Info-Broschüre zum SnEK.
Beginn der Publikation:
Was will SnEK?
,,Klimaschutz" ist in aller Munde. Die Gruppe der Kinder und Jugendlichen wird jedoch häufig mit ihren Angsten und Fragen zur Zukunft unseres Planeten alleine gelassen. Die in den Medien dargestellte Situation trägt zur allgemeinen Frustration bei und führtzu der Frage: ,,Was kann ich denn da schon machen...?"
Hier setzt das Projekt ,,SnEK" (Schule - nachhaltige Entwicklung - Klimaschutz) an: Die Themen ,,nachhaltige Entwicklung" und ,,Klimaschutz" werden auf spielerischer, experimenteller Ebene aufgegriffen und die Neugierde der Schüler geweckt, sich intensiver und bewusster mit dem Thema ,Energie'zu befassen.
Was bietet SnEK?
Das Angebot richtet sich (bisher) an die Altersgruppe der Grundstufe (Klasse 3 und 4) und Sekundarstufe 1 an Ganäagsschulen. Diese Schulen wollen zrntar ein Nachmittagsprogramm für Schüler vorhalten, sie wünschen sich über eine reine Betreuung von Schülern hinaus aber auch ein qualifiziertes inhaltliches Angebot.
,,SnEK' bietet den Schülern ein mit ihnen und der jeweiligen Schute abgestimmtes Programm für Blockveranstaltungen und AG'en. Das Themenspektrum umfasst folgende Bereiche: Nachhaltiger Alltag: Produkte, Konsuml Freizeit, Stadtökologie, Umweltwahrnehmung lntelligente Energienutzung: Global (Klimaentwicklung), Lokal (Haushalt) Schule/ Verkehr) . Energieträger: Regenerative Energien, Fossile Brennstoffe . Kraftwerke: Technologie, Wirkungsgrad, BHK /, Brennstofhelle Ökologisches Bauen: Niedrigenergie- /Passivbauweise, Altbaumodernisierung. Da die Veranstaltungen auf freiwilliger Teilnahme beruhen und kein ,,Schulnotendruck" vorhanden ist, können die Themen als Ergänzung der vorhandenen Curricula verstanden und als eigenständige inhaltliche Bausteine umgesetzt werden.
Methodischdidaktisch bieten die Veranstaltungen
. Forschen und Experimentieren (technische Entwicklung)
. Exkursionen
. Umweltsensibilisierung
. Umfglderkundungen l5taOtteilökologie)
. Geschichtswerkstätten (wie war das früher...?)
. Schulhof-undSchulgeländegestaltung
. Workshops (Selbstlernprozesse initiieren/umsetzen)
. Zukunftswerkstätten (Perspektivplanuhg, Gesellschaftsfragen, Einüben von Partizipation)
. Recherchen (lnterneUlnterviews etc.)
. Simulationsspiele (Plan-, Rollen-,Computerspiele)