Ausgehend von dem Zitat eines amerikanischen Hackers, der Parallelen zwischen Hacken am Computer und Sex zieht, beschreibt der Autor die Nutzung von Computern als bedürfnis- und situationsbedingte Handlung. Als pädagogisches Ziel sieht er die Befähigung zu einer Computerverwendung an, bei der die positiven Möglichkeiten des Computers sinnvoll genutzt und Gefährdungen vermieden werden. Um dieses Ziel zu erreichen, sind seines Erachtens drei übergreifende pädagogische Einflußnahmen erforderlich: 1) bedürfnisangemessene Gestaltung der Lebenssituation von Jugendlichen, was sowohl adäquate Anforderungen als auch entsprechende Möglichkeiten der Bedürfnisbefriedigung umfaßt 2) Förderung des intellektuellen Urteilsniveaus im Sinne einer differenzierten und mehrdimensionalen Betrachtungsweise 3) Förderung der moralischen Entwicklung. (St/Text)