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BNELIT - Datenbank zu Bildung für nachhaltige Entwicklung: wissenschaftliche Literatur und Materialien
Bildung für nachhaltige Entwicklung: wiss. Literatur und Materialien (BNELIT)
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Verfasser/-in:
zus. bet. Pers.:
Hauptsachtitel:
Energiewende. Aber fair!
Untertitel/Zusätze:
Wie sich die Energiezukunft sozial tragfähig gestalten lässt
Erscheinungsort:
München
Erscheinungsjahr:
ISBN:
9783865814289
Titelbild:
Kleinbild
Kurzinfo:
Verlagsinfo:
Windenergie, Solarstrom, Wasserkraft: Die Energiewende führt langfristig zu bezahlbaren Preisen. Bis auf erneuerbare Energien umgestellt ist, belastet sie vor allem Haushalte mit geringem Einkommen. Denn der Umbau von Atomstrom auf alternative Energien ist teuer und das treibt die Kosten in die Höhe. Das Buch „Energiewende. Aber fair!″ von Michael Kopatz zeigt praxisnah, wie die Energiewende mit einfachen Mitteln gelingen kann – und dabei bezahlbar bleibt. Dreh- und Angelpunkt seiner Überlegungen ist ein nationales Aktionsprogramm gegen Energiearmut.

Eine Idee sind Stromzähler mit einer Prepaid-Funktion. Die Kunden laden Guthaben auf und zahlen nur dann, wenn sie tatsächlich Strom verbrauchen. Das schützt vor Schulden und hält die Kunden zum Stromsparen an. Der Autor stellt in seinem Buch außerdem ein Konzept vor, wie Eigentümer Gebäude sozialverträglich sanieren, und wie Bedürftige und der Staat von einer professionellen Energieberatung im Haushalt profitieren.
Inhaltsverzeichnis :
Vorwort

Für eilige Leser

Klimaschutz und Ressourcengerechtigkeit: Energiearmut als ökologische Herausforderung

Teil I: Das Phänomen Energiearmut

I.1 Ursachen für Energiearmut
Armut
Steigende Energiepreise
Gebäudezustand, Hausgeräte, Routinen
Selbstverstärkungseffekte der Energiearmut
I.2 Auswirkungen von Energiearmut
Wer ist betroffen?
Die Menschen
Finanzielle Belastung der öffentlichen Haushalte
Die Perspektive der Versorger
I.3 Kostentreiber Energiewende?
I.4 Arme Verschwender?
I.5 Kann man Energiearmut definieren?
Die Bundesregierung vermeidet den Begriff Energiearmut
Was ist »angemessen« warm?
Großbritannien
Energiearmut in Deutschland
I.6 Internationales
Großbritannien
Österreich
Gegen Energiearmut in der EU
Energiearmut in Entwicklungsländern

Teil II: Maßnahmenfelder

II.1 Vor Ort beraten
Der Stromspar-Check
Das EnergieSparProjekt aus Nürnberg
Sei clever! spare Energie
EnergieSparService Essen
NRW bekämpft Energiearmut
Schlussfolgerungen und Empfehlungen für die Beratung vor Ort
II.2 Gebäudesanierung: Öko, aber unsozial?
Ausgangslage
Gute Beispiele
Maßnahmen und Konzepte
Die ökofaire Transformation
II.3 Prepaid statt Sperre
Das Gesetz und »schutzbedürftige« Haushalte
Bezahlen nach Bedarf mit digitalen Zählern
Die Technik
Geräte
Die Psychologie: Smart Meter als »Schubser«
Der politische Rahmen und die Verbreitung von Smart Metern
Wie die Guthabenaufladung funktioniert
Praxiserfahrungen mit Prepaid-Zählern
II.4 Soziales Recht und Förderkonzepte – 200
Staatliche Transfers für Strom – 200
Übernahme der Heizkosten fair gestalten
Anschaffung effizienter Geräte
Förderbedarf für Heizungen
II.5 Soziale Tarife?
Auswirkungen der »Freimengentarife«
Sozialtarif im Wettbewerb
Progressive Tarife
Reduzierung der Stromsteuer
Reduzierung der Mehrwertsteuer
Tarifwirrwarr
Fazit
II.6 Mobil ohne Auto
Die Folgen von Mobilitätsarmut abschwächen
Mobilitätsarmut beseitigen
Semesterticket für alle Kosten
Fazit
II.7 Nationales Programm gegen Energiearmut
Stabile Finanzierung
Aufgaben des Programms
Organisation
Die Einsparverpflichtung – eine Alternative?
Fazit

Die faire Energiewende
Ingenieurskunst
Lebenskunst

Es gibt nur Gewinner

Anhang
Endnoten
Bildnachweis