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BNELIT - Datenbank zu Bildung für nachhaltige Entwicklung: wissenschaftliche Literatur und Materialien
Bildung für nachhaltige Entwicklung: wiss. Literatur und Materialien (BNELIT)
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1. Zeitschriftenausgabe
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Zeitschrift/Zeitung:
Informationen zur Politischen Bildung
Z-Heftnummer/-bez.:
319
Themenschwerpunkt:
Energie und Umwelt
Erscheinungsjahr:
Titelbild:
Kleinbild
Kurzinfo:
Verlagsinfo:
Eine sichere Energieversorgung zählt zu den Grundvoraussetzungen für eine funktionierende Volkswirtschaft. Welche Energiequellen wie genutzt werden, wird dabei – auch unter Umwelt- und Klimaaspekten – kontrovers diskutiert. Deutschland hat mit seiner Entscheidung, künftig auf Atomstrom zu verzichten, international eine Vorreiterrolle übernommen. Es gilt, die hohe Versorgungssicherheit im Energiesektor auf umweltverträgliche, ressourcenschonende und finanzierbare Weise zu gewährleisten. Für eine erfolgreiche „Energiewende″ müssen gegensätzliche gesellschaftliche Interessen gegeneinander abgewogen werden. Das Heft bietet Grundlagen zu den Bereichen Energie sowie Umwelt- und Klimaschutz, verdeutlicht die Vielschichtigkeit der Problemlagen und zeigt die wesentlichen Konfliktlinien auf. Es soll aber auch deutlich machen, dass jeder Einzelne durch einen sparsamen und effizienten Energieverbrauch aktiv werden kann, um sich und den kommenden Generationen ein lebenswertes Dasein zu bewahren.

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In der Umsetzung der Energiewende existieren teils erhebliche Interessenkonflikte. Das bpb-Heft Nr. 319 vermittelt Grundlagenwissen zu den Bereichen Energie und Umweltschutz und verdeutlicht die verschiedenen Positionen.

Deutschland hat mit seiner Entscheidung, künftig auf Atomstrom zu verzichten, international eine Vorreiterrolle übernommen. Es gilt, die hohe Versorgungssicherheit im Energiesektor auf umweltverträgliche, ressourcenschonende und finanzierbare Weise zu gewährleisten. Damit der Wandel gelingt, müssen gegensätzliche Interessen gegeneinander abgewogen werden. Das Heft vermittelt Grundlagenwissen zu den Bereichen Energie sowie Umwelt- und Klimaschutz, verdeutlicht die Vielschichtigkeit der Problemlagen und zeigt die wesentlichen Konfliktlinien auf. Es soll aber auch deutlich machen, dass jeder Einzelne durch einen intelligenten Energieverbrauch an der generationengerechten Ressourcennutzung mitwirken kann.

Einleitung:
Politische Urteilsbildung
"Energie" in Gegenwart und Zukunft lässt sich im Sinne Klafkis als epochaltypisches Schlüsselthema für den Unterricht einordnen. Die Reihe "Informationen zur politischen Bildung" bietet hierzu ein Themenheft "Energie und Umwelt" an, dass die "Vielschichtigkeit der Problemlagen und wesentlichen Konfliktlinien" (S.3) verdeutlichen will, jedoch einer konkreten politischen Urteilsbildung im Sinne eines Werturteils durch umständliche Themengewichtung nicht dient, sondern vielmehr den Zugang zu dem Themenkomplex erschwert. Gemäß des Beutelsbacher Konsens fordert politische Bildung neben einem Kontroversitätsgebot auch eine Ausrichtung auf die Handlungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler (Vgl. Kayser/ Hagemann: Urteilsbildung im Geschichts- und Politikunterricht, 2012, S.13).

