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BNELIT - Datenbank zu Bildung für nachhaltige Entwicklung: wissenschaftliche Literatur und Materialien
Bildung für nachhaltige Entwicklung: wiss. Literatur und Materialien (BNELIT)
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1. Urheberwerk
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Urheber:
zus. bet. Pers.:
zus. bet. Körpersch.:
Hauptsachtitel:
Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt.
Untertitel/Zusätze:
Ein Anstoß zur gesellschaftlichen Debatte : Eine Studie des Wuppertal-Instituts für Klima, Umwelt, Energie. Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland.
Erscheinungsort:
Bonn
Erscheinungsjahr:
ISBN:
9783596178926
Titelbild:
Kleinbild
Kurzinfo:
Institutsinfo (Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie.):

Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt

Zehn Jahre nachdem die Studie "Zukunftsfähiges Deutschland" sich als Klassiker in der Verständigung über Nachhaltigkeit etabliert hat und über 30.000 mal verkauft wurde, planten BUND, EED und Brot für die Welt eine Kommunikationskampagne, um die gesellschaftliche Debatte über eine global nachhaltige Entwicklung voranzubringen. Wie schon beim früheren Projekt, sollten die Großthemen globale Gerechtigkeit und ökologischer Wandel in dieser Kampagne zusammengeführt werden. Um die gründliche Vorbereitung einer solchen Initiative zu gewährleisten, wurde das Wuppertal Institut beauftragt, ein Buchprojekt zu entwickeln, das ähnlich zusammenfassend und orientierend wirken sollte wie das damalige Werk.

An der Erarbeitung der Studie war ein interdisziplinäres Autorenteam aus allen Forschungseinheiten des Wuppertal Instituts beteiligt.
Zur Seite standen den Wissenschaftler(inne)n Sachverständige von externen Forschungseinrichtungen, der wissenschaftliche Beirat und Expert(inn)en aus dem Herausgeberkreis. Eine Steuerungsgruppe aus dem Kreis der Herausgeber begleitete die Entwicklung des Buchprojekts und sprach Empfehlungen aus.

Die Studie

"Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt", erschienen als Buch im Herbst 2008, reicht weit über eine Bilanzierung der Problemlagen Umwelt, Globalisierung und Gerechtigkeit hinaus. Die Studie nutzt aktuelle quantitative Befunde und weitergehende qualitative Analysen, um in einen Nachhaltigkeitsdiskurs mit der Gesellschaft zu treten. Dazu werden gesellschaftliche Leitbilder entwickelt, in deren Mittelpunkt Ökologie, Fairness und naturverträgliches Wirtschaften stehen. Im Weiteren wird der wirtschafts- und gesellschaftspolitische Rahmen für einen Kurswechsel in Deutschland und Europa umrissen und an der globalen Verantwortung gespiegelt. Eine Vielzahl von plastischen Beispielen trägt im Sinne von Zeitfenstern dazu bei, diesen Kurswechsel vorstell- und anwendbar zu machen.

Die Debatte

Die Veröffentlichung des Buches war zugleich Auftakt zahlreicher Diskussions- und Vortragsveranstaltungen, Workshops und Seminare unter Mitwirkung der Herausgeber und Autor(inn)en im ganzen Land. Am Wuppertal Institut dient die Studie als Ausgangspunkt für die Diskussion weiterreichender Fragen und die Fortentwicklung seiner Forschungsagenda.

Resonanzen

In seiner Rede bei der Verleihung des Deutschen Umweltpreises 2008 hat sich Bundespräsident Horst Köhler mehrfach auf die Studie "Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt" bezogen. Er griff dabei die Forderung aus der Studie nach einem Zivilisationswandel auf. Dieser sei zusammen mit einer neuen industriellen Revolution nötig, um den unerlässlichen Weg von fossilen Energieträgern hin zu erneuerbaren Energien und hin zu einer massiven Verbesserung der Energie- und Ressourcenproduktivität zu beschreiten. Außerdem ging der Bundespräsident auf die Notwendigkeit ein, dass die Menschen in der westlichen Welt ihren persönlichen Lebensstil hinterfragen und ihre materiellen Bedürfnisse einschränken.

