Inhaltsverzeichnis: Kapitel I Ansätze für eine Ökonomie der Nachhaltigkeit - Resümee und Ausblick nach 10 Jahren Arbeit der VÖÖ Christiane Busch-Lüty Vereinigung für eine Ökonomie der Nachhaltigkeit: Der Weg entsteht beim Gehen! '.1. „Vereinigung" - eine vielschichtige Herausforderung
2. Notwendige Lernprozesse auf dem Weg zu einer Ökonomik der Nachhaltigkeit
2.1. Integration von Ökonomie und Ökologie
2.2. Zur Substanz des Nachhaltigkeitsprinzips
3. Ökologische Ökonomie - Eine neue Wissenschaft?
3.1. Orientierung am Ganzen des Lebens
3.2. Nachhaltigkeit als gesellschaftlich-diskursives Leitbild
3.3. Selbstreflexion von Wissenschaft
4. Marksteine und Wegweiser zu einer Ökonomie der Nachhaltigkeit: Beiträge aus 10 Jahren VÖÖ-Arbeit
4.1. Zum Auswahlprinzip
4.2. Die Beiträge im Einzelnen
4.3. Weiterführende Reflexionen zu den 12 Beiträgen
Kapitel II Basisorientierungen Hans-Peter Dürr Neues Denken lernen - Basisorientierungen für eine Ökonomie der Nachhaltigkeit1. Einleitende Bemerkungen
2. Die notwendige Erweiterung der Ökonomie zur ökologischen Ökonomie
3. Einladung zum Weiterdenken
4. Eine Neuorientierung ist notwendig
5. Folgen der modernen Einsichten für unsere Erfahrungswelt
6. Der große Sprung in unsere Lebenswelt mit der Aufforderung zur Nachhaltigkeit
Hermann Graf Hatzfeldt Kann die Ökonomie von der Waldwirtschaft lernen?1. Methoden der ökologischen Waldwirtschaft
1.1. Bodenschutz
1.2. Baumartenwahl
1.3. Waldpflege
2. Zur Ökonomie der ökologischen Waldwirtschaft
2.1. Aufwandminimierung
2.2. Ertragsmaximierung
2.3. Betriebssicherheit
3. Waldwirtschaft als Modell?
Peter Finke Wirtschaft - ein kulturelles Ökosystem. Über Evolution, Dummheit und Reformen1. Über Evolution
2. Über Dummheit
3. Über Reformen
Kapitel III Perspektivbeiträge zur Ökologischen Ökonomie Adelheid Biesecker Neue Formen der Teilung und Verteilung von Arbeit1. Einführung
2. Fünf ökologische Prinzipien für eine nachhaltig wirtschaftende Gesellschaft
2.1. Wechselseitige Abhängigkeit
2.2. Die Zyklizität von Prozessen
2.3. Partnerschaft
2.4. Flexibilität
2.5. Vielfalt
3. Neue Formen der Teilung und Verteilung von Arbeit
3.1. Wechselseitige Abhängigkeit
3.2. Die Zyklizität von Prozessen
3.3. Partnerschaft
3.4. Flexibilität
3.5. Vielfalt
4. Schlusswort
Gerhard Scherhorn Das Ganze der Arbeit1. Revision der überkommenen Vorstellung von Arbeit
2. Fragwürdige Annahmen
2.1. „Arbeit ist fremdbestimmt"
2.2. „Arbeit braucht Kompensation"
2.3. „Arbeit ist Gelderwerb"
3. Trügerische Kompensation
3.1. Ausufernde Wohlstandskosten
3.2. Zunehmende Ungleichverteilung
3.3. Prekäre Lebensqualität
4. Aufwertung der Lebensarbeit
4.1. Einforderung von Kooperation
4.2. Erweiterung des Horizonts
4.3. Verlangen nach Gerechtigkeit
Fred Luks Gutes Leben durch Wirtschaftswachstum?1. Nachhaltigkeit des guten Lebens: Nachdenken über Wachstum
2. Die Umwelt der Wirtschaft: Nachhaltigkeit in einer begrenzten Welt
3. Makroökonomik der Nachhaltigkeit: „Scale"-Wachstum und Entkopplung
4. Jenseits der Ökologie: Verteilungsfragen und gesellschaftliche Wachstumsgrenzen
5. „Möbiusschleifen der Ökonomie": Wachstum und Knappheit
6. Na und? Eine Kritik der Wachstumskritik
Harald Spehl / Martin Held Funktionen von Vielfalt. - Vom Wert der Diversität in Ökonomie und Ökologie1. Die Fragestellung
2. Die Bedeutung von Vielfalt in der Ökonomie
3. Perspektiven und Folgerungen
4. Zusammenfassung
Peter Finke / Christiane Busch-Lüty Kulturelle Vielfalt und Nachhaltigkeit1. Hintergründe
