Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
1. Einführung: Zum Ausgangspunkt der Untersuchung
2. „Nachhaltige Entwicklung″ – ein konzeptloses Konzept?
3. Vom Gedanken der Nachhaltigen Entwicklung zur Bildungsaufgabe
3.1 Die Vielfalt der Konzepte: Von der Umwelterziehung zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung (Franz Rauch)
3.1.1 Umwelterziehung
3.1.2 Ökopädagogik
3.1.3 Kritik an der neuen „Gefühligkeit″
3.1.4 Versuch einer Synthese – „Ökologische Orientierung″
3.1.5 Das internationale Projekt „Environment and School Initiatives″ (ENSI): Handlungskompetenz durch kritisches Denken und Sozio-ökologische Umweltbildung
3.1.6 Nachhaltige Entwicklung und Bildung
3.2 Von der Vielfalt der Konzepte zu den einschränkenden Rahmenbedingungen – die gesellschaftlichen Funktionen von Schule
3.2.1 Die Qualifikationsfunktion von Schule
3.2.2 Die Selektionsfunktion von Schule
3.2.3 Die Legitimationsfunktion von Schule
3.3 Bildung für Nachhaltige Entwicklung im Widerspruch zu den gesellschaftlichen Funktionen von Schule
3.3.1 Die Qualifikationsfunktion und die Widersprüchlichkeit der Ressourcenfrage
3.3.2 Die Selektionsfunktion und die Affirmation des asymmetrischen Welthandels
3.3.3 Die Legitimationsfunktion und der Elitegedanke in einer egalitären Wissensgesellschaft
3.4 Reinterpretation der „Funktionen von Schule″ als „Zukunftsaufgaben für und mit der nachfolgenden Generation″
4. Zukunftsbilder der nachwachsenden Generation – zur Anlage der empirischen Studie
4.1 Ausgangspunkt der Operationalisierung: Nachhaltige Entwicklung als Zukunftsbild
4.2 Fallstudienansatz und Auswertungsmethoden
4.3 Fallauswahl und Interviewdesign
4.3.1 Auswahl der Schulen
Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe Linz-Auhof (HLW)
Handelsakademie Rudigierstraße (HAK)
Bundesrealgymnasium Hamerlingstraße (BRG)
Höhere Technische Bundeslehranstalt LITEC (HTL)
4.3.2 Auswahl der Schülerinnen und Schüler
5. Ergebnisdarstellung – Zukunftsbilder einer
Nachhaltigen Entwicklung aus Perspektive von Schülerinnen und Schülern
5.1 Zukunftsbilder eines befriedeten Mensch- Natur-Verhältnisses aus SchülerInnensicht
5.1.1 Glokalität einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung – zwei Sichtweisen
Nicht nur in die Ferne schweifen ...Vor Ort „Umweltzeichen″ setzen!
Umwelterziehung praktisch – vom umweltschonenden Autofahren und anderen Dingen
5.1.2 Bildung für Nachhaltige Entwicklung als Erkenntnisprozess – ein Beispiel Von großen und kleinen Fischen Oder: Wie aus Spiel Ernst wurde
5.2 Zukunftsbilder einer gerechten (Wirtschafts-)Welt aus SchülerInnensicht
5.2.1 Bildung für Nachhaltige Entwicklung zwischen Wettbewerb und Konkurrenz – zwei Sichtweisen
Konkurrenz belebt das Schulgeschäft, aber schadet der Wirtschaft! Oder : Von der Ohnmacht (neo-)liberaler Pädagogik
Wie kultiviere ich das Soziale in der Konkurrenz?
5.2.2 Bildung für Nachhaltige Entwicklung und Konsum – zwei Sichtweisen
Ein bisschen weniger Luxus – das kann doch nicht so schwer sein!
Geiz ist ungeil – fair handeln! Vom manipulativen Charakter auch der Anti-Werbung
5.2.3 Grenzen und Möglichkeiten einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung – zwei Sichtweisen
Von den Grenzen einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung Lernen, hinzuschauen! Oder: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es
5.3 Zukunftsbilder einer egalitären Wissensgesellschaft aus SchülerInnensicht
5.3.1 Bildung für Nachhaltige Entwicklung als Korrektiv fürs Asoziale – zwei Sichtweisen Die Institution frisst ihre Kinder Oder: Schule fressen Seele auf Konflikte diskursiv lösen – die Lehrkraft als MediatorIn
5.3.2 Bildung für Nachhaltige Entwicklung als Advokat der Chancengleichheit – zwei Sichtweisen Von der Schulklasse zur Zwei-Klassen-Gesellschaft Die Revolution der (Schul-)Klassengesellschaft durch hancengleichheit
5.3.3 Bildung für Nachhaltige Entwicklung als zukunftsfähige Hilfe zur Lebensbewältigung – drei Sichtweisen
Arbeit ist das halbe Leben – Ausbildung die andere Hälfte? Non PISAE, sed vitae discimus! Nachhaltige Bildung als Lebensbewältigungsstrategie für die Zukunft
5.3.4 Bildung für Nachhaltige Entwicklung und neue Lernformen – zwei Sichtweisen
Neue Formen des Erfahrungsaustauschs angesichts der Akzeleration der Entwicklungen?
Nachhaltige Bildung durch Schülerinnen und Schüler als Expertinnen und Experten fürs Lernen
5.3.5 Bildung für Nachhaltige Entwicklung als Bildung in menschenbildender Absicht – zwei Sichtweisen
Respekt! – auch gegenüber Schülerinnen und Schülern Menschen bilden – und nicht SchülerInnen
6. Zusammenfassung der Ergebnisse
6.1 SchülerInnensichtweisen auf die Widersprüche zwischen einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung und den Funktionen von Schule
6.1.1 SchülerInnensichtweisen auf die Qualifikationsfunktion und die Widersprüchlichkeit der Ressourcenfrage
6.1.2 SchülerInnensichtweisen auf die Selektionsfunktion und die Affirmation des asymmetrischen Welthandels.
6.1.3 SchülerInnensichtweisen auf die Legitimationsfunktion und der Elitegedanke in einer egalitären Wissensgesellschaft
6.2 Ergebnisse zur Korrelation von SchülerInnensichtweisen und Schulschwerpunkten
6.3 Konsequenzen der SchülerInnensichtweisen für Unterricht im Sinne einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung
7. Ausblick in die nahe Zukunft: „Bildungsinnovationsimpuls BfNE″
8. „Bildungsstrategie für Nachhaltige Entwicklung″ vor dem Hintergrund der beginnenden UN-Dekade
9. Anmerkungen
10. Literatur