Vermeidung von Kontroversen
Im Aufbau zeigt sich auch die Zeitschrift gewohnt klar. Untergliedert in acht Artikel wird von der Frage "Was ist Energie?" über "Das Stromnetz" bis hin zur "Energiepolitik" ein breites inhaltliches Spektrum mit zahlreichen Materialeinschüben (Statistiken, Karikaturen, Zeitungsausschnitte, farbige Fotografien) abgedeckt. Bereits hier fällt jedoch ein Ungleichgewicht auf. So nehmen technisch fokussierte Darstellungen einen deutlichen Schwerpunkt ein. An politischen Problemorientierungen richten sich lediglich zwei Artikel ("Vom Waldsterben zur Energiewende" und "Energiepolitik") explizit aus, jedoch kaum kontrovers. So wird z.B. die intensive Debatte über Fracking mit "hohe(m) wirtschaftliche(m) Potential" als Befreiung von Abhängigkeiten (vgl. S.19-20) eingeordnet. Die "Kontroverse um die Förderung erneuerbarer Energien" (S. 61) nimmt weniger als eine halbe Seite ein. Pointierter hätte auch der Beitrag zur Bürgerbeteiligung in der Energiedebatte ausfallen können (S. 65-66). Statt sperriger Formulierungen hätten hier gegenübergestellte Meinungsäußerungen konkreter politischer Akteure einen Schülerzugang anschaulicher gestalten können.

Einsatzmöglichkeiten für den Unterricht
Insgesamt zeugt diese Ausgabe eher von einem technisch akzentuierten Informationsbedürfnis als von einer Ausrichtung auf politische Urteilsbildung. Die Darstellungsweise mag wissenschaftlichen Ansprüchen genügen, für die Schülerinnen und Schüler ist es jedoch sowohl durch die Themenauswahl als auch die sprachliche Komplexität schwierig, einen Lebensweltbezug herzustellen. Die Ausrichtung auf "Energie und Umwelt" provoziert neben sachlicher Information die Frage nach Partizipations- und Handlungsmöglichkeiten jedes Einzelnen. Zwar klingt dieser Aspekt in einzelnen Material-Bausteinen an, das kontroverse Potential erscheint jedoch bei Weitem nicht ausgeschöpft. Die Einzelbausteine der Zeitschrift lassen sich zwar situativ in das Unterrichtsgeschehen (Karikaturen als Unterrichtseinstiege) einbinden, ein Austeilen des Heftes an die Schülerinnen und Schüler z.B. für eine Reihendurchführung, wie es im Schulalltag häufig gemacht wird, erscheint mir jedoch mangels Leserorientierung nicht zielführend.
Inhaltsverzeichnis :
Inhaltsverzeichnis mit Kurztexten und Lionks zu vollständigen Texten (https://www.bpb.de/izpb/169455/energie-und-umwelt)

Wie kann die Energiewende gelingen? Diese Frage wird momentan in Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit in Deutschland kontrovers diskutiert. Der Ausstieg aus der Atomenergie und der Ausbau der erneuerbaren Energien sind erste Schritte hin zu einer umweltschonenderen Energieversorgung. Doch vielfältige Interessen und technische Herausforderungen sind noch zu berücksichtigen. Das Heft stellt sie vor und bietet Grundwissen zu Energieversorgung, Klima- und Umweltschutz.
Christine Hesse

Editorial

Mit dem Begriff "Energiewende" verbinden sich zwei Zielvorstellungen, die nicht ohne Weiteres miteinander zu vereinbaren sind: eine weitgehende Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen, ohne den Komfort eines notwendigerweise hochtechnisierten, möglichst reibungslos verlaufenden Alltags- und Wirtschaftslebens zu entbehren.

Mehr lesen (https://www.bpb.de/izpb/169455/energie-und-umwelt)

Ohne Energie gehen die Lichter aus, so wie im November 2012 in New York, als ein Stromausfall weite Teile der Stadt in Dunkelheit hüllte. Bitte nicht
Was ist Energie

Energie und insbesondere die Stromversorgung spielen eine bedeutende Rolle in unserem Alltag. Zentrale Begrifflichkeiten, physikalische Grundlagen und die gebräuchlichen Maßeinheiten sind wichtig für das Verständnis von Energiefragen, vor allem wenn es um die Vergleichbarkeit verschiedener Energieträger geht.

