lnhalt
Vorwort der Herausgeber
1.0 Einleitung
Wer sich bewegt und nicht bewegt
Wofür das Buch steht
Wie das Buch aufgebaut ist
A: Ausgangslagen2.0 Klimachaos, Peak Oil und die Krise der Biodiversität
2.1 Homo industrialis als KlimamacherDie Atmosphäre im Industriezeitalter / Unterschätzter Wandel / Die Spitze des Eisbergs
2.2 Die Endlichkeit von Erdöl und Erdgas Am Scheitelpunkt der Produktion
2.3 Fossile Krise und Biodiversität Beschleunigter Niedergang I Gefährdete Ernährungssicherheit
2.4 Politik am Scheideweg Der fossil-zentrale Pfad / Der solar-vernetzte Pfad
3.0 Eine Welt mit Nachholbedarf
3.1 Aufholjagd in den Abgrund Am Beispiel Chinas / Aufstieg der Schwellenländer / Nicht ohne Kohle und Kolonien / Die globale Ressourcenklemme
3.2 Abstieg der armen WeltPolarisierung der Nationen / Bedrohte Entwicklungschancen
3.3 Globalisierung von Reichtum und ArmutPolarisierung innen / Ausdehnung der transnationalen Verbraucherklasse / Bedrohte Existenzrechte
3.4 RessourcenkonflikteKonflikte um Wirtschaftsmacht / Konflikte um Lebensunterhalt
3.5 Ökologie ist Gerechtigkeit ist Sicherheit4.0 Wachstum oder Wohlstand
4.1 Eine Gesellschaft des Mehr 4.2 Über Wachsen und Schrumpfen Volkseinkommen / Stoffdurchsatz / Lebensqualität
4.3 Vom Wirtschaftswachstum zum unwirtschaftlichen Wachstum? Verschleiß von Naturkapital / Verschleiß von Sozialkapital / Unwirtschaftliches Wachstum
4.4 Der Zwang zum WenigerEntkopplung - relativ oder absolut? / Entkopplung durch Strukturwandel / Aus der Umweltkrise herauswachsen? / Reduktion und Rebound / Grenzen der Entkopplung / Über Entkopplung hinaus
4.5 Hält denn Wachstum, was es verspricht? Vollbeschäftigung - eine Fata Morgana / Wohlbefinden - in Stagnation
4.6 Entwicklung statt Wachstum B: Bilanzen 5.0 Deutschland im Weltumweltraum
5.1 Übertastung derTragfähigkeit Von Rucksäcken und Fußabdrücken
5.2 Ungleichheit im Umweltraum 5.3 Deutschland nach zwölf Jahren Energie / Material / Fläche / CO2-Emissionen / Luftschadstoffe / Stickstoffdünger, Pestizide und Bodenerosion / Verschiebung von Umweltbelastungen
5.4 Handlungsfelder Essen und Trinken / Gebäude und Infrastrukturen / Transport / Vielverbraucher
5.5 Zwischenfazit: Kurskorrekturen ohne Kurswende
6.0 Deutschland im Weltwirtschaftsraum
6.1 Deutschlands Waren in der Welt Exportweltmeister in Serie / Afrika außen vor / Autos, Chemie, Maschinen
6.2 Deutschlands lnvestitionen in der Welt Denationalisierung / Konzentration auf Schwellenländer / Mit zweierlei Maß
6.3 Geben wir dem Süden Wohlstand ab?Gewinner und Verlierer überall / Abwanderung ins Ausland? / Wem gehören die Märkte? / Bereitschaft zur Umverteilung
6.4 Wird die Globalisierung dauern? Ausgedünnte Wertschöpfung / Irritierende Abhängigkeit / Unklare Aussichten
6.5 Export: Umweltzerstörung oder Umweltrettung? Transportintensive Verflechtung / Unverträglichkeit der Exporte / Für einen ressourcenleichten Außenhandel
6.6 Zwischenfazit: Umverteilung nach oben, Umweltbelastung nach draußen C: Leitbilder 7.0 Gastrecht für alle
7.1 Warum sich kümmern? Das Hilfemotiv / Das Sicherheitsmotiv / Das kosmopolitische Motiv
7.2 Armut als Streitfrage Mangel und Macht / Überschätztes Wachstum / Irrwege der Entwicklungshilfe
7.3 Menschenrechte für Wettbürger Die unvollendete Weltverfassung / Solidarität um der Menschenrechte willen / Extraterritoriale Staatenpflichten / Transnationale Unternehmenspflichten
7.4 Regieren im kosmopolitischen Geist Schuldenverstrickung beenden / Kreditvergabe an Rechtspflichten binden / Existenzrechten Vorrang vor Liberalisierung geben / Den ökologischen Fußabdruck verkleinern
8.0 Ökotogischer Wohlstand
8.1 Dematerialisierung Leichte Produkte / Effiziente Prozesse / Kluge Dienste
8.2 NaturverträglichkeitVon Sonne und Fotosynthese / Von Lokalität und Vernetzung
8.3 Selbstbegrenzung Wie viel Geld braucht das Glück? / Entschleunigung / Regionalität / Lebenskunst
9.0 Gesellschaft der Teilhabe
9.1 Teilhabe als Menschenrecht 9.2 Blockaden Arbeit / Soziale Sicherung / Öffentliche Daseinsvorsorge / Politische Partizipation und öffentlicher Raum / Migration
9.3 Von blockierten Fähigkeiten zu gerechterTeilhabe Ausgrenzungen aufheben / Ein neuer Sozialvertrag
9.4 Politikansätze Das Ganze der Arbeit / Sozialpolitik als Infrastruktur / öffentliche Daseinsvorsorge erhalten / Politische Partizipation ermöglichen / Die Fremden anerkennen
10.0 Die ganze Wirtschaft
10.1 Nachhaltige Wettbewerbsordnung Keine Kostenüberwälzung / Keine Aneignung zum Nulltarif / Keine Wertaufblähung / Wettbewerb ohne Substanzverzehr
10.2 Aufwertung der Natur Die Natur als Produzentin / Cup & Share / Den Gemeingütern Sitz und Stimme geben
10.3 Aufwertung der Lebensweltwirtschaft Was dazu gehört / Bedeutung der Lebensweltwirtschaft / Eine verborgene Säule der Volkswirtschaft
10.4 Lebensdienliche Marktwirtschaft Eine Charta für Unternehmen / Privilegien und Pflichten
D: Kurswechsel in Deutschtand und Europa 11.0 Basis wechseln: Auf Solarwirtschaft umsteigen
11.1 Was die Sonne bereithält ...an Gebäuden / ...im Tank / ...in der Steckdose /... bei Materialien / ... durch Nutzungskaskaden
11.2 Vorteile 11.3 Zentral, dezentral- oder beides? 11.4 Ein Weg - aber kein Selbstläufer12.0 Überflüssig machen: Von den Chancen der Ressourceneffizienz
12.1 RichtungsanzeigenNachfrage senken statt Angebot ausbauen / Lebenszyklus berücksichtigen / Nutzen optimieren satt Produkte vermehren
12.2 Das Schwere - die Entwicklung desVerbrauchs 12.3 Das Leichte - die Einsparpotenziale 12.4 Das Vorteile - durch Kostenentlastung 12.5 Das Schwere - die UmsetzungWissenslücken schließen / Unterstützungsnetzwerke für Firmen schaffen / Mit Köpfchen kaufen / Einen Ordnungsrahmen schaffen
13.0 Märkte gestalten: Der Primat der Potitik
13.1 Politik ist mehr als StaatMärkte als kollektive Aktionen / Bedeutung der Zivilgesellschaft
13.2 Leitplanken für den WettbewerbProduktstandards: der Toprunner-Ansatz / Mengengrenzen: der Emissionshandel
13.3 Finanzpolitik für KostenwahrheitSubventionsumbau: Fördergelder umlenken / Steuerreform: Arbeit entlasten, Ressourcen belasten / Investition in Gemeingüter: Landwirtschaft als Beispiel
13.4 Weichen stetlen für Zukunftsmärkte Industriepolitik: Ökologische Schlüsselinnovationen / Marktdurchdringung: das Erneuerbare-Energien-Gesetz / Beschaffung: der Staat als öko-fairer Einkäufer
13.5 Entschteunigung der Finanzmärkte Akkumulationsgrenzen: Widerstände gegen Renditedruck / Spekulationsgrenzen: Widerstände gegen Kasino-Kapitalismus
14.0 Kreisläufe schließen: Die Renaissance der Regionen
14.1 Regionale Realitäten 14.2 Neue Perspektiven für Stadt und Land Naturschutz, Landbau und sanfter Tourismus / Ökonomie der kurzen Wege / Versorgungssicherheit /
Regionalkultur 14.3 Rohstoffquetlen entdecken Das Bauwerk als Bergwerk / Wiederverwertung von Speiseöl / Nachwachsende Rohstoffe / Stoffstrom-Management
14.4 Ökologisches Bauen und Wohnen Flächen sparen / Gebäude sanieren / Baupolitik anpassen
14.5 Ökolandbau und regionale Wertschöpfung 14.6 Regionalpotitik 15.0 Arbeit fair teilen: Auf dem Weg zur Tätigkeitsgesellschaft
15.1 Niedergang der Normalarbeit Hohe Arbeitslosigkeit / Prekarisierung / Kürzere Arbeitszeiten
15.2 Erwerbsarbeit fair teilen Ein Gedankenexperiment / Arbeitszeit und demografischer Wandel / Kurze Vollzeit für alle
15.3 Vorzüge der kurzen Vollzeit Bessere Work-Life-Balance / Entlastung vom Wachstumsdruck / Bewegliche Arbeitszeitkultur
15.4 Noch einmal: Die ganze Arbeit Sorgearbeit / Eigenarbeit / Gemeinwohlarbeit
15.5 Für eine TätigkeitspolitikBildung und Qualifizierung / Innovative Tarifpolitik / Ein ausreichendes Erwerbseinkommen / Mindestlohn / Negative Einkommensteuer und Grundsicherung / Gemeinwohl und Sorgearbeit / Garantiertes Grundeinkommen / Neue Balancen
E: Übereinkünfte global 16.0 Gemeingüter wertschätzen: Umwelt - Angelpunkt der Weltinnenpotitik
16.1 Außenpolitik in einer endlichen Welt Im Zentrum die Klimakrise
16.2 Klimapolitik Wege aus der Verhandlungsfalle Bausteine für eine gerechte Klimapolitik / Eine Technologie-Allianz zwischen Süden und Norden / Anpassung an das Unvermeidbare
16.3 Biologische Vielfalt: Bewahrung der Gewebe des Lebens Die Biodiversitätskonvention - zwischen Schutz- und Nutzinteressen / Die Urwälder - Klammer für den Biodiversitäts- und Klimaschutz
16.4 lnstitutionen einer Erdpotitik Entwicklungsbanken neu orientieren / Die Umweltorganisationen der UN... / ...und ein globaler Klima-Fonds / Weltinnenpolitik
17.0 MehrWert schöpfen: Verantwortung entlang globalerProduktketten
17.1 Hohe Kosten tiefer Preise Hoher Ressourcenverbrauch und Umweltbelastungen / Unwürdige Arbeitsbedingungen / Ungleiche Chancen
17.2 Was ist öko-faire Wertschöpfung? Qualität / Faire Preise und Löhne / Langfristige Entwicklungschancen / Öko-fairer Handlungsrahmen
17.3 Fairtrade - ein Modell? Was den fairen Handel ausmacht / Die Zerreißprobe der Fairtrade-Bewegung
17.4 Unternehmerische EigenverantwortungDie Ambivalenz von Corporate Social Responsibility / Multi- Stakeholder- Initiativen
17.5 Ordnungsrahmen fürverantwortliche Unternehmensführung Nachhaltigkeitsziele setzen / Demokratische Institutionen schaffen / Verbindliche Regeln vereinbaren
17.6 Konsumenten haben EinflussProduktkennzeichnung / Ansatzpunkt Lernen / Anreize
18.0 Regeln ändern: Fairness im Welthandel
18.1 Die Welthandelsorganisation neu erfinden Menschenrechte vor Marktzugang / Den Wettbewerb qualifizieren / Einen Ausgleich der Handelsbilanzen fördern / Schwache Staaten begünstigen / Monopol- und Kartellbildung verhindern
18.2 Bilaterale Abkommen partnerschaftlich aushandeln Von Freihandelsabkommen zu Entwicklungspartnerschaften / Rechte und Pflichten teilen
18.3 Außenhandelspotitik revidieren Die öffentliche Beschaffung öko-fair ausrichten / Wirtschaft, Entwicklung und Umwelt zusammendenken
18.4 Die Handetspolitik demokratisierenDemokratiedefizite auf allen Ebenen / Mehr Transparenz und Mitsprache
F: Engagement vor Ort19.0 Einfluss nehmen: Bürger gestalten Kommunen
19.1 Strategien für tokale HandlungsfelderEnergie / Verkehr / Biodiversität / Eine Welt
19.2 Kommunen fördern Bürgerbeteiligung 19.3 Mit-Streiten:Nachhaltigkeiteinfordern 19.4 Mit-Verhindern:ZerstörerischeProjektebekämpfen 19.5 Mit-Optimieren:Sachkundeeinbringen 19.6 Mit-Realisieren:Nachhaltigkeitselbstunternehmen 20.0 Achtsam leben: Das Private ist politisch
20.1 Strategisch konsumierenGutes Essen / Bio boomt / Fairer Handel
20.2 lm Haus Finanzieren / Selber und gemeinsam machen
20.3 Auf vier oder zwei Rädern Auto / Wollen die Kunden nicht ? / Oder wollen die Produzenten nicht? / Die fatale Macht der Symbole / Carsharing / Fahrrad
20.4 Wohlstand neu entdeckenRechtes Maß / Zeitwohlstand / Innere Unabhängigkeit
21.0 Ausblick Schritte zu einer solar-effizienten Wirtschaft / Schritte zu einer öko-fairen Weltwirtschaft / Ein neuer Gesellschaftsvertrag
AnhangAutorinnen und Autoren
Abkürzungsverzeichnis
Verzeichnis der Schlaglichter und Zeitfenster
Literaturverzeichnis
Register