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BNELIT - Datenbank zu Bildung für nachhaltige Entwicklung: wissenschaftliche Literatur und Materialien
Bildung für nachhaltige Entwicklung: wiss. Literatur und Materialien (BNELIT)
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Verfasser/-in:
Hauptsachtitel:
Verkehrserziehung vom Kinde aus.
Untertitel/Zusätze:
Wahrnehmen ­ Spielen ­ Denken ­ Handeln.
Erscheinungsort:
Baltmannsweiler
Erscheinungsjahr:
ISBN:
3834005630
 
9783834005632
Titelbild:
Kleinbild
Kurzinfo:

Dieses Buch setzt einen neuen Akzent in der Verkehrserziehung. Es will die bisher übliche 'Verkehrserziehung vom Bedarf des Verkehrs her' nicht ersetzen, aber um eine 'Verkehrserziehung von den Bedürfnissen des Kindes aus' ergänzen und bereichern.
Hierzu wird zunächst festgestellt, wie Erwachsene und Kinder Verkehr in scheinbar verkehrswidriger Weise (um-)deuten können. Es wird gezeigt, wie und warum Unfälle entstehen. Es wird analysiert, warum Kinder als scheinbare 'Mängelwesen' sich dem Verkehrssystem der Erwachsenen nicht gewachsen zeigen. Es wird aufgeräumt mitfatalen Irrtümern wie Kinder haben keine Bremsen oder Zum Aufpassen sind die Großen da. Es wird untersucht, warum Verkehrserziehung in Erziehungswissenschaft und Hochschulen ein Negativimage hat, warum sie von Lehrern und Eltern so häufigabgelehnt, bei Kindern so oft unbeliebt ist.
Es wird aber auch konstruktiv vermittelt, was Kinder bereits an visuellen und auditiven Sinnesleistungen, an motorischer Kapazität, an emotionaler Potenz, an intellektuellen und sozialen Fähigkeiten anzubieten haben. Es werden Methoden dargestellt, die das Kind in seinem Erlebnishorizont und bei seinen Bedürfnissen abholen und Gelegenheiten bieten, die vorhandenen Fähigkeiten und Verantwortungsbereitschaften zuaktivieren und zu entwickeln.
Das Buch bietet eine geschlossene Zielprogrammatik und einen systematischen Aufbau von Verkehrserziehung.
Ein gesonderter Praxisteil befasst sich mit zahlreichen Spiel- und Übungsformen zur kindgerechten Entwicklung der Verkehrstüchtigkeit. Ein Lernprogramm und zwei Projektbeispiele verdeutlichen die Arbeit nach dem Karlsruher Modell zur Verkehrserziehung. Ein didaktisch aufbereitetes Kasperlestück für die Jüngeren und Erschließung der Kunstform Verkehrsfabel für die Älteren runden die Praxisvorschläge ab. Dieses Buch Setzt einen neuen Akzent in der Verkehrserziehung. Es will die bisher übliche Verkehrserziehung vom Bedarf des Verkehrs her` nicht erSetzen, aber um eine `Verkehrserziehung von den Bedürfnissen des Kindes aus` ergänzen und bereichern.
Hierzu wird zunächst festgestellt, wie Erwachsene und Kinder Verkehr in scheinbar verkehrswidriger Weise (um-)deuten können. Es wird gezeigt, wie und warum Unfälle entstehen. Es wird analysiert, warum Kinder als scheinbare `Mängelwesen` sich dem Verkehrssystem der Erwachsenen nicht gewachsen zeigen. Es wird aufgeräumt mitfatalen Irrtümern wie Kinder haben keine Bremsen oder Zum Aufpassen sind die Großen da. Es wird untersucht, warum Verkehrserziehung in Erziehungswissenschaft und Hochschulen ein Negativimage hat, warum sie von Lehrern und Eltern so häufigabgelehnt, bei Kindern so oft unbeliebt ist.
Es wird aber auch konstruktiv vermittelt, was Kinder bereits an visuellen und auditiven Sinnesleistungen, an motorischer Kapazität, an emotionaler Potenz, an intellektuellen und sozialen Fähigkeiten anzubieten haben. Es werden Methoden dargestellt, die das Kind in seinem Erlebnishorizont und bei seinen Bedürfnissen abholen und Gelegenheiten bieten, die vorhandenen Fähigkeiten und Verantwortungsbereitschaften zuaktivieren und zu entwickeln.
Das Buch bietet eine geschlossene Zielprogrammatik und einen systematischen Aufbau von Verkehrserziehung.
Ein gesonderter Praxisteil befasst sich mit zahlreichen Spiel- und Übungsformen zur kindgerechten Entwicklung der Verkehrstüchtigkeit. Ein Lernprogramm und zwei Projektbeispiele verdeutlichen die Arbeit nach dem Karlsruher Modell zur Verkehrserziehung. Ein didaktisch aufbereitetes Kasperlestück für die Jüngeren und Erschließung der Kunstform Verkehrsfabel für die Älteren runden die Praxisvorschläge ab.
Inhaltsverzeichnis :
Statt einer Einleitung:
Das 'Karlsruher Modell' zur Verkehrserziehung

