Inhaltsverzeichnis
Einleitung: Sich im wirtschaftsethischen Denken orientieren
I. Grundbegriffe moderner Ethik und der Ansatz integrativer Wirtschaftsethik
1. Das Phänomen der humanen Moralität: Die normative Logik der Zwischenmenschlichkeit
1.1 Moralität als Teil der Conditio humana
1.2 Moral und Ethos als zwei Seiten gelebter Sittlichkeit
1.3 Moderne Ethik und das Relativismusproblem
1.4 Der humanistische Kern des Moralprinzips: Die normative Logik der Zwischenmenschlichkeit
1.5 Entwicklungsstufen des Moralbewusstseins
2. Der Standpunkt der Moral: Philosophische Entfaltungslinien der Vernunftethik
2.1 Die Goldene Regel und das jüdisch-christliche Gebot der Nächstenliebe
2.2 Der Standpunkt des unparteiischen Zuschauers ( Adam Smith)
2.3 Der Kategorische Imperativ (Immanuel Kant)
2.4 Das regelutilitaristische Verallgemeinerungskriterium
2.5 Diskursethik
3. Moralität und ökonomische Ratio-nalität: Integrative Wirtschaftsethik als Vernunftethik des Wirtschaftens
3.1 Wirtschaftsethik als angewandte Ethik?
3.2 Wirtschaftsethik als normative Ökonomik?
3.3 Der integrative Ansatz: Wirtschaftsethik als kritische Grundlagenreflexion der ökonomischen Vernunft
II. Wirtschaftsethische Grundlagenreflexion I: Ökonomismuskritik
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4. «Sachzwang» des Wettbewerbs? Kritik des ökonomischen Determinismus
4.1 Zum Entstehungshintergrund der modernen Marktwirtschaft: Das calvinistische Ethos als Motivationszusammenhang
4.2 Zum Systemcharakter der modernen Marktwirtschaft: Der « freie » Markt als Zwangszusammenhang
4.3 Die Parteilichkeit der Sachzwänge und das wirtschaftsethische Zumutbarkeitsproblem
5. «Moral» des Marktes? Kritik des ökonomischen Reduktionismus
5.1 Dogmengeschichtliche Hintergründe I: Die prästabilierte Harmonie im ökonomischen Kosmos ( Klassik)
5.3 Der methodologische Individualismus und die normative Logik des Vorteilstausches ( reine Ökonomik)
III. Wirtschaftsethische Grundlagenreflexion II: Vernünftiges Wirtschaften aus dem Blickwinkel der Lebenswelt
6. Die Sinnfrage: Wirtschaften und gutes Leben
6.1 Elementarer Sinn des Wirtschaftens: Sicherung der menschlichen Lebensgrundlagen
6.2 Fortgeschrittener Sinn des Wirtschaftens: Erweiterung der menschlichen Lebensfülle
6.3 Persönliche Sinnfindung unter Bedingungen der Selbstbehauptung im Wettbewerb
7. Die Legitimationsfrage: Wirtschaften und gerechtes Zusammenleben
7.1 Moralische Grundrechte als ethisch-politische Legitimationsbasis
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7.2 Die wohlgeordnete Gesellschaft und die Bedingungen legitimer Ungleichheit: Zu den Gerechtigkeitsprinzipien von John Rawls
7.3 Wirtschaftsbürgerrechte als Grundlage realer Freiheit für alle
IV. Wirtschaftsethische Topologie: « Orte » der Moral des Wirtschaftens
8. Wirtschaftsbürgerethik
8.1 Das bürgerethische Grundproblem: Liberale Gesellschaft und republikanische Bürgertugend
8.2 Deliberative Politik: Die kritische Öffentlichkeit als Ort wirtschaftsbürgerlicher Mitverantwortung
8.3 Das Berufs- und Privatleben als Ort wirtschaftsbürgerlicher Selbstbindung
9. Ordnungsethik
9.1 Das ordnungsethische Grundproblem: Eigenlogik des Marktes und « Vitalpolitik»
9.2 Deliberative Ordnungspolitik: Die Rahmenordnung als Ort der Moral – wessen Moral?
9.3 Die globale Frage: Wettbewerb der Rahmenordnungen oder supranationale Orte der ordnungspolitischen Moral?
10. Unternehmensethik
10.1 Das unternehmensethische Grundproblem: « Gewinnprinzip » und Legitimität unternehmerischen Handelns
10.2 Instrumentalistische, karitative, korrektive oder integrative Unternehmensethik?
10.3 Deliberative Unternehmenspolitik: Geschäftsintegrität im « Stakeholder-Dialog»
10.4 Bausteine eines integrativen Ethikprogramms im Unternehmen
Literaturverzeichnis
Namenregister
Sachregister