Wie unterscheiden sich eigentlich die Perspektiven von zwei Exponenten unterschiedlicher bildungspolitischer Herkunft und mit welchen Argumenten versuchen sie, die Position des Kontrahenten zu entkräften? Wir wollen Klarheit in eine Diskussion bringen, in der sich politische Differenzen oft hinter unverbindlich abstrakten Formulierungen verstecken.
Die Autoren erklären sich bereit, anhand verabredeter Fragestellungen ihre Position in pointierten Thesen vorzutragen. Diese Thesen wurden ausgetauscht und gefragt haben wir sinngemäß nach der Herkunft und den besonderen Merkmalen der aktuellen Diskussion des Themas ,Bildung', nach einer Skizzierung der gegenwärtigen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen dieser Diskussion, nach einer Begründung , verbindlicher Normen' in einer ,pluralistischen Gesellschaft', nach den Konsequenzen eines neu formulierten Bildungsbegriffs - also - nach inhaltlichen Konsequenzen - nach strukturellen Konsequenzen - nach personalen Konsequenzen (d.h. der Beschreibung einer sozialen Leitfigur), nach Umsetzungsproblemen unter den Bedingungenvon Schule, wie sie heute ist.
Kurzinfo extern (FIS,...)
Das Ergebnis: die Kontroverse!