Grundlagen
Das Aufgabenfeld

oder Was warum gelernt werden soll
Verkehr als Lebensraum
Wie Erwachsene Verkehr (um-)deuten können
Wie Kinder Verkehr (um-)deuten können
Verkehr als Gefährdungssituation
Gefährliche Denkhaltungen bei Kindern
Gefährliche Denkhaltungen bei Erwachsenen
Verkehr als Lernbereich
Ausgangssituation und Grundtendenzen
Leitziele / Leitlinien
Lernziele
Lernkontrollen
Lehrplanverankerung
Das Dilemma der Verkehrspädagogik
Das Negativimage der Verkehrserziehung
Folgerungen für die Verkehrserziehung

Die Lernvoraussetzungen

oder Was das Kind mitbringt
Wahrnehmen, Informationsverarbeiten und Handeln
Das Kind als Noch-nicht-Erwachsener
Die Fähigkeiten des Kindes
Die visuelle Leistungsfähigkeit
Die auditive Leistungsfähigkeit
Die motorische Leistungsfähigkeit
Die emotionale Leistungsfähigkeit
Die intellektuelle Leistungsfähigkeit
Die soziale Leistungsfähigkeit

Die Methoden

oder Wie das Kind lernt
Die Bedürfnisse (was das Kind bewegt)
Verkehr als Anlaß zum Spielen
Verkehr als Raum zum Entdecken
Verkehr als Ort für Spannung und Abenteuer
Verkehr als Herausforderung des Könnens
Verkehr als Möglichkeit der Bewährung
Verkehr als Feld zum Experimentieren
Verkehr als Adresse geselligen Handelns und Erlebens
Die Erfordernisse (was den Erzieher bewegt)
Verkehrserziehung als Umwelt-und Sicherheitserziehung
Verkehrserziehung als Charakter- und Persönlichkeitserziehung
Verkehrserziehung als Mobilitäts- und Sozialerziehung
Verkehrserziehung als Lebenshilfe
Vermittlungsvarianten
Verkehrsorientierung und/oder Kindorientierung
Schnelle Sicherheit und/oder pädagogische Fundierung
Regelanpassung und/oder kritische Mündigkeit
Unterweisen und/oder Selberfinden
Vernunftsteuerung und/oder Handlungsorientierung
Kaufen der Lernmittel und/oder Selbermachen
Realraumlernen und/oder Schonraumerziehung
Programmlernen und/oder Projektlernen
Didaktische Prinzipien
Der systematische Aufbau von Verkehrserziehung

Praxisvorschläge

Aufgaben und Übungen

Die Lernfelder der Verkehrstüchtigkeit

oder Wie Wahrnehmungsdefizite abgebaut und Verkehrstüchtigkeit aufgebaut werden können
Das Auge als Wahrnehmungs- und Sicherungsorgan
Das Ohr als Wahrnehmungs- und Sicherungsorgan
Körper und Bewegung als Medium der Erfahrung und Hilfe zur Sicherung
Die Gefühle als Motor und Motivationsinstrumente
Das Denkvermögen als Kontrollinstanz
Der Partnerbezug als Verhaltensmaßgabe

Unterrichtseinheiten

Realisierungsformen des Karlsruher Modells

oder Wie man Verkehrssinn und Verkehrsverhalten
systematisch vermitteln kann
Programmlernen
Der Weg zum ersten Alleingang
Projektlernen
Projektbeispiel „Schulwegspiel"
Projektbeispiel „Fußgängerdiplom"

Der Verkehrskasper kommt
oder Was das Kasperlespiel leisten kann
Vom pädagogischen Wert des Kasperlespiels
Die didaktische Gestaltung eines Kasperlestücks
Ein Beispielstück vom Verkehrskasper:
Verführer am Zebrastreifen (von Siegbert Warwitz)

Die Verkehrsfabel
oder Wie man Probleme thematisieren kann
Die Fabel als didaktisches Lehrstück
Drei Wege zur Verkehrsfabel

Die Frage des Lerntransfers

Statt eines Nachworts:
Wer soll sich wem anpassen?

Ein Paragraphen-Quiz für Eltern, Lehrer, Verkehrserzieher
Literatur mit Hinweisen
Zeitschriften Hinweisen
Lehrhilfen und Materialien mit Hinweisen
Verzeichnis der Abbildungen
Lösungen des Paragraphen-Quiz
Adressenverzeichnis Verkehrserziehung