Biologische Systeme zeigen auf allen Organisationsebenen zeitliche Oszillationen: Die inneren Uhren folgen mehr oder weniger eng exogenen Zeitgebern wie z. B. der Tages-, Jahr- und Mondrhythmik. Dadurch sind Körperfunktionen und Verhaltensweisen eines Lebewesens zeitlich auf die Gegebenheiten in seiner Umwelt abgestimmt. Auch Ökosysteme und Stoffkreisläufe sind einem zeitlichen Entwicklungsprozess unterworfen. Der Mensch folgt einerseits in seiner kulturellen Zeitordnung natürlichen Zeitläufen, löst sich aber andererseits aus vorgebenen Rhythmen – mit oft negativen Folgen für die Umwelt. (Verlag). Schlagwörter: Zeitökonomie, Zeit, Biologieunterricht, Biorhythmus, Chronobiologie, Grafische Darstellung, Sachinformation, Zeitverhalten