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BNELIT - Datenbank zu Bildung für nachhaltige Entwicklung: wissenschaftliche Literatur und Materialien
Bildung für nachhaltige Entwicklung: wiss. Literatur und Materialien (BNELIT)
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Verfasser/-in:
Hauptsachtitel:
Brücken zwischen Ökologie und Ökonomie.
Untertitel/Zusätze:
Umweltplanerisches und ökonomisches Wissen für ein nachhaltiges regionales Wirtschaften
Erscheinungsort:
München
Erscheinungsjahr:
ISBN:
3936581827
Kurzinfo:
Wie lässt sich der Wandel von industrieller zu regenerativer Wirtschaft vollziehen? Lassen sich umweltplanerische und ökonomische Wissensbereiche zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsidee gewinnbringend verzahnen? Helga Kanning stellt erstmals systematisch eine Verbindung zwischen umweltplanerischem Wissen der Landschafts- und Regionalplanung und ökologisch orientiertem Wissen der Ökonomie her. Auf dieser theoretischen Basis werden Schnittstellen, neue Perspektiven und vorhandene Barrieren für einen transdisziplinären Diskurs mit dem umweltplanerischen Wissensbereich sichtbar. Das Buch bietet neue Perspektiven für transdisziplinäre Forschung und Entwicklung nachhaltigen Wirtschaftens, täuscht aber nicht darüber hinweg, dass auch tiefe Gräben zwischen den Wissenschaftsdisziplinen überwunden werden müssen.
Inhaltsverzeichnis :
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis V

Abkürzungsverzeichnis VII

1 Problemfeld, Diskussionsstand sowie Ziele und Ansatz der Forschungsarbeit
1.1 Problemhintergrund und leitendes Erkenntnisinteresse
1.2 Kontext und Diskussionsstand
1.2.1 Einordnung der Forschungsarbeit
1.2.2 Zum Stand der Nachhaltigkeitsdiskussionen
1.2.2.1 Zur Implementierung des Nachhaitigkeitsleitbildes in der Raum- bzw. Regionalplanung
1.2.2.2 Zum Nachhaltigkeitsleitbild in der Landschaftsplanung bzw. im Naturschutz
1.2.2.3 ökonomische Lösungsansätze zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsidee
1.3 Zielsetzungen, Aufbau und Methodik der vorliegenden Arbeit
1.4 Definitorische Vorbemerkungen

2 Die neuen Sichtweisen der Ökologischen Ökonomie
2.1 Zur ersten Orientierung und eigenen Strukturierung
2.1.1 Zur Entwicklungsgeschichte
2.1.2 Das Nachhaltigkeitsleitbild als normative Basis und die leitenden Fragestellungen
2.1.3 Gegenstandsbereiche, wesentliche Merkmale und Positionen zur Neoklassik
2.1.4 Vom veränderten Wissenschaftsverständnis
2.1.5 Zur Vielfalt der Forschungslandschaft
2.1.6 Zur eigenen Strukturierung der weiteren Analyse
2.2 Die Welt der Thermodynamik und die physischen Dimensionen des ökonomischen Systems
2.2.1 Theoretische Fundamente
2.2.2 Bedeutung in der Ökologischen Ökonomie
2.2.3 Zwischenfazit
2.3 Das Weltbild des Lebendigen und das Leitbild der ko-evolutionären Entwicklung
2.3.1 Theoretische Fundamente
2.3.2 Bedeutung in der ökologischen Ökonomie
2.3.2.1 Voranalytische Vision
2.3.2.2 Operationalisierungen, Methoden
2.3.3 Zum Problem des naturalistischen Fehlschlusses am Beispiel der Biodiversität
2.3.4 Zwischenfazit
2.4 Ein modernes naturorientiertes Weltbild und das Leitbild der Einheit von Produktion und Reproduktion
2.4.1 Theoretische Fundamente
2.4.2 Bedeutung in der Ökologischen Ökonomie
2.4.3 Zwischenfazit
2.5 Nachhaltigkeitskonzepte und Operationalisierungsansätze
2.5.1 Zum Begriff Naturkapital
2.5.2 Konzepte schwacher, starker und kritischer Nachhaltigkeit
2.5.2.1 Schwache Nachhaltigkeit
2.5.2.2 Starke Nachhaltigkeit und Managementregeln
2.5.2.3 Kritische Nachhaltigkeit und ihre Operationalisierung
2.5.3 Zwischenfazit
2.6 Umsetzung und Instrumente
2.6.1 Indikatoren, Berichts- und Monitoring Systeme
2.6.2 ökonomische Bewertung von Natur
2.6.2.1 Bedeutung der monetären Naturbewertung
2.6.2.2 ökonomische Bewertungsverfahren
2.6.2.3 Beiträge aus ,nicht-ökonomischer' Perspektive
2.6.2.4 .Alternative' Bewertungsansätze
2.6.2.5 Zwischenfazit
2.6.3 Politikempfehlungen und Praxisbeispiele
2.6.4 Die Mikroebene - oder: Die noch weitgehend unberücksichtigte Rolle der Unternehmen

