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BNELIT - Datenbank zu Bildung für nachhaltige Entwicklung: wissenschaftliche Literatur und Materialien
Bildung für nachhaltige Entwicklung: wiss. Literatur und Materialien (BNELIT)
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Verfasser/-in:
 
 
 
 
 
zus. bet. Körpersch.:
Hauptsachtitel:
Untersuchung zur möglichen Ausgestaltung und Marktimplementierung eines Nachhaltigkeitslabels zur Verbraucherinformation.
Untertitel/Zusätze:
Endbericht.
Erscheinungsort:
Freiburg i. Br
Erscheinungsjahr:
Kurzinfo:
Verbraucherinnen und Verbraucher erhalten durch verschiedene Produktkennzeichnungen Informationen über Charakteristika von Produkten. Die Kennzeichnung ökologischer (und sozialer) Eigenschaften erfolgt durch eine Vielfalt von Labeln (vgl. www.label-online.de). Diese bilden jedoch jeweils nur Teilaspekte der Nachhaltigkeit ab: In den meisten Kennzeichen werden ökologische Aspekte dargestellt, seltener dagegen soziale Aspekte; Nutzen-, Qualitäts- und Kostenaspekte werden nur in wenigen Fällen berücksichtigt. Eine Produktkennzeichnung, mit der die Einhaltung von Nachhaltigkeitskriterien für den Verbraucher am „point of sale″ umfassend visualisiert wird, besteht bisher noch nicht. Es gibt lediglich Ansätze in einzelnen Kennzeichensystemen sowie einige aus wissenschaftlichen Fachdiskussionen stammende Vorschläge, die in diese Richtung zielen. Im Bereich Lebensmittel werden Produkte zum Beispiel mit zwei Labeln gekennzeichnet, um darzustellen, dass das Produkt sowohl ökologisch hergestellt als auch fair gehandelt ist (z.B. Bio-Siegel in Kombination mit dem Fairtrade-Label). Integriertere, produktbezogene Ansätze – jedoch ohne Auszeichnung der Produkte am Point of Sale – bieten zum Beispiel die Verbraucherinformationskampagne EcoTopTen des ÖkoInstituts oder die CSR-Tests der Stiftung Warentest. Außerdem wurden in den vergangenen Jahren eine Reihe von operativen Ansätzen entwickelt, um die Nachhaltigkeit von Produktionsmustern abzubilden und Unternehmen Instrumente an die Hand zu geben, mittels derer sie ihre Produktionsabläufe nachhaltiger gestalten können (v.a. ISO 14000ff und ISO 26000, Product Sustainability Assessment, Ethical Purchasing Index, Global Reporting Initiative, CSR-Guidelines der OECD). Für das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) stellt sich die verbraucherpolitische Frage, ob auf Basis dieser und anderer vorhandener Konzepte ein umfassendes Nachhaltigkeitskennzeichen entwickelt werden kann, bzw. ob und wie differenzierte Informationen in einem Nachhaltigkeitslabel zusammengeführt werden können. Ausgangsbedingungen für eine potentielle zu entwickelnde Grundkonzeption waren die Berücksichtigung der gesamten Wertschöpfungskette, die Freiwilligkeit der Kenn- zeichnung, sowie der Ansatz eines produktübergreifenden Gültigkeitsbereiches des Kennzeichens. Die Fragestellung wurde im Rahmen des von der Bundesanstalt für Landwirt- schaft und Ernährung (BLE) geförderten Forschungsvorhabens mit dem Titel „Untersuchung zur möglichen Ausgestaltung und Marktimplementierung eines Nachhaltigkeitslabels zur Verbraucherinformation″ gemeinsam vom Öko-Institut e.V. und vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH, gemeinnützig, im Zeitraum Mai bis Dezember 2009 bearbeitet.
Inhaltsverzeichnis :
Inhaltsverzeichnis

TabellenverzeichnisI

AbbildungsverzeichnisI

1 Einleitung

1.1 Ziel und Aufgabenstellung
1.2 Planung und Ablauf des Vorhabens
1.3 Wissenschaftlicher und technischer Stand, an den angeknüpft wurde
1.4 Aufbau des Endberichts

2 Methodischer Aufbau des Vorhabens

3 Analyse existierender nationaler und internationaler Produktkennzeichnungen

3.1 Ziel
3.2 Methodisches Vorgehen
3.3 Ergebnisse: Feststellungen, die anhand des Labelvergleichs getroffen werden können
3.4 Zusammenfassung der Feststellungen, die anhand des Labelvergleichs getroffen werden können
3.5 Diskussion von Nachhaltigkeitsdefiziten
3.5.1 Diskussion Nachhaltigkeitsaspekte bei der Rohstoffgewinnung
3.5.1.1 Typisierung der Nachhaltigkeitsauswirkungen
3.5.1.2 Existierende Ansätze in der Rohstoffzertifizierung
3.5.2 Diskussion soziale Nachhaltigkeitsaspekte entlang der Wertschöpfungskette
3.5.3 Zusammenfassung der Diskussion von Nachhaltigkeitsdefiziten
3.5.4 Mögliche Integration von sozialen Aspekten in ein Nachhaltigkeitszeichen
3.5.5 Möglicher Mindeststandard für den Bereich der Rohstoffe
3.5.6 Möglicher Mindeststandard für den Bereich der Fertigung

4 Literaturanalyse

4.1 Methodisches Vorgehen
4.2 Zusammenfassung der Literaturrecherche
4.3 Einzelne inhaltliche Ergebnisse aus der Literaturrecherche
4.3.1 Produktgruppenbezug
4.3.2 Kriterien
4.3.3 Produkt- und Organisationsbezug
4.3.4 Kennzeichengrundgerüst
4.3.5 Kriteriengewichtung
4.3.6 Konzeptionelle Eckpfeiler
4.3.7 Verifizierung
4.3.8 Administrative Eckpunkte
4.3.9 „Nachfrage″ nach Nachhaltigkeitszeichen

5 Fallbeispiele

5.1 Ziel
5.2 Methodisches Vorgehen
5.3 Ergebnisse
5.3.1 Spielzeug
5.3.2 Lebensmittel
5.3.3 Geldanlagen
5.4 Empfehlungen

6 Konzeption für ein allgemeines, produktübergreifendes Nachhaltigkeitszeichen

6.1 Anforderungen an ein Nachhaltigkeitszeichen
6.2 Ziele eines Nachhaltigkeitszeichens
6.3 Konzeptionelle Ansatzpunkte
6.3.1 Variante 1: Neuentwicklung eines Nachhaltigkeitslabels
6.3.2 Variante 2: Gezielte Weiterentwicklung eines oder mehrerer bestehender Kennzeichensysteme zu einem Nachhaltigkeitszeichen
6.3.3 Variante 3: Formelle Gütekriterien für Nachhaltigkeitskennzeichen
6.3.4 Variante 4: Informelle Gütekriterien für Nachhaltigkeitskennzeichen
6.3.5 Variante 5: Beibehaltung Status Quo
6.4 Ergebnisse

7 Zusammenfassung

8 Literatur

9 Anhang
Original-Quelle (URL):
Datum des Zugriffs:
25.09.2015