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BNELIT - Datenbank zu Bildung für nachhaltige Entwicklung: wissenschaftliche Literatur und Materialien
Bildung für nachhaltige Entwicklung: wiss. Literatur und Materialien (BNELIT)
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1. Urheberwerk
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Urheber:
zus. bet. Pers.:
 
zus. bet. Körpersch.:
Hauptsachtitel:
Moderne Sklaverei.
Untertitel/Zusätze:
Nicht tolerierbar, nicht akzeptabel und nicht verhandelbar.
Erscheinungsort:
Düsseldorf
Erscheinungsjahr:
Titelbild:
Kleinbild
Kurzinfo:
Urhberinfo:
Nach Zahlen der ILO leben global heute mehr als 21 Millionen Menschen in Sklaverei, sklavereiähnlichen Bedingungen und Zwangsarbeit, was heisst, dass zu einem einzigen Zeitpunkt in der Geschichte – mehr Menschen betroffen sind als während drei Jahrhunderten transatlantischen Sklavenhandels. In Europa – ja, auch hier – leben in absoluten Zahlen die meisten SklavInnen in der Türkei: 185.500 Menschen. Dahinter verbirgt sich eine hohe Anzahl an Kinderheiraten, Zwangsarbeit und Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung. Auch in Polen ist moderne Sklaverei relativ stark verbreitet, die zum Teil auf der Ausbeutung billiger Arbeitskräfte aus anderen osteuropäischen Staaten sowie aus Südostasien basiert. Moderne Sklaverei – Nicht tolerierbar, nicht akzeptabel und nicht verhandelbar – ein wichtiges Thema für GewerkschafterInnen
Inhaltsverzeichnis :
EINLEITUNG
Warum eine Broschüre zu „moderner Sklaverei″?
21 Millionen Verbrechen Tag für Tag. Oder warum wir Zwangsarbeit nicht sehen

1. ÜBERBLICK
Auf einen Blick: Moderne Sklaverei ...
Sklaverei, sklavereiähnliche Bedingungen und Zwangsarbeit – ein Überblick
Regionen und Sektoren
Betroffene Personengruppen
Hauptformen von Zwangsarbeit
Ursachen von Zwangsarbeit und Menschenhandel
Moderne Sklaverei – ein Milliardengeschäft
Verlorene(s) Leben, verlorene Chancen
Rechtliche Situation, Umsetzung und Strafverfolgung

2. DEfINITIONEN UND RECHTLICHE INSTRUMENTARIEN
Internationale Übereinkommen
Völkerbund und Vereinte Nationen – von Sklaverei zu Menschenhandel
Internationale Arbeitsorganisation: Zwangsarbeit
Europäische Regularien: Menschenhandel
Deutschland: Menschenhandel zur Arbeitsausbeutung

3. DIEVERSCHIEDENEN GESICHTER DER SKLAVEREI
„Moderne Sklaverei″ – ein weltweites Phänomen
Besitzsklaverei
Mauretanien, Niger, Mali, Tschad und Sudan: Verkauft, verschenkt, vererbt
Schuldknechtschaft
Brasilien: Gefangene der Verheißungen
Repórter Brasil – Bericht über Sklaverei verboten
Es hat System – Schuldknechtschaft in Indien
„Gebundene Arbeit″
Von Trommlern und LatrinenreinigerInnen – Frondienst und Berufszwang in Indien
„Glückverheißende Bräute″ hinter Stacheldraht – das Sumangali-System in Indiens Spinnereien
Kinder(zwangs)arbeit – die Ausbeutung der Schwächsten
Indien, DR Kongo und andere Länder: Kurze Leben ohne Kindheit– Kinder in Minen und Steinbrüchen
Kinderhandel und Zwangsarbeit auf Westafrikas Kakaofarmen
Gedrillt, traumatisiert und emotional verwahrlost – KindersoldatInnen in Konfliktregionen
Auf der Suche nach einem menschenwürdigeren Leben – Migration und Zwangsarbeit
Die Ausbeutung von MigrantInnen in Katar
Interview mit IGB-Generalsekretärin Sharan Burrow
Fußballspieler gefangen im Kafala-System
Europas neue Sklaven: Flüchtlinge in der Agrarindustrie
Zwangsarbeit in Deutschland – ein gesellschaftlicher Skandal
Gefangen auf hoher See – Sklaverei in der thailändischen Fischerei
„Haushaltssklaverei″ – eine Falle für Mädchen und Frauen
Haiti, Marokko, Hongkong und Naher Osten: „Sie respektieren ihre Tiere mehr als uns″
Staatliche Zwangsarbeit
Baumwollernte für die usbekische Regierungselite
Nordkorea: Staat der ZwangsarbeiterInnen
Missbräuchlicher Organhandel – ein wachsendes Geschäft

4. AKTEURINNEN UND HANDLUNGSFELDER
Initiativen und Ansätze
Politischer Wille und Verbindlichkeit erforderlich
Internationale (Regierungs-)Organisationen
Nationale Regierungen und öffentliche Hand
Unternehmen
Multi-Stakeholder-Initiativen
Gewerkschaften und Betriebsräte
Nichtregierungsorganisationen
BürgerInnen und KonsumentInnen
Exkurs Produktsiegel

ANLAGEN
(Weitere) Zivilgesellschaftliche Institutionen,
Organisationen, Kampagnen und Projekte
Weiterführende Literatur, Filme und Ausstellungen

AutorInnen
Original-Quelle (URL):
 
Datum des Zugriffs:
07.05.2018