3 Zusammenfassende Einschätzung zur ökologischen Ökonomie und Gegenüberstellung mit umweltplanerischem Wissen
3.1 Zum heterodoxen und heterogenen Bild der ökologischen Ökonomie
3.2 Schnittstellen und Qualitäten der beiden Wissensbereiche für eine transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung
3.2.1 System- und Transformationswissen der ökologischen Ökonomie (Spill-in-Effekte)
3.2.1.1 Voranalytische Vision
3.2.1.2 Weitere wesentliche Erkenntnisse aus den verschiedenen Gedankenwelten der ökologischen Ökonomie
3.2.2 Zielwissen der räumlichen Umweltplanung (Spill-out-Effekte)
3.2.2.1 Erfassung und Bewertung von Ökosystemaren Leistungen, Funktionen und Potenzialen
3.2.2.2 Umweltziele und Konsensfindung
3.2.3 Transformationswissen der räumlichen Umweltplanung (Spill-out-Effekte)
3.3 Fazit 140

4 Ein Blick in die Mikro-Ebene
4.1 Von der betriebswirtschaftlichen Umweltökonomie zum Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement
4.2 Standardisierte Umweltmanagementsysteme
4.2.1 Der allgemeine, international gültige Rahmen der ISO 14000er Reihe
4.2.2 Das umweltpolitische Instrument EMAS
4.2.3 Elemente von Umweltmanagementsystemen
4.3 Wesentliche Defizite und Entwicklungsrichtungen
4.3.1 Verbreitung und Nutzen-Kosten-Verhältnis
4.3.2 ökologische Wirksamkeit bzw. Ökoeffektivität
4.3.3 Ökologische Innovationen
4.4 Zwischenfazit

5 Schnittstellen und erste Syntheseversuche in einem neuen Handlungsfeld
5.1 Umweltmanagementsysteme als selbstreflexive, nachhaltigkeitsdiskurskonforme Instrumente
5.1.1 Elemente zur Gestaltung partizipativer Nachhaltigkeitsdiskurse
5.1.2 Schnittstellen mit Umweltmanagementsystemen
5.1.3 Zwischenfazit
5.2 Potenzielle Beiträge der Landschaftsplanung zur Verbesserung der Ökologischen Wirksamkeit
5.2.1 Methoden der betrieblichen und räumlichen Umweltplanung im Vergleich
5.2.1.1 Methoden der betrieblichen Umweltplanung zur Bewertung von Umweltleistungen
5.2.1.2 Methoden der räumlichen Umweltplanung zur Bewertung nutzungsbedingter Umweltauswirkungen
5.2.1.3 Zusammenfassende, vergleichende Gegenüberstellung der Methoden
5.2.2 Erste Syntheseversuche
5.2.2.1 Identifizierung wesentlicher Umweltauswirkungen
5.2.2.2 Orientierungshilfen für Umwelt(handlungs)ziele
5.2.3 Zwischenfazit sowie Forschungs- und Entwicklungsperspektiven
5.2.3.1 Inhaltlich-methodische Stärken, Weiterentwicklungsbedarfe und Perspektiven
5.2.3.2 Prozessbezogene Weiterentwicklungsbedarfe
5.2.3.3 Nutzenfördernde Perspektiven
5.3 Fazit

6 Ein zusammenfassendes Bild und Perspektiven für die weitere Forschung und Entwicklung
6.1 Ein zusammenfassendes Bild: Der Graben ist eher ein ,Grand Canyon', aber Brückenpfeiler und freischwebende Brückenteile sind gebaut, die es zu verbinden gilt
6.2 Erste Gedanken für ein transdisztplinäres Forschungs- und Entwicklungsprogramm
6.2.1 Grundlegende Gedanken
6.2.1.1 Wo liegt das Problem?
6.2.1.2 Initiatoren und Koordinatoren
6.2.2 Erste Säule: Theoriebildung
6.2.2.1 Experimente: .Ökonomie und Ökologie als Einheit denken'
6.2.2.2 Ursachen: .Barrieren aufdecken, um Brücken zu bauen'
6.2.2.3 Empirie: .Globale Theorie und regionale Praxis verbinden'
6.2.3 Zweite Säule: Umweltplanerische Mitgestaltung
6.2.4 Dritte Säule: Wissen

7 Zusammenfassung
Quellenverzeichnis

Anhang
I „Stylized facts" der Ökologischen Ökonomie im Vergleich zur Neoklassischen Ökonomik
II Systematik der Ökosystemaren Leistungen
III Funktionen, Leistungen und Nutzungen der kultüriichen Umwelt
IV Zusammenhänge zwischen Naturgütern, Landschaftsfunktionen und menschlichen Ansprüchen
V EMAS Leitlinien I, II
VI Branchenbezogene Beispiele für prozess-, produkt-, funktions- und bedürfnisorientierte ökologische Innovationen
VII Instrumente der ökologischen Buchführung
VIII Kontrastierende Beschreibung von territorial versus systemisch interpretierter Wirtschaftsregion