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BNELIT - Datenbank zu Bildung für nachhaltige Entwicklung: wissenschaftliche Literatur und Materialien
Bildung für nachhaltige Entwicklung: wiss. Literatur und Materialien (BNELIT)
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Verfasser/-in:
Hauptsachtitel:
Naturschutz, Kommunikation und Ethik: Brücken bauen zwischen Theorie und Praxis.
Untertitel/Zusätze:
Eine Einführung in die ethischen Grundlagen der Naturschutzkommunikation mit Impulsen für die Praxis.
Erscheinungsort:
Bonn - Bad Godesberg
Erscheinungsjahr:
ISBN:
978--3-89624-179-5
Titelbild:
Kleinbild
Inhaltsverzeichnis :
Inhalt
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Vorwort

1 Naturschutz, Kommunikation und Ethik
1.1 Problemaufriss: Naturschutz und Moral
1.2 Begriffsklärungen
1.2.1 Naturschutz
1.2.2 Kommunikation
1.2.3 Ethik
1.3 Vorarbeiten des Bundesamts für Naturschutz
1.3.1 Naturschutzbegründungen
1.3.2 Ethische Argumente in der nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt
1.3.3 Vergleich europäischer Biodiversitätsstrategien
1.3.4 Gerechtigkeitsargumente im Naturschutz
1.3.5 Glücksargumente im Naturschutz
1.3.6 Fortbildungsreihe Naturschutzakademie Vilm
1.4 Die Kommunikation über Ethik im Naturschutz fördern
1.4.1 Anliegen: Die Kluft zwischen Ethik und Naturschutz überwinden
1.4.2 Material und Methoden
1.4.3 Fachbeiträge zur Naturschutzkommunikation
1.4.4 Naturbewusstseinsstudien
1.4.5 Naturschutz- und Werbekampagnen
1.4.6 Expertenworkshop
1.5 Aufbau und Ziel der Broschüre
1.5.1 Von der Praxis zur Theorie
1.5.2 Zehn Mythen über Naturschutz, Kommunikation und Ethik
1.5.3 Kapitelübersicht
1.5.4 Von der Theorie zur Praxis

2 Mythos „Ethik ist was für Gutmenschen″
2.1 Ethik als Reflexionstheorie der Moral
2.2 Der Unterschied zwischen „gut″ und „richtig″
2.2.1 Strebensethik: Das Streben nach Glück
2.2.2 Sollensethik: Moralische Gebote und Verbote
2.3 Was der Fall ist und was wer tun kann
2.4 Institutionen und Individuen
2.5 Kurz und bündig: Ethik ist Nachdenken

3 Mythos „Ethik ist Ansichtssache″
3.1 Subjektivität als politisches Hindernis
3.2 Subjektiv – objektiv – intersubjektiv
3.2.1 Was ist subjektiv?
3.2.2 Was ist objektiv?
3.2.3 Objektivität entsteht intersubjektiv
3.3 Wie lassen sich ethische Urteile begründen
3.3.1 Mögliche Begründungsinstanzen
3.3.2 Begründung im Diskurs
3.4 Rational – emotional – irrational
3.4.1 Emotionalität als Basis der Kommunikation?
3.4.2 Zweisprachigkeit
3.4.3 Moralische Empörung ernst nehmen
3.5 Kurz und bündig: Über Ethik kann man sich verständigen

4 Mythos „Ethik ist mit der Natur des Menschen unvereinbar″
4.1 Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral?
4.2 Was ist und was sein soll
4.2.1 Tatsachen, Werte, Normen
4.2.2 Vom Sein zum Sollen: Logisch
4.2.3 Vom Sein zum Sollen: Praktisch
4.3 Vom Sollen und Können
4.3.1 Die Bedeutung von Welt- und Menschenbildern
4.3.2 Das Leben als Kampf ums Dasein: das naturalistische Menschenbild
4.3.3 „Wir können auch anders″: Das humanistische Menschenbild
4.4 Inklusiv denken
4.5 Kurz und bündig: Ethik gründet in menschlicher Freiheit

5 Mythos „Ethik sieht von menschlichen Bedürfnissen ab″
5.1 Ethik ist kein Zusatzargument
5.2 Themen der Umweltethik
5.2.1 Der Umgang mit der Natur: ökologische Gerechtigkeit
5.2.2 Der Umgang mit zukünftigen Generationen: Zukunftsgerechtigkeit
5.2.3 Der Umgang mit unseren Mitmenschen: soziale und globale Gerechtigkeit
5.2.4 Der Umgang mit uns selbst: die Frage nach dem Guten Leben
5.3 Nutzwert, Eigenwert und Selbstwert
5.3.1 Nutzwert: Mittel zum Zweck
5.3.2 Selbstwert: Zweck an sich
5.3.3 Eigenwert: Beziehung ist keine Nutzung
5.4 Klugheit, Glück, Gerechtigkeit
5.4.1 Klugheit
5.4.2 Glück
5.4.3 Gerechtigkeit
5.5 Kurz und bündig: Ethik fragt nach Rechten und Bedürfnissen

6 Mythos „Moral schreckt ab″
6.1 Moral als Waffe?
6.2 „Lieber Gegner der Natur″
6.2.1 „Du willst all das zerstören″
6.2.2 „Die Natur gehört uns allen″
6.2.3 „Gemeinsam können wir die Bedrohung stoppen″
6.3 Kommunikation über Moral statt moralischer Kommunikation
6.3.1 Regeln der Kommunikation über Moral
6.3.2 Trennung von Person und Position
6.3.3 Die Sicht der Anderen
6.4 Kurz und bündig: Über Handlungen, Haltungen und Institutionen sprechen

7 Mythos „Zielgruppenorientierung erfordert Anthropozentrik″
7.1 Strategische Anthropozentrik
7.1.1 Irrtum 1: Gegensatz von Anthropozentrik und Altruismus
7.1.2 Irrtum 2: Die Mehrheit denkt anthropozentrisch
7.1.3 Irrtum 3: Anthropozentrische Argumente sind erfolgreicher
7.1.4 Irrtum 4: Kollektiv vs. Individuum
7.2 Von der Werbung lernen?
7.2.1 Strategische Kommunikation
7.2.2 Verständigungsorientierte Kommunikation
7.2.3 Ethik ist Kopfarbeit
7.3 Die Zielgruppe der Ethik.
7.4 Kurz und bündig: Verständigung erfordert Authentizität

8 Mythos „Eigennutz ist das erfolgversprechendste Argument″
8.1 Reden Sie noch oder überzeugen Sie schon?
8.2 Ökosystemdienstleistungen
8.2.1 Vom Nutzen des Naturschutzes
8.2.2 Das Konzept der Ökosystemdienstleistungen
8.2.3 Naturkapital
8.3 Naturschutz, Naturbeziehung, Naturnutzung
8.3.1 Was bedeutet „Nutzen″?
8.3.2 Beziehungen sind keine Dienstleistungen
8.4 Individuellen und kollektiven Nutzen unterscheiden
8.4.1 „Wir alle profitieren vom Schutz der Natur″
8.4.2 Das kollektive und das distributive Interesse aller
8.4.3 Interessenkonflikte erkennen und benennen
8.5 Kurz und bündig: Wem nutzt was wie?

9 Mythos „Entscheidend ist das individuelle Verhalten″
9.1 Vom Wissen zum Handeln
9.1.1 Tu was!
9.1.2 Was tun?
9.2 Einzelne Handlungen sind marginal
9.2.1 „Ich als Einzelner kann keinen großen Beitrag leisten″
9.2.2 „Wir haben es in der Hand″
9.2.3 „Viele kleine Leute, die viele kleine Dinge tun…″
9.3 Das Trittbrettfahrerproblem
9.4 Institutionen ermöglichen oder behindern umweltbewusstes Handeln
9.5 Kurz und bündig: Vom Individuum zur Institution

10 Mythos „Wer die Natur liebt, schützt sie″
10.1 Vom Kennen zum Lieben zum Schützen?
10.1.1 Nur wer die Natur liebt, schützt sie?
10.1.2 Wer die Natur liebt, schützt sie auch?
10.2 Naturpädagogik, Umweltbildung und BNE
10.2.1 Gestaltungskompetenz
10.2.2 Selber Denken: BNE in der Tradition der Aufklärung
10.2.3 Integration von Naturpädagogik und BNE
10.3 Das Recht auf Naturbeziehung
10.3.1 Der verwandelnde Wert des Naturerlebens
10.3.2 Naturverbundenheit als menschliche Grundfähigkeit
10.3.3 Naturverbundenheit ist keine Pflicht
10.4 Kurz und bündig: Naturverbundenheit ist ein Recht, keine Pflicht

11 Mythos „Naturschutzkommunikation schafft Akzeptanz″
11.1 „Schaffung von Akzeptanz″
11.1.1 Instrumentalisierung von Kommunikation
11.1.2 Akzeptanz und Akzeptabilität
11.2 „Veränderung der Einstellungen und des Handelns″
11.2.1 Veränderung ermöglichen: Die Rolle der Bildung
11.2.2 Veränderung ermöglichen: Die Rolle von Institutionen
11.2.3 Die Freiheit der Andersdenkenden
11.3 „Beeinflussung politischer Entscheidungsprozesse″
11.4 Kurz und bündig: Naturschutzkommunikation ist ergebnisoffen

Literaturverzeichnis

Anhang: Arbeitsmaterialien
Motive und Gründe klären
Tatsachen, Werte und Normen unterscheiden
Unausgesprochene Vorannahmen entdecken
Gerechtigkeit und Glück unterscheiden
Bedeutung und Tragweite des moralischen Selbstwerts
Verantwortung wahrnehmen
Vom Wir zum Wer
Perspektivwechsel üben
Bedürfnisse hierarchisieren
Globales Lernen
Original-Quelle (URL):
Datum des Zugriffs:
30.01.2018