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BNELIT - Datenbank zu Bildung für nachhaltige Entwicklung: wissenschaftliche Literatur und Materialien
Bildung für nachhaltige Entwicklung: wiss. Literatur und Materialien (BNELIT)
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Verfasser/-in:
Hauptsachtitel:
Ökologische Aspekte im Museum.
In Herausgeberwerk (Quelle):
SW Herausgeber(in):
 
SW Hauptsachtitel:
Ökologische Aspekte im Museum.
Erscheinungsort:
Köln [u.a.]
Erscheinungsjahr:
Seite (von-bis):
1-15
Kurzinfo:
1. Seit Jahrzehnten bemühen sich Museologen verschiedener Naturmuseen darum, Die Naturobjekte in ihrer natürlichen Umwelt vorzustellen. Diese Diaramen - unter Fachleuten umstritten - sind Publikumslieblinge, sie stellen den notwendig unvollständigen Versuch dar, ökologische Aspekte in der Präsentation anzudeuten.
2. Am Überseemuseum Bremen wurde ausgehend von ökologischen Themen fächerübergreifende Darstellungen präsentiert (Vgl. Heintze/Hohmann, 1978). Im Senkenberg-Museum wurde 1970 erstmals in einem Naturmuseum eine große Umweltausstellung eröffnet (Vgl. Klausewitz im selben Band hier), die klar macht, daß sich die Umweltforschung aus einem Konglomerat unterschiedlichster Disziplinen zusammensetzt, in der die Ökologie eine besonders wichtige Rolle spielen sollte. Dabei wird der starke anthropogene Einfluß auf die Ökosysteme im Vordergrund stehen.
3. Die Ökologie als wissenschaftliahes Arbeitsfeld eines Naturkundemuseums umfaßt die Morphologie, Physiologie und die Stammesgeschichte. Nach Schäfer (1971) soll das Museum vier Bereiche vorstellen (S.5):
3.1. den Einzelorganismus in seinem Verhältnis zur Umwelt (Autökologie)
3.2. den Aufbau der Organismen-Gesellschaften in ihrem Lebensraum
3.3. Aufeinanderfolge von Lebensgemeinschaften (historischer Aspekt)
3.4. synökologische Zusammenhänge einzelner Biotope
4. Bedeutung der Zoo-, Blüten-, Wild- und Landschaftökologie für ein Naturmuseum (S.6-12)
5. "Tragen auch wir als die Museologen von Naturmuseen unseren Teil dazu bei, das ÖKodilemma zu bewältigen"(S.13), wobei darunter verstanden wird, daß "die Voraussetzungen für eine Lösung der aktuellen Umweltprobleme heute noch nicht gegeben sind, da der Natur- und Landschaftschutz "wirtschaftliche Störfaktoren sind"