Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung der Ergebnisse – Herausforderungen für die Innovationspolitik- Die wichtigsten Befunde im Überblick
- Hohe Exporterfolge – begrenzte Wachstumsaussichten
- Wenig Dynamik im Unternehmensstrukturwandel und bei Innovationen – starke Weltmarktposition bei technologischen - Erfindungen
- Berg- und Talfahrt bei den weltweiten unternehmerischen FuE-Aktivitäten
- Globalisierung verschärft Anforderungen an FuE-Standorte
- Staatliche Rolle bei FuE wird wieder stärker betont
- Bildung und Ausbildung: Risse im Fundament
- Abstieg vermeiden – Anschluss gewinnen
- Steiler Weg zu 3 % FuE-Anteil am Inlandsprodukt
1 Einführung 2 Hohe Exporterfolge – Begrenzte Wachstumsaussichten- Technologiegüterhandel: Treibende Kraft in der Weltwirtschaft
- Starke Position auf den Weltmärkten für forschungsintensive Güter
- Forschungsintensive Klein- und Mittelunternehmen angemessen an Exporten beteiligt
- Hoher Importdruck – nachlassende Spezialisierung auf forschungsintensive Waren
- Deutschland in der internationalen Arbeitsteilung: Dominanz gehobener Gebrauchstechnologie
- Wachstumsvorteile der forschungsintensiven Industrie
- Wissenswirtschaft setzt sich weiter durch – allerdings verlangsamt
3 Wenig Dynamik im Unternehmensstrukturwandel und bei Innovationen – starke Weltmarktposition bei technologischen Erfindungen- Unternehmensdynamik auf kleiner Flamme – Nachwuchsprobleme bei wissensintensiven Sparten
- Höhere Gründungsdynamik bei Konkurrenten – weitere Verlagerung zu Dienstleistungen
- Gründungs- und Innovationshemmnisse schärfer angehen
- Hohe Beteiligung am Innovationsgeschehen, aber geringe Ausgabenneigung
- Verhaltene Erneuerung des Produktspektrums, industrielle Kostensenkungsbemühungen aktuell erfolgreich
- Gute und verbesserte Position bei weltmarktrelevanten Patenten
- Erfindungen immer stärker auf Spitzentechnik ausgerichtet
4 Berg- und Talfahrt bei weltweiten unternehmerischen FuE-Aktivitäten- FuE-Struktur zeigt in Deutschland nur wenig wachstumsträchtige Alternativen
- FuE in der (Welt-)Wirtschaft (vorübergehend?) durch USA verlangsamt
- FuE-Personal der deutschen Wirtschaft: Aktuell Rückbau, keine Erweiterungspläne
- Innovationsaktivitäten immer mehr von eigener FuE abhängig
5 Globalisierung verschärft Anforderungen an FuE-Standorte- Globalisierung von FuE am Ende einer Verschnaufpause
- Deutsche Auslands-FuE wird wieder steigen
- Aufhol-Länder mit enormem Schwung
- Internationale Wissensnetzwerke werden dichter
6 Staatliche Rolle bei FuE wird wieder stärker betont- Stark nachlassender Finanzierungsbeitrag des Staates zu FuE in der Wirtschaft
- Staat hat in anderen Ländern wieder mehr Verantwortung in FuE übernommen
- Öffentliche Forschung in der OECD aktuell dynamischer als FuE in der Wirtschaft
- Deutsche Forschungsergebnisse: Weniger Wert auf Quantität, mehr auf Qualität
7 Bildung und Ausbildung- Hoher Einstellungsbedarf bei Fachkräften
- Der Einsatz von Hochqualifizierten in der deutschen Wirtschaft
- Nachwuchsprobleme bei Naturwissenschaftlern/Ingenieuren
- Nachlassende Ausbildungsneigung der Betriebe
8 Steiler Weg zu 3 % FuE-Anteil am Inlandsprodukt- Die Herausforderung
- Staat hat Vorbildfunktion
- Kalkül der Wirtschaft: FuE-Anteil ist Ergebnis, nicht Ziel
- Zwingend: Grundlegender sektoraler Strukturwandel
- Die bedeutendste Restriktion: Verfügbarkeit von Personal
Forschungsberichte der Institute, beteiligte Personen, Koordination
Übersichten 79
- Übersicht 1: Technologische Leistungsfähigkeit Deutschlands – Stärken, Chancen, Risiken, Schwächen
- Übersicht 2a: ISI/NIW-Hochtechnologieliste 2000 in der Abgrenzung nach SITC III
- Übersicht 2b: ISI/NIW-Hochtechnologieliste 2000 in der Abgrenzung der WZ 2003 (Wirtschaftsklassen)
- Übersicht 3: NIW/ISI-Liste wissensintensiver Industrien und Dienstleistungen nach WZ 2003 (Wirtschaftsgruppen)
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Verzeichnis der Abkürzungen