturwissenschaften sowie fächerübergreifend eingesetzt werden. Die Unterrichtsinhalte sind so konzipiert, dass sie auch von Lehrerinnen und Lehrern, die nicht im naturwissenschaftlichen Bereich tätig sind, durchgeführt werden können. Warum gehört das Thema Energie in die Schule? Im Hinblick auf den Klimawandel und das bevorstehende Ende der fossilen Energieressourcen stößt das Thema Energie auf wachsende Resonanz im gesellschaftlichen Diskurs. Der Aufbau einer auf erneuerbaren Energien gegründeten Energieversorgung, die Steigerung der Energieeffizienz sowie die Verbreitung energiesparender Technologien und Verhaltensweisen wird die Lebenswirklichkeit, die Berufsperspektiven und das Arbeitsleben der heute heranwachsenden Generation deutlich beeinflussen. Um den Herausforderungen der Zukunft zu entsprechen, müssen nicht nur die vermittelten (technischen) Kenntnisse und ihre naturwissenschaftlichen Grundlagen zum nachhaltigen Umgang mit Energie frühzeitig ausgebaut werden, sondern es bedarf vor allem eines gesellschaftswissenschaftlichen Bewertungs- und Handlungsvermögens. Die Notwendigkeit der Energieeffizienz und des Energiesparens wird genauso zu anderen Formen der Mobilität, des Wohnens und des Konsums führen, wie auch die Nutzung der erneuerbaren Energien zu anderen Formen der Energieversorgung.
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