EINFÜHRUNG:
ERNEUERBARE ENERGIEN: DER TRÜGERISCHE KONSENS
Unaufhaltsamer Aufbruch oder Rückschlagsgefahr?
Mentale Hürden
Das unausgeschöpfte gesellschaftliche Potenzial
l SONNE ODER ATOM:
DER GRUNDKONFLIKT DES 21. JAHRHUNDERTS
Die Schwelbrände der sieben energiebedingten Weltkrisen Genug Energie für alle: Das umfassende Potenzial erneuerbarer Energien
Die Möglichkeit des vollständigen Energiewechsels
Die schnelle Einführungsmöglichkeit
Die Verzichtbarkeit von Großkraftwerken
Der Effizienzvorteil erneuerbarer Energien
Die Unabhängigkeit von eingespielten Energiestrukturen
Die volkswirtschaftlichen Vorzüge
Warten auf Godot: Der fossile und atomare Autismus
Erdgas als Brücke zu erneuerbaren Energien?
Emissionsfreie Kohlekraftwerke?
Wasserstoffwirtschaft?
Renaissance der Atomenergie?
Die Atomfusion als letzter Strohhalm
Das letzte Aufbäumen des etablierten Energiesystems?
II HANDLUNCSBLOCKADEN:
DIE UNGEBROCHENE MACHT EINDIMENSIONALEN DENKENS
Die kulturelle Hegemonie der überkommenen Energiewirtschaft
Der »Heimspielvorteil«
Die Gedankenkanalisierung der eingeübten Energiesemantik
Inferioritätskomplexe durch »Energetical Correctness«
Die verlorene Identität der Energiepolitik
Atomare und fossile Energien als größter Subventionsfall der Weltwirtschaftsgeschichte
Energiekonsens aus Gewohnheit und Schwäche
Die Perversion von Energiesicherheit durch militärische Ressourcensicherung
Ausweichbewegungen vor der politischen Verantwortung
Die Scheinliberalisierung der Energiemärkte
Die dogmatische Gleichsetzung von Liberalisierung und Privatisierung
Planwirtschaft im marktwirtschaftlichen Anzug
Die verlogene Debatte über die Energiepreise
Keine Marktgleichheit ohne Chancengleichheit
Die Illusion globaler Verhandlungslösungen
Der unüberbrückbare Widerspruch zwischen Konsens und Beschleunigung
Die versäumte Chance der »Renewables 2004«
Die IRENA-Kontroverse als Lackmustest der internationalen Politik für erneuerbare Energien
Das Kyoto-Syndrom und das Elend moderner Energie- und Umweltökonomie
Das Minimum als Maximum
Mehr Bürokratie als Markt, mehr Emissionshandel statt -minderung
Die unselige ökonomistische Allianz
Der Missbrauch des Kyoto-Protokolls als Instrument gegen erneuerbare Energien
Sand oder Öl im Getriebe? Die verlorene Unschuld der Umweltbewegung
Umweltschutz ohne Problem- und Gefahrenhierarchie
Die Partikularisierung des ganzheitlichen Umweltgedankens
Schwächung durch Integrierung: die Umwelt-NGOs
Aktivierung oder Nihilismus? Energetische Weltkrise und Wertepolarisierung
Umweltkatastrophen und »No future«-Mentalitäten
Politische Neurosen und Wertespaltung
III ENERGIEAUTONOMIE:
DER ARCHIMEDISCHE PUNKT DES DURCHBRUCHS ZU ERNEUERBAREN ENERGIEN
Die aktive Evolutionierung Autonomie statt Integration
Unabhängige Verfügbarkeit statt Abhängigkeit
Politische Dezentralisierung statt Globalisierung
Freie Investitionen statt Investitionskontrolle
Vielfalt statt Marktharmonisierung
Ökologische Verantwortung statt Indifferenz
Die Aktivierung der Gesellschaft
Von der Sympathie zur Aktivierung
Die wertebestimmte Legitimationskraft erneuerbarer Energien
Spaltung und Neufundierung der Wirtschaft
Die erneuerbare Energie der Politik
Politische Selbstbehauptung statt transnationaler Energiestaat
Die Maximen des Energiewechsels
Handlungsautonomie
Anmerkungen
Danksagung