In der Frankfurter Allgemeinen vom 2. März 2009 schreibt Philipp Krohn: "Die Veröffentlichung hat sich zu große Ziele gesetzt: Sie will die globale Umweltproblematik genauso lösen wie soziale Unterschiede innerhalb der Industrieländer und zwischen armen und reichen Staaten. Dass aber klug dargelegt wird, wie problematisch Wirtschaftswachstum ist, wenn es weiterhin mit steigendem Energie- und Materialkonsum einhergeht, ist ein nützlicher Beitrag zur Umweltdiskussion, die in Zeiten 'grüner Industriepolitik' allzu brav geworden ist."

"Sagen wir es gleich am Anfang: ein großer Wurf! Was der Wissenschaftler Wolfgang Sachs und seine 60 Autoren mit der Studie 'Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt' vorgelegt haben, hat die Substanz zur grünen Bibel", schreibt Wolfgang Kriener in ZEOZWEI, Ausgabe 2/2009, und im weiteren Verlauf: "Nach mehr als 30 Jahren Umweltdiskurs, in denen die Inflation von Krisen und die sie begleitende Untergangsprosa eine dicke Hornhaut auf unsere Sensoren gelegt hat, schafft es die Studie Herzen und Hirne neu zu öffnen. Wie sie das macht? Mit leidenschaftlichem Ernst und gekonnter begrifflicher Zuspitzung."

Weitere Informationen

Eine Übersicht der Forschungsergebnisse, eine Broschüre mit ersten Einblicken in das Buch, geplante Veranstaltungen, weitere Resonanzen und vieles mehr befinden sich unter www.zukunftsfaehiges-deutschland.de.

Autorinnen und Autoren

Adelheid Biesecker, Susanne Böhler, Reinhild Bode, Manfred Fischedick, André Holtrup, Wolfgang Irrek, Michael Kopatz, Kora Kristof, Manfred Linz, Rainer Lucas, Fred Luks, Hans-Jochen Luhmann, Stephan Moll, Thomas Orbach, Hermann E. Ott, Birthe Paul, Barbara Richard, Dorle Riechert, Oscar Reutter, Wolfgang Sachs, Isabel van de Sand, Tilman Santarius, Gerhard Scherhorn, Julia Schlüns, Helmut Spitzley, Mark Starmanns, Nikolaus Supersberger, Claudia von Braunmühl, Justus von Geibler, Uta von Winterfeld

Weitere Mitwirkende im Wuppertal Institut

Karin Arnold, Daniel Bongardt, Martin Erren, Peter Hennicke, Ulrich Jansen, Melanie Krause, Thorsten Koska, Florian Mersmann, Andreas Pastowski, Frederic Rudolph, Karl-Otto Schallaböck, Philipp Schepelmann, Ralf Schüle, Dieter Seifried, Sören Steger, Wolfgang Sterk, Henning Wilts
Inhaltsverzeichnis :
lnhalt

Vorwort der Herausgeber

1.0 Einleitung
Wer sich bewegt und nicht bewegt

Wofür das Buch steht
Wie das Buch aufgebaut ist

A: Ausgangslagen

2.0 Klimachaos, Peak Oil und die Krise der Biodiversität
2.1 Homo industrialis als Klimamacher
Die Atmosphäre im Industriezeitalter / Unterschätzter Wandel / Die Spitze des Eisbergs
2.2 Die Endlichkeit von Erdöl und Erdgas
Am Scheitelpunkt der Produktion
2.3 Fossile Krise und Biodiversität
Beschleunigter Niedergang I Gefährdete Ernährungssicherheit
2.4 Politik am Scheideweg
Der fossil-zentrale Pfad / Der solar-vernetzte Pfad

3.0 Eine Welt mit Nachholbedarf
3.1 Aufholjagd in den Abgrund
Am Beispiel Chinas / Aufstieg der Schwellenländer / Nicht ohne Kohle und Kolonien / Die globale Ressourcenklemme
3.2 Abstieg der armen Welt
Polarisierung der Nationen / Bedrohte Entwicklungschancen
3.3 Globalisierung von Reichtum und Armut
Polarisierung innen / Ausdehnung der transnationalen Verbraucherklasse / Bedrohte Existenzrechte
3.4 Ressourcenkonflikte
Konflikte um Wirtschaftsmacht / Konflikte um Lebensunterhalt
3.5 Ökologie ist Gerechtigkeit ist Sicherheit

4.0 Wachstum oder Wohlstand
4.1 Eine Gesellschaft des Mehr
4.2 Über Wachsen und Schrumpfen
Volkseinkommen / Stoffdurchsatz / Lebensqualität
4.3 Vom Wirtschaftswachstum zum unwirtschaftlichen Wachstum?
Verschleiß von Naturkapital / Verschleiß von Sozialkapital / Unwirtschaftliches Wachstum
4.4 Der Zwang zum Weniger
Entkopplung - relativ oder absolut? / Entkopplung durch Strukturwandel / Aus der Umweltkrise herauswachsen? / Reduktion und Rebound / Grenzen der Entkopplung / Über Entkopplung hinaus
4.5 Hält denn Wachstum, was es verspricht?
Vollbeschäftigung - eine Fata Morgana / Wohlbefinden - in Stagnation
4.6 Entwicklung statt Wachstum

B: Bilanzen

5.0 Deutschland im Weltumweltraum
5.1 Übertastung derTragfähigkeit
Von Rucksäcken und Fußabdrücken
5.2 Ungleichheit im Umweltraum
5.3 Deutschland nach zwölf Jahren
Energie / Material / Fläche / CO2-Emissionen / Luftschadstoffe / Stickstoffdünger, Pestizide und Bodenerosion / Verschiebung von Umweltbelastungen
5.4 Handlungsfelder
Essen und Trinken / Gebäude und Infrastrukturen / Transport / Vielverbraucher
5.5 Zwischenfazit: Kurskorrekturen ohne Kurswende

6.0 Deutschland im Weltwirtschaftsraum
6.1 Deutschlands Waren in der Welt
Exportweltmeister in Serie / Afrika außen vor / Autos, Chemie, Maschinen
6.2 Deutschlands lnvestitionen in der Welt
Denationalisierung / Konzentration auf Schwellenländer / Mit zweierlei Maß
6.3 Geben wir dem Süden Wohlstand ab?
Gewinner und Verlierer überall / Abwanderung ins Ausland? / Wem gehören die Märkte? / Bereitschaft zur Umverteilung
6.4 Wird die Globalisierung dauern?
Ausgedünnte Wertschöpfung / Irritierende Abhängigkeit / Unklare Aussichten
6.5 Export: Umweltzerstörung oder Umweltrettung?
Transportintensive Verflechtung / Unverträglichkeit der Exporte / Für einen ressourcenleichten Außenhandel
6.6 Zwischenfazit: Umverteilung nach oben, Umweltbelastung nach draußen

C: Leitbilder

7.0 Gastrecht für alle
7.1 Warum sich kümmern?
Das Hilfemotiv / Das Sicherheitsmotiv / Das kosmopolitische Motiv
7.2 Armut als Streitfrage
Mangel und Macht / Überschätztes Wachstum / Irrwege der Entwicklungshilfe
7.3 Menschenrechte für Wettbürger
Die unvollendete Weltverfassung / Solidarität um der Menschenrechte willen / Extraterritoriale Staatenpflichten / Transnationale Unternehmenspflichten
7.4 Regieren im kosmopolitischen Geist
Schuldenverstrickung beenden / Kreditvergabe an Rechtspflichten binden / Existenzrechten Vorrang vor Liberalisierung geben / Den ökologischen Fußabdruck verkleinern

8.0 Ökotogischer Wohlstand
8.1 Dematerialisierung
Leichte Produkte / Effiziente Prozesse / Kluge Dienste
8.2 Naturverträglichkeit
Von Sonne und Fotosynthese / Von Lokalität und Vernetzung
8.3 Selbstbegrenzung
Wie viel Geld braucht das Glück? / Entschleunigung / Regionalität / Lebenskunst

9.0 Gesellschaft der Teilhabe
9.1 Teilhabe als Menschenrecht
9.2 Blockaden
Arbeit / Soziale Sicherung / Öffentliche Daseinsvorsorge / Politische Partizipation und öffentlicher Raum / Migration
9.3 Von blockierten Fähigkeiten zu gerechterTeilhabe
Ausgrenzungen aufheben / Ein neuer Sozialvertrag
9.4 Politikansätze
Das Ganze der Arbeit / Sozialpolitik als Infrastruktur / öffentliche Daseinsvorsorge erhalten / Politische Partizipation ermöglichen / Die Fremden anerkennen

10.0 Die ganze Wirtschaft
10.1 Nachhaltige Wettbewerbsordnung
Keine Kostenüberwälzung / Keine Aneignung zum Nulltarif / Keine Wertaufblähung / Wettbewerb ohne Substanzverzehr
10.2 Aufwertung der Natur
Die Natur als Produzentin / Cup & Share / Den Gemeingütern Sitz und Stimme geben
10.3 Aufwertung der Lebensweltwirtschaft
Was dazu gehört / Bedeutung der Lebensweltwirtschaft / Eine verborgene Säule der Volkswirtschaft
10.4 Lebensdienliche Marktwirtschaft
Eine Charta für Unternehmen / Privilegien und Pflichten

D: Kurswechsel in Deutschtand und Europa

11.0 Basis wechseln: Auf Solarwirtschaft umsteigen
11.1 Was die Sonne bereithält
...an Gebäuden / ...im Tank / ...in der Steckdose /... bei Materialien / ... durch Nutzungskaskaden
11.2 Vorteile
11.3 Zentral, dezentral- oder beides?
11.4 Ein Weg - aber kein Selbstläufer

12.0 Überflüssig machen: Von den Chancen der Ressourceneffizienz
12.1 Richtungsanzeigen
Nachfrage senken statt Angebot ausbauen / Lebenszyklus berücksichtigen / Nutzen optimieren satt Produkte vermehren
12.2 Das Schwere - die Entwicklung desVerbrauchs
12.3 Das Leichte - die Einsparpotenziale
12.4 Das Vorteile - durch Kostenentlastung
12.5 Das Schwere - die Umsetzung
Wissenslücken schließen / Unterstützungsnetzwerke für Firmen schaffen / Mit Köpfchen kaufen / Einen Ordnungsrahmen schaffen

13.0 Märkte gestalten: Der Primat der Potitik
13.1 Politik ist mehr als Staat
Märkte als kollektive Aktionen / Bedeutung der Zivilgesellschaft
13.2 Leitplanken für den Wettbewerb
Produktstandards: der Toprunner-Ansatz / Mengengrenzen: der Emissionshandel
13.3 Finanzpolitik für Kostenwahrheit
Subventionsumbau: Fördergelder umlenken / Steuerreform: Arbeit entlasten, Ressourcen belasten / Investition in Gemeingüter: Landwirtschaft als Beispiel
13.4 Weichen stetlen für Zukunftsmärkte
Industriepolitik: Ökologische Schlüsselinnovationen / Marktdurchdringung: das Erneuerbare-Energien-Gesetz / Beschaffung: der Staat als öko-fairer Einkäufer
13.5 Entschteunigung der Finanzmärkte
Akkumulationsgrenzen: Widerstände gegen Renditedruck / Spekulationsgrenzen: Widerstände gegen Kasino-Kapitalismus

14.0 Kreisläufe schließen: Die Renaissance der Regionen
14.1 Regionale Realitäten
14.2 Neue Perspektiven für Stadt und Land
Naturschutz, Landbau und sanfter Tourismus / Ökonomie der kurzen Wege / Versorgungssicherheit / Regionalkultur
14.3 Rohstoffquetlen entdecken
Das Bauwerk als Bergwerk / Wiederverwertung von Speiseöl / Nachwachsende Rohstoffe / Stoffstrom-Management
14.4 Ökologisches Bauen und Wohnen
Flächen sparen / Gebäude sanieren / Baupolitik anpassen
14.5 Ökolandbau und regionale Wertschöpfung
14.6 Regionalpotitik

15.0 Arbeit fair teilen: Auf dem Weg zur Tätigkeitsgesellschaft
15.1 Niedergang der Normalarbeit
Hohe Arbeitslosigkeit / Prekarisierung / Kürzere Arbeitszeiten
15.2 Erwerbsarbeit fair teilen
Ein Gedankenexperiment / Arbeitszeit und demografischer Wandel / Kurze Vollzeit für alle
15.3 Vorzüge der kurzen Vollzeit
Bessere Work-Life-Balance / Entlastung vom Wachstumsdruck / Bewegliche Arbeitszeitkultur
15.4 Noch einmal: Die ganze Arbeit
Sorgearbeit / Eigenarbeit / Gemeinwohlarbeit
15.5 Für eine Tätigkeitspolitik
Bildung und Qualifizierung / Innovative Tarifpolitik / Ein ausreichendes Erwerbseinkommen / Mindestlohn / Negative Einkommensteuer und Grundsicherung / Gemeinwohl und Sorgearbeit / Garantiertes Grundeinkommen / Neue Balancen

