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BNELIT - Datenbank zu Bildung für nachhaltige Entwicklung: wissenschaftliche Literatur und Materialien
Bildung für nachhaltige Entwicklung: wiss. Literatur und Materialien (BNELIT)
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1. Zeitschriftenausgabe
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zus. bet. Pers.:
Zeitschrift/Zeitung:
Unterricht Biologie
Z-Jahrgang:
25
Z-Heftnummer/-bez.:
261
Themenschwerpunkt:
Nachhaltigkeit
Erscheinungsjahr:
Titelbild:
Kleinbild
Inhaltsverzeichnis :
Basisartikel
Grundlagen und Dimensionen der Nachhaltigkeit von Ulrich Jüdes

Unterrichtsmodelle
Primarstufe (3./4. Schülerjahrgang) Nahrung aus der Region von Ute Berse

Orientierungs-/Sekundarstufe I (5.-7.Schülerjahrgang) Katastrophe in der Wasserpfütze "Nachhaltigkeit aus der Sicht eines Wimpertierchen" von Klaus Brauner

Sekundarstufe I (8 -10. Schülerjahrgang) Wie umwelt- und sozialverträglich ist unsere Kleidung? von Anke Beuren und Ilka Gropengießer

Sekundarstufe I/II (10.-13. Schülerjahrgang) Elefanten in Zimbabwe: Schützen durch Nützen von Renate Bösche-Teuber

Sekundarstufe I/II (10.-13. Schülerjahrgang) Leben auf ökologisch großem Fuß von Inge Kronberg

Sekundarstufe II (11.-13. Schülerjahrgang) Von blütenbesuchenden und früchtefressenden Fledermäusen von Heinz Radermacher

Beihefter
CAMPFIRE : Elefantenmanagement in Afrika von Renate Bösche-Teuber

Magazin
Dem Honig auf der Spur Projektbericht von Wolf-Eberhard Fahle

Schulen auf dem Weg zum Nachhaltigkeits-Audit von Stefan John

Das Thema «Nachhaltigkeit» im Internet Adressen zusammengestellt von Ulrich Jüdes

«Biologie im Freien» und «Biologie im Supermarkt» - ein Vergleich von Wilfried Probst

Aufgabe pur: Die Strandaster von Erich Lüthje

Kurzmeldungen

Jüdes, Ulrich : Grundlagen und Dimensionen der Nachhaltigkeit (Basisartikel , S. 4–11)
Die Agenda 21, der Aktionsplan für das 21. Jahrhundert, plädiert für eine globale Partnerschaft, die auf nachhaltige Entwicklung ausgerichtet ist. In der öffentlichen Diskussion gehen die Meinungen darüber, was unter «Nachhaltigkeit» zu verstehen ist und auf welchen Ebenen sie umzusetzen ist, weit auseinander. Der Autor skizziert die Entwicklung und Gültigkeitsbereiche des Nachhaltigkeitskonzeptes und stellt Verbindungen zwischen globalem Denken und lokalem Handeln her.

Berse, Ute : Nahrungsmittel aus der Region (Unterrichtsanregung Primarstufe , S. 12–15)
In wirtschaftlich hoch entwickelten Ländern ist die Befriedigung auch ausgefallener Essenswünsche meist kein Problem – unabhängig von Jahreszeit und Wohnort. Doch die Bevorzugung regionaler Produkte ist ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit. Die Kinder überprüfen die Möglichkeiten zur Selbstversorgung und recherchieren an konkreten Beispielen, wie Produkte vom Erzeuger zum Verbraucher gelangen. Ein Saisonkalender verrät, zu welcher Zeit Obst und Gemüse aus der Region zu kaufen sind.

Brauner, Klaus : Katastrophe in der Wasserpfütze (Unterrichtsanregung Orientierungs-/Sekundarstufe I , S. 16–19)
Für Organismen, die in einer Wasserpfütze leben, kann das Austrocknen ihres Lebensraum katastrophale Folgen haben. Wimpertierchen überleben solche «Katastrophen» jedoch in Form einer Zyste. In dieser Form gelangen sie auch in neue Lebensräume. Die SchülerInnen suchen nach weiteren Möglichkeiten, «Naturkatastrophen» zu überdauern, und stellen fest, dass die nachhaltige Existenz einer Art nur dann gefährdet ist, wenn sich die Lebensbedingungen langfristig global drastisch ändern.

Beuren, Anke und Gropengießer, Ilka : Wie umwelt- und sozialverträglich ist unsere Kleidung? (Unterrichtsanregung Sek. I, S. 20–26, 31)
In den Industrieländern ist die Mode schnelllebig. Billige Wegwerf-Textilien sind nur möglich, weil die nötigen Garne und Gewebe billig produziert werden. Exemplarisch an Baumwolle, Leinen und Polyester erarbeiten die SchülerInnen, mit welchen Belastungen für Mensch und Umwelt Produktion, Verarbeitung, Gebrauch und Entsorgung der Fasern verbunden sein können.

