Verlagsinfo:
Fast jeder hat sie, fast jeder benutzt sie mehrmals täglich - die Alleskönner im Hosentaschenformat. Obwohl Smartphones als Nachfolger von Handys gelten, könnten sie auch die «kleinen» Kinder der «großen» Computer sein. Smartphones vereinen die klassischen Telefonfunktionen mit einem Internetzugang und vielen anderen Funktionen, wie z.B. Kameras, Bewegungssensoren oder GPS. Fast jeder hat sie, fast jeder benutzt sie - und nun auch noch im Biologieunterricht?
Ja, denn der unterrichtsbezogene Einsatz von Handy, Smartphone und Tablet bietet viel Potenzial. Aufgrund ihrer individuellen Verfügbarkeit, der Integration einer Vielzahl von Funktionen und nicht zuletzt wegen ihrer hohen Mobilität bereichern sie den Unterricht im Fach Biologie. Auf welche Weise, dass zeigen Ihnen die Beispiele des Kompakts «Mobiles digitales Lernen»
Das Hauptkriterium für die Auswahl der Unterrichtsbeispiele in diesem Kompakt ist der didaktische Wert der Verwendung von mobilen Endgeräten. Der Begriff Wert steht dabei für eine Alternative zu herkömmlichen Medien, durch die Biologieunterricht medial und methodisch abwechslungsreicher gestaltet werden kann - zusätzlich aber auch als Mehr-Wert gegenüber herkömmlichen Medien. Durch Smartphone und Co. kön-nen technische Ressourcen zur Verfügung gestellt werden, die Unterrichtsinhalte ermöglichen, die zuvor nicht oder nur mit erheblich größerem Aufwand im Biologieunterricht umsetzbar waren.
Wir sind uns bewusst, dass nicht alle der genannten Ideen zum jetzigen Zeitpunkt an jeder Schule in der gleichen Weise umgesetzt werden können. Wir sind aber überzeugt davon, dass unsere Vorschläge den Biologieunterricht bereichern und als «Steinbruch» für die Entwicklung eigener Einsatzszenarien dienen können.
Viel Spaß und Inspiration beim Lesen! Holger Weitzel