Zur Verbreitung nachhaltigen Konsums fehlt nach wie vor eine gemeinsame Strategie der beteiligten (politischen) Akteure. Die Ansprache der KonsumentInnen ist oft widersprüchlich oder unmodern und ignoriert den individuellen Alltagskontext der VerbraucherInnen sowie die Rahmenbedingungen für nachhaltigen Konsum. In verschiedenen Bereichen wie Ernährung, Wohnen und Energienutzung, aber auch bei der Nachhaltigkeitsbildung und in Lokale Agenda 21-Projekten wurden einzelne Konzepte - mit aktiver Beteiligung der Betroffenen - realisiert. Ein visionärer Blick ins Jahr 2015 zeigt, wissenschaftlich basiert, wie diese Bereiche sich weiterentwickeln und Synergien nutzen könnten. Die Dynamik hier kann auch Beispiel sein für die geforderte und längst überfällige gemeinsame Vision.