E: Übereinkünfte global

16.0 Gemeingüter wertschätzen: Umwelt - Angelpunkt der Weltinnenpotitik
16.1 Außenpolitik in einer endlichen Welt
Im Zentrum die Klimakrise
16.2 Klimapolitik Wege aus der Verhandlungsfalle
Bausteine für eine gerechte Klimapolitik / Eine Technologie-Allianz zwischen Süden und Norden / Anpassung an das Unvermeidbare
16.3 Biologische Vielfalt: Bewahrung der Gewebe des Lebens
Die Biodiversitätskonvention - zwischen Schutz- und Nutzinteressen / Die Urwälder - Klammer für den Biodiversitäts- und Klimaschutz
16.4 lnstitutionen einer Erdpotitik
Entwicklungsbanken neu orientieren / Die Umweltorganisationen der UN... / ...und ein globaler Klima-Fonds / Weltinnenpolitik

17.0 MehrWert schöpfen: Verantwortung entlang globalerProduktketten
17.1 Hohe Kosten tiefer Preise
Hoher Ressourcenverbrauch und Umweltbelastungen / Unwürdige Arbeitsbedingungen / Ungleiche Chancen
17.2 Was ist öko-faire Wertschöpfung?
Qualität / Faire Preise und Löhne / Langfristige Entwicklungschancen / Öko-fairer Handlungsrahmen
17.3 Fairtrade - ein Modell?
Was den fairen Handel ausmacht / Die Zerreißprobe der Fairtrade-Bewegung
17.4 Unternehmerische Eigenverantwortung
Die Ambivalenz von Corporate Social Responsibility / Multi- Stakeholder- Initiativen
17.5 Ordnungsrahmen fürverantwortliche Unternehmensführung
Nachhaltigkeitsziele setzen / Demokratische Institutionen schaffen / Verbindliche Regeln vereinbaren
17.6 Konsumenten haben Einfluss
Produktkennzeichnung / Ansatzpunkt Lernen / Anreize

18.0 Regeln ändern: Fairness im Welthandel
18.1 Die Welthandelsorganisation neu erfinden
Menschenrechte vor Marktzugang / Den Wettbewerb qualifizieren / Einen Ausgleich der Handelsbilanzen fördern / Schwache Staaten begünstigen / Monopol- und Kartellbildung verhindern
18.2 Bilaterale Abkommen partnerschaftlich aushandeln
Von Freihandelsabkommen zu Entwicklungspartnerschaften / Rechte und Pflichten teilen
18.3 Außenhandelspotitik revidieren
Die öffentliche Beschaffung öko-fair ausrichten / Wirtschaft, Entwicklung und Umwelt zusammendenken
18.4 Die Handetspolitik demokratisieren
Demokratiedefizite auf allen Ebenen / Mehr Transparenz und Mitsprache

F: Engagement vor Ort

19.0 Einfluss nehmen: Bürger gestalten Kommunen
19.1 Strategien für tokale Handlungsfelder
Energie / Verkehr / Biodiversität / Eine Welt
19.2 Kommunen fördern Bürgerbeteiligung
19.3 Mit-Streiten:Nachhaltigkeiteinfordern
19.4 Mit-Verhindern:ZerstörerischeProjektebekämpfen
19.5 Mit-Optimieren:Sachkundeeinbringen
19.6 Mit-Realisieren:Nachhaltigkeitselbstunternehmen

20.0 Achtsam leben: Das Private ist politisch
20.1 Strategisch konsumieren
Gutes Essen / Bio boomt / Fairer Handel
20.2 lm Haus
Finanzieren / Selber und gemeinsam machen
20.3 Auf vier oder zwei Rädern
Auto / Wollen die Kunden nicht ? / Oder wollen die Produzenten nicht? / Die fatale Macht der Symbole / Carsharing / Fahrrad
20.4 Wohlstand neu entdecken
Rechtes Maß / Zeitwohlstand / Innere Unabhängigkeit

21.0 Ausblick
Schritte zu einer solar-effizienten Wirtschaft / Schritte zu einer öko-fairen Weltwirtschaft / Ein neuer Gesellschaftsvertrag

Anhang
Autorinnen und Autoren
Abkürzungsverzeichnis
Verzeichnis der Schlaglichter und Zeitfenster
Literaturverzeichnis
Register
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Original-Quelle (URL):
Datum des Zugriffs:
31.01.2022