Inhaltsverzeichnis: Vorbemerkung1. Auftrag und Entstehungsprozess
2. Aufbau des Gutachtens
I. Voraussetzungen für die Gestaltung von Maßnahmen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund
1. Bildungsbeteiligung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund und Ansätze zu ihrer Erklärung
1.1. Trends in der Bildungsbeteiligung „ausländischer″ Schülerinnen und Schüler
1.1.1. Verbesserung der Bildungserfolge: „Ausländische″ Schüler als Vergleichsgruppe
1.1.2. Anhaltend geringere Bildungserfolge: Ausländische und deutsche Schüler im Vergleich
1.1.2.1. Allgemeinbildender Bereich
1.1.2.2. Berufsbildender und tertiärer Bereich
1.2. Zusammenfassend
1.3. Ergebnisse der Internationalen Schulleistungsvergleichsstudien
1.3.1. PISA – Internationaler Vergleich
1.3.2. PISA – Vergleich der Bundesländer
1.3.3. Erste IGLU-Ergebnisse
1.4. Ansätze zur Erklärung der Bildungsbenachteiligung
2. Ausgangslage: Migration und ihre wahrscheinliche Entwicklung
2.1. Ausländer in Deutschland
2.1.1. Zuwanderung nach Deutschland
2.1.2. Regionale Herkunft der Ausländer in Deutschland
2.1.3. Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund
2.1.4. Altersaufbau der ausländischen Bevölkerung
2.1.5. Erwartbare Entwicklung der Zuwanderung
2.1.6. Zu- und Abwanderung: „turnover″ der Migrationspopulation in Deutschland
2.2. Konsequenzen für das Bildungssystem und Szenarien der Zuwanderung
2.2.1. Entwicklung der Lebenswelten zugewanderter Familien und „Transmigration″
2.2.2. Zusammenfassung
2.2.3. Großstadtlage
2.2.4. Ländliche Lage mit geringer Zuwanderung
2.2.5. Ländliche oder städtische Lage mit hoher Konzentration von Zuwanderern einer Herkunft
3. Besondere Bildungsvoraussetzungen von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund
3.1. Die rechtliche Situation als Rahmenbedingung für die Bildungsbeteiligung
3.2. Sprachliche Bildungsvoraussetzungen von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund
3.2.1. Spracherhalt
3.2.2. Zweisprachigkeit im Primärspracherwerb
3.2.3. Sprachbesitz zweisprachiger Kinder beim Eintritt in die Erziehungs- und Bildungsinstitutionen
3.2.4. Sprachentwicklung und Schulerfolg zweisprachiger Kinder aus Sicht der internationalen Zweitspracherwerbsforschung
3.2.5. Schlussfolgerungen und Anschlussfragen
3.2.6. Eine kontinuierliche Herausforderung: Die Sprache der Schule
3.3. Besondere Lebenslage: Aufwachsen im Kontext von „Transmigration″
3.4. Eltern, Familie und community
3.5. Religiöse Bindungen
3.6. Anforderungen an ein Innovationsprogramm
4. Bildungspolitische Grundlinien zur Förderung von Migrantinnen und Migranten in den Bundesländern
4.1. Schulorganisatorische Grundlagen und Definition der Zielgruppe
4.2. Schuleintritt
4.3. Förderung im Regelunterricht
4.4. Eingliederungsmaßnahmen
4.5. Sprachliche Bildung
4.5.1. Deutsch als Zweitsprache und als Sprache der Schule
4.5.2. Zweisprachigkeit
4.5.3. Mehrsprachigkeit
4.6. Interkulturelle Aspekte im Curriculum verschiedener Fächer und im Religionsunterricht
4.7. Aktuelle Entwicklungen in den Bundesländern
4.7.1. Sprachstandsdiagnoseverfahren
4.7.1.1. Kurze Skizzierung der Verfahren
4.7.1.2. Diskussion
4.7.1.3. Weiterführende Perspektiven
4.7.2. Bildungsstandards und Bildungspläne
4.7.3. Lehrerbildung
4.8. Bildungsberichterstattung und monitoring
4.9. Fazit
5. Innovative Ansätze in einzelnen Bundesländern
5.1. Initiativen und Projekte zur sprachlichen Förderung
5.1.1. Bilingualer Unterricht
5.1.2. Deutsch als Zweitsprache
5.1.2.1. Allgemeinbildende Schulen
5.1.2.2. Elementarbereich
5.1.2.3. Übergang zur Grundschule: Sprachstandserhebungen
5.1.2.4. Berufsvorbereitung und berufliche Bildung
5.1.3. Gesamtkonzepte zur Sprachförderung
5.1.4. Zusammenfassende Diskussion
5.2. Beratung
5.2.1. Zu den Schwellen
5.2.2. Zu den Adressaten
5.2.3. Zu den Beratern und ihren Qualifikationen
5.2.4. Zu den Beratungsinstitutionen
5.2.5. Zur Angebotsstruktur
5.2.6. Zu den Medien
6. Vorhandene Innovationsansätze: Bezüge zu laufenden BLK-Programmen
6.1. BLK-Initiative „Steigerung der Effizienz des naturwissenschaftlichen Unterrichts″
6.2. BLK-Initiative „Demokratie lernen und leben″
6.3. Gutachten „Begabtenförderung - ein Beitrag zur Förderung von Chancengleichheit in Schulen″
II. Vorschläge für die Gestaltung eines Innovationsprogramms zur Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund
1. Ziele des Gesamtprogramms
2. Bisherige „Erfolgszonen″, bisherige „Problemzonen″
3. Handlungslinien des Innovationsprogramms
3.1. Handlungslinie 1: Ergänzung bzw. Modifikation laufender Programme oder vorgesehener Initiativen
3.2. Handlungslinie 2: Innovative Entwicklungen für die Praxis
3.2.1. Grundprinzipien der Maßnahmen zu Handlungslinie 2
3.2.2. Module in Handlungslinie 2
3.3. Handlungslinie 3: Grundlagen für ein Qualitätsmanagement
3.3.1. Ein Beispiel zur Illustration: CITO (Niederlande)
3.3.2. Prinzipien und Module
4. Maßnahmen zur Steigerung der Akzeptanz und Wertschätzung von sprachlicher und kultureller Vielfalt innerhalb und außerhalb des Bildungssystems
5. Organisationsmodell
5.1. Grundzüge des Organisationsvorschlags
5.2. Lenkungsausschuss
5.3. Zentrale Koordinierungsstelle
5.4. Koordinierungsausschuss
5.5. Piloteinrichtungen
5.6. Wissenschaftlicher Beirat
Bibliografie
Anhang: Initiativen und Projekte zur sprachlichen Förderung