Abstract: Ausgangsthese des Beitrags ist, dass durch eine konsequente Umsetzung des Gender Mainstreaming im Kontext nachhaltiger Stadt- und Regionalentwicklung die Möglichkeiten für eine Reduktion der Flächeninanspruchnahme verbessert werden können. Denn neben Aspekten des sparsamen Flächenverbrauchs impliziert eine nachhaltige Flächenpolitik die umfassende und aktive Teilhabe von Stakeholdern und Bevölkerung. Partizipationsprozesse sind integrierend und orientiert an Geschlecht und Diversität zu realisieren. Können computerbasierte Planungsunterstützungssysteme zur Gestaltung nachhaltiger, geschlechtergerechter Planung beitragen? Der Beitrag weist auf konzeptionelle Strategien und auf mögliche Instrumente hin.