Bösche-Teuber, Renate : Elefanten in Zimbabwe: Schützen durch Nützen (Unterrichtsanregung Sekundarstufe I/II , S. 32–33)
Entgegen dem allgemeinen Trend hat die Bestandsdichte der Elefanten in Zimbabwe über die Tragfähigkeitsgrenzen ihres Lebensraums hinaus zugenommen. Daraus erwachsen nicht nur ökologische Probleme, sondern auch Konflikte mit der ansässigen Bevölkerung. Das «Communal Areas Management Programm for Indigenous Ressources» soll dazu beitragen, dass die Menschen vor Ort durch touristische Nutzung der Elefanten nachhaltig von ihnen profitieren, um so den Konflikt zwischen Mensch und Tier zu entschärfen.

Bösche- Teuber, Renate : CAMPFIRE – Elefantenmanagement in Afrika (Beihefter Sekundarstufe I/II , S. 27–30)
Der Lebensraum für Elefanten ist eng geworden. Oberhalb einer be-stimmten Bestandsdichte schädigen die Rüsseltiere ihre Umwelt. Durch Umsiedlung kann das Problem nicht befriedigend gelöst werden. Jagdtouristen sollen nun einerseits den Bestand regulieren, andererseits der Landbevölkerung durch Zahlung von Abschussprämien Ausgleich für durch Elefanten erlittene Ernteeinbußen bieten.

Kronberg, Inge : Leben auf ökologisch großem Fuß (Unterrichtsanregung Sekundarstufe I/II , S. 34–39)
Der «ökologische Fußabdruck» gibt die Fläche an, die nötig ist, um einen einzelnen Menschen ein Jahr lang mit allen notwendigen Gütern zu versorgen. Die SchülerInnen machen sich das rasante Bevölkerungswachstum vor allem in den Entwicklungsländern bewusst. Daten belegen, dass weniger die überbevölkerten armen Länder als vielmehr die Bürger der Industriestaaten die Umwelt belasten: Sie leben auf ökologisch großem Fuß. Als mögliche Auswege aus der Misere diskutieren die SchülerInnen exemplarisch die Prinzipien der Effizienz- und der Suffizienzsstrategie.

John, Stefan : Schulen auf dem Weg zum Nachhaltigkeits-Audit (Magazin , S. 47–50)
In bildungswissenschaftlichen Diskussionen um Schulautonomie spielt die Forderung nach einem Schulprofil eine große Rolle. Eine Möglichkeit der Profilbildung bietet die Einbeziehung der Ideen einer nachhaltigen Entwicklung in das Schulleben. Dabei geht es nicht «nur» um die Einführung von Energiesparmaßnahmen, sondern auch um die Umsetzung zukunftsfähiger Einstellungen und Denkstrukturen.

Probst, Wilfried : «Biologie im Freien» und «Biologie im Supermarkt»– ein Vergleich (Magazin , S. 51–52)
Erfahrungsgemäß halten sich heute viele Jugendliche wesentlich öfter und länger in Einkaufspassagen als in der «freien Natur» auf. Ein Vergleich mit Aspekten der Freilandbiologie zeigt, dass sich auch ein Supermarkt als außerschulischer Lernort eignet und viele Punkte für ein fächerübergreifendes und ganzheitliches Lernen bietet.

Lüthje, Erich : Die Strandaster (Aufgabe pur , S. 52–53)
Zeigerwerte belegen, dass die Strandaster an einem eher lebensfeindlichem Standort wächst. Anhand mikroskopischer Aufnahmen beschreiben die SchülerInnen, wo der Aufbau von Blatt, Stängel und Wurzel vom «Normaltypus» einer dikotylen Pflanze abweicht, und erläutern die Funktion der beobachteten Spezialisierungen

Radermacher, Heinz : Von blütenbesuchenden und früchtefressenden Fledermäusen (Unterrichtsanregung Sekundarstufe II , S. 40–45)
In den Tropen übernehmen Fledermäuse und Flughunde eine wichtige Funktion bei der Blütenbestäubung und Samenverbreitung. Die SchülerInnen untersuchen an ausgewählten Beispielen, welche Beziehung zwischen Fledertieren und bestimmten Kulturpflanzen bestehen, erkunden deren Bedeutung für den hiesigen Fruchtmarkt und diskutieren über Konsequenzen der Regenwaldzerstörung für Fledermäuse. Arbeitsgrundlage sind u.a. englischsprachige Abstracts.
Zeitschr-Artikel: