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BNELIT - Datenbank zu Bildung für nachhaltige Entwicklung: wissenschaftliche Literatur und Materialien
Bildung für nachhaltige Entwicklung: wiss. Literatur und Materialien (BNELIT)
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1. Zeitschriftenausgabe
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zus. bet. Pers.:
Zeitschrift/Zeitung:
Unterricht Biologie
Z-Jahrgang:
27
Z-Heftnummer/-bez.:
282
Themenschwerpunkt:
Wildtiere in der Stadt.
Erscheinungsjahr:
Titelbild:
Kleinbild
Inhaltsverzeichnis :
Oehmig, Bernd : Wildtiere in der Stadt (Basisartikel , S. 4–9)
Oft als lebensfeindlich beschrieben bietet die Stadt dennoch zahlreichen Tierarten Lebensraum. Darunter sind viele Arten, die früher in denjeweiligen Regionen nicht heimisch waren und von weit her eingeschleppt wurden. Städte stellen gegenüber dem Umland Wärmeinseln dar, die vor allem im Winter Zuflucht bieten. Ein Mosaik verschiedener Biotope, Abfälle und gezielte Fütterungen sorgen für ