VDI-Verlag; 18 Seiten
1. Schon bei der ersten deutschen Elektrizitätsausstellung 1882 in München war Miller klar: "Wenn ein technisches Museum der Volksbelehrung dienen soll, darf dessen Ausgestaltung nicht dem ufall überlassen bleiben, sondern es muß von Anfang an in allen seinen Teilen planmäßig entworfen und ausgeführt sein" (S.1)
2. Dieses Prinzip wurde von Miller dann beim Projektieren des späteren Deutschen Museums angewendet, angefangen bei der Auswahl der für die allgemeine Vmlksbildung am besten geeigneten Themen (s.S.2)
3. In jeder Gruppe wurde die Entwicklung des entsprechenden Gebietes von den ersten Anfängen bis zur neueren Zeit. Für dei Verständlichkeit am zweckmäßigsten war es, wenn die Darstellung einer Entwicklungsreihe entspricht, die beim einfachsten beginnt und zu immer vollkommeneren Formen übergeht.
4. Versuchseinrichtungen mußten außerordentlich einfach in der Handhabung sein, damit sie vom ungeschulten Besucher oder dem Aufseher in Betrieb gesetzt werden konnten.
5. Problem der Abfassung kurzer und gemeinverständlicher Erläuterungen (S.7)
6. DerIntensiven Ausnutzung der Sammlungen dienen: Breite Bekanntmachung des Museums, lange Öffnungszeiten, billige Eintrittspreise, Kataloge/mündliche Erläuterungen (S.10).