Kap. 28 in der Agenda 21 und die Habitat II-Konferenz 1996 in Istanbul stärkt die Rolle der Kommunen, andererseits fühlen sie sich alleingelassen.
Der entscheidende Punkt der LA 21 ist ihr integrativer Charakter, die Abkehr von isolierten Betrachtungen und Fachplanungen (ökologische nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit, Ökonomische Effizienz, weltweite Partnerschaft) Erforderlich ist eine Kommuinikation und Kooperation mit lokalen Akteuren aus Wirtschaft und Interessengruppen.
Zurückliegende Ansätze einer integrierten Stadtplanung und Bürgerbeteiligung waren nur bedingt erfolgreich und haben Frustrationen erzeugt.
Die Agendabewegung ist in Deutschalnd im Unterschied zu anderen Ländern eine sehr zersplitterte Bewegung, der es an einer bundesweiten Bündelung fehlt. Die unterstützenden Einrichtungen wie der Interantionale Rat für kommunale Umweltinitiativen (ICLEI), Forum Umwelt und Entwicklung u.a sind kein ausreichender Ersatz.
Problem der lokalen Koordination, der Strukturen und Methoden (neben den klassischen Methoden der Diskussionsveranstaltungen und der Öffentlichkeitsarbeit sind aufwendigere Methoden erforderlich: Zukunftskonferenzen, Mediation, Moderation
Integration als Wesensmerkmal.
Jubelstürme blieben aus.
Ein neues Leitbild ist erforderlicher denn je.
Vielfältige Ansätze dank fehlender Koordinierung.
Gemeinsamkeiten dank übergeordnetem Ziel.
Der Blick über die Grenzen.
Ziel: Trendwende auf allen politischen Ebenen.