1 Einleitung: Die Uneindeutigkeit des ÖkosystembegriffsZiel der Arbeit
Stand der Forschung
Verwendete Begriffe
Überblick über die Arbeit
2 Strukturelle Analogien als Heuristi 2.1 Die Methode: Typisierung ökologischer Theorien anhand von Denkfiguren2.1.1 Die idealtypischen Konstruktionen der politischen Philosophien Idealtypen als heuristische Mittel
Die Bildung von Idealtypen politischer Philosophien
2.1.2 Vom Idealtyp zur Denkfigur
2.1.3 Von der Denkfigur zur Typisierung ökologischer Theorien
2.2 Exkurs zur methodischen Prämisse
2.2.1 Der wissenschaftsexterne Einfluss
2.2.2 Ökologische Paradigmen als Ergebnis kulturell bedingter Gegenstandskonstitutionen
3 Denkfiguren politischer Philosophien 3.1 Die Denkfigur der Gesellschaft unabhängiger Einzelner3.1.1 Die Vertragsgesellschaft autonomer Bürger in der empiristischen politischen Philosophie: Liberalismus
Der autonome, konkurrierende Einzelne im vorstaatlichen Zustand
Der liberale Staatsvertrag schützt die Interessen des einzelnen Bürgers
Der Wettkampf der Interessen der Einzelnen führt zum Fortschritt und zum Wohlergehen aller
3.1.2 Vom Idealtyp der liberalen Gesellschaft zur Denkfigur der Gesellschaft unabhängiger Einzelner
3.2 Die Denkfigur der organismischen Gemeinschaft3.2.1 Die organismische Gemeinschaft in der konservativen rationalistischen Gesellschaftsphilosophie
Die zweckmäßig und hierarchisch organisierte Gemeinschaft
Die Individualitätskonzeption des Konservatismus
Gesellschaftliche Entwicklung: die Entwicklung kultureller Eigenart
3.2.2 Vom Idealtyp der konservativen Gesellschaftsvorstellung zur Denkfigur der organismischen Gemeinschaft
3.3 Die Denkfigur der maschinenhaften Gemeinschaft3.3.1 Die maschinenhafte Gemeinschaft in der progressiven rationalistischen Philosophie: Demokratie
Die Entwicklung des natürlichen Menschen zum konkurrierenden, unfreien Gesellschaftswesen
In der demokratischen Gemeinschaft herrscht der auf das Ganze bezogene Wille aller
Die Entwicklung zur idealen Demokratie erfordert die Umwandlung des Einzelnen zum moralischen und freien Staatsbürger
3.3.2 Vom Idealtyp der demokratischen Gemeinschaft zur Denkfigur der maschinenhaften Gemeinschaft
4 Typen synökologischer Theorien 4.1 Exkurs: Was ist ein Organismus?Leibniz′ Monadologie: die Begründung der neuzeitlichen Individualitätsvorstellung
Kant: Der Organismus ist Selbstzweck
Die kulturelle Konstitution des Organismus
′Zweck′ und ′Individualität′ in den Typen ökologischer Theorien
4.2 Die Denkfiguren überindividueller Einheiten im Gegenstandsbereich der Ökologie4.2.1 Der Theorietyp der Gesellschaft unabhängiger Einzelner
4.2.2 Der Theorietyp der organismischen Gemeinschaft
4.2.3 Der Theorietyp der maschinenhaften Gemeinschaft
5 Diskussion von synökologischen Theorien anhand der Theorietypen 5.1 Individualismus und Organizismus5.1.1 Die individualistische Theorie der Pflanzenassoziation und ihrer Sukzession: H. A. Gleason
Darstellung der Theorie Gleasons
Diskussion der Theorie Gleasons anhand der Theorietypen synökologischer Einheiten
5.1.2 Die organizistische Theorie der Formation
als sich entwickelnde Ganzheit: F. E. Clements
Darstellung der Theorie von Clements
Diskussion der Theorie von Clements anhand der Theorietypen synökologischer Einheiten
5.2 Ökosystemtheorien5.2.1 Circular Causal Systems: G. E. Hutchinson
Darstellung der Theorie Hutchinsons
Diskussion der Theorie Hutchinsons anhand der Theorietypen synökologischer Einheiten
5.2.2 Thermodynamische Ökosysteme: E. P. Odum
Darstellung der Theorie Odums
Diskussion der Theorie Odums anhand der Theorietypen synökologischer Einheiten
Odum: Der Mensch und das Ökosystem
6 Fazit 6.1 Der heuristische Nutzen der Bildung ′politischer′ Typen ökologischer Theorien 6.2 Die Uneindeutigkeiten des Ökosystembegriffs6.2.1 Ökosystemtheorien und der Theorietyp der maschinenhaften Gemeinschaft
6.2.2 Ökosysteme als ′Maschinen′
6.2.3 Ökosysteme mit Eigenschaften organismischer Gemeinschaften
6.3 Ausblick: Was macht der Ökologe?
7 Zusammenfassung 8 Literatur