1.1. Orte: Tutzing und Crottorf
1.2. Das Symposium „Nachhaltigkeit und kulturelle Vielfalt" in Crottorf
2. Die ökologische Ökonomie der kulturellen Vielfalt
2.1. Zum Begriff der kulturellen Vielfalt
2.2. Ist Occam's Rasiermesser ein Vielfaltskiller?
3. Drei Beispiele
3.1. Psychokulturelle Vielfalt: Kreativität und Individuum
3.2. Soziokulturelle Vielfalt: Neue Wissenschaft und Bildung
3.3. Ethnokulturelle Vielfalt: Alternative Wirtschaftskulturen
Kapitel IV Gestaltungsansätze Beate Weber Lebendiges Wechselspiel zwischen Wissenschaft und Politik als Lernprozess - Heidelberger Wege zur Nachhaltigkeit1. Das Querdenken
2. Nachhaltigkeit als Herausforderung für eine neue Wissenschaft
3. Die integrative Perspektive
4. Nachhaltigkeit als Herausforderung für das (ökonomische) Denken
5. Nachhaltigkeit als Herausforderung für die Praxis
6. Nachhaltigkeit als Herausforderung für das Politische (Denken)
7. Nachhaltigkeit braucht einen langen Atem und gute Gesellschaft
Eva Lang Finanzpolitik des Staates auf dem Prüfstand der Nachhaltigkeit1. Nachhaltige Finanzpolitik und/oder Finanzpolitik einer nachhaltigen Entwicklung - Gegensätze und Vereinbarkeit des Begriffsverständnisses in der Finanzwissenschaft und der Ökologischen Ökonomie
2. Nachhaltigkeitsprüfung der Finanzpolitik
2.1. Krisenszenario
2.2. Gewollte und ungewollte wirtschafts- und finanzpolitische Lenkungswirkungen - eine Analyse der Bedingungslagen im historischen Prozess
3. Konsequenzen für eine ganzheitlich orientierte Wirtschafts- und Finanzpolitik
4. Fazit
Georg Müller-Christ Ökologische Ökonomie und nachhaltiges betriebliches Management: Die Ressourcenperspektive als Bindeglied?1. Einleitung
2. Das (zu weit gehende) Nachhaltigkeitsverständnis der Betriebswirtschaftslehre
2.1. Nachhaltige Entwicklung als Innovationsaufgabe
2.2. Nachhaltige Entwicklung als normatives gesellschaftliches Konzept
3. Nachhaltigkeit als rationales ökonomisches Konzept
3.1. Das Unternehmen als ressourcenabhängiges System
3.2. Die Rationalität der Nachhaltigkeit
3.3. Nachhaltigkeit und rücksichtsvolle Umweltbeziehungen
3.4. Das nachhaltige Unternehmen oder: Was reproduzieren (re)produktive Akteure?
4. Selbstbeschränkung durch Werte oder Vernunft?
Susanne Hartard Die Motivation von Unternehmen für verantwortliches Handeln1. Der Blick zurück: Historische Motive für soziales Handeln
2. Soziales Handeln aus Gründen der Risikominimierung
3. Soziales Handeln für eine gute Reputation in der Öffentlichkeit
4. Fazit
Kapitel V Weiterführende Reflexionen Sabine HofmeisterWie „ökologisch" ist die ökologische Ökonomik? Reflexionen zur Vielfalt und Eintracht von Naturbildern in der ökologischen Ökonomie
Niko PaechAngst essen „ökologische" Seele auf
Daniel SiebenÖkonomie des Geistes
Kapitel VI Gedenken an Helge Majer Harald SpehlNachruf für Helge Majer
Helge Majer ; bearbeitet von Andre Reichel Happy New Times. Sustainability as a problem-solving concept1. Introduction
2. The Holism-Justice-Long-term Triangle
3. Explanation I: Long-term and Justice
4. Explanation II: Holism
5. Sustainability-projects: Goals, measures and conditions
6. Sustainable (holistic) innovations
7. A problem-solving-scheme and check-list based on the HJL-concept
8. Application I: Solutions for a sustainability-project
9. Application II: Checklist for reducing unemployment in Germany
10. Discussion I: Long-term, justice, and cooperation
11. Discussion II: Holistic view
12 Conclusion