Mehr lesen (https://www.bpb.de/izpb/169455/energie-und-umwelt)

BITTE NICHT AUSSERHALB VON IZPB!
Energieverbrauch und Energieeinsparung

Energiebilanzen bieten einen Überblick über Erzeugung und Verbrauch in den energiewirtschaftlichen Bereichen. Die Entwicklung zeigt: In Deutschland geht der Energieverbrauch seit ca. 20 Jahren zurück. Energieeinsparungsund -effizienzmaßnahmen bieten weiteres Potenzial.

Mehr lesen (https://www.bpb.de/izpb/169455/energie-und-umwelt)

Teaser
Energiequellen und Kraftwerke

Energie wird aus verschiedenen Energieträgern gewonnen. Diese unterscheiden sich jeweils hinsichtlich ihrer Verfügbarkeit, der Methoden ihrer Gewinnung und der benötigten Kraftwerkstechnologien. Als Zukunftstechnologien werden Brennstoffzellen und Kernfusion gehandelt.

Mehr lesen (https://www.bpb.de/izpb/169455/energie-und-umwelt)

Teaser Waldsterben NICHT AUSSERHALB DER IZPB!!
Vom Waldsterben zur Energiewende

Strom aus Kohle und Atom prägt seit Jahrzehnten Deutschlands Energiepolitik. Aber die Schadensbilanz dieser Politik hat den Aufschwung der erneuerbaren Energien möglich gemacht.

Mehr lesen (https://www.bpb.de/izpb/169455/energie-und-umwelt)

Teaser NUR IN IZPB VERWENDEN!

Treibhauseffekt und Klimaschutz

Seit der Industrialisierung verstärkt sich der menschlich verursachte Treibhauseffekt, ausgelöst vor allem durch die Energie- und die Landwirtschaft. Angesichts weitreichender klimatischer Folgen wird auf internationalen Klimaschutzkonferenzen um eine Reduktion der CO2-Emissionen gerungen.

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Teaser NICHT AUSSERHALB VON IZPB!!

Das Stromnetz im Zeichen der Energiewende

Die Versorgungssicherheit im Stromnetz ist ein hohes Gut. Um sie zu gewährleisten, müssen einige technische Grundvoraussetzungen gegeben sein. Mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien aber wird eine konstante Leistungsbereitstellung zur Herausforderung. Deshalb sollen künftig intelligente Netze und neue Speicheranlagen bzw. -technologien eingesetzt werden.

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Cartoon: Die Wankenden
Energiewirtschaft und Preise

Seit der Liberalisierung der Strom- und Gasmärkte 1998 herrscht freier Wettbewerb. Doch wie sind die Kräfte auf dem Markt tatsächlich verteilt? Und wie beeinflusst der Ausbau der erneuerbaren Energien den Strompreis? Das Förderungsmodell für erneuerbare Energien wird kontrovers diskutiert.

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Havarie mit weitreichenden Folgen: das Kernkraftwerk in Fukushima nach einer Explosion in Reaktor 3 im März 2011

Energiepolitik

Die Energieversorgung ist eine der materiellen Lebensadern einer Gesellschaft. Aus ihrer hohen Bedeutung und den voneinander abweichenden Interessen einer Vielzahl gesellschaftlicher Gruppen ergeben sich ein starkes Konfliktpotenzial und damit ein besonderer politischer Steuerungsbedarf.

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Informationen zur politischen Bildung Nr. 319/2013
Glossar

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Literaturhinweise und Internetadressen

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Informationen zur politischen Bildung Nr. 319/2013
Impressum und Anforderungen

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Original-Quelle (URL):
Datum des Zugriffs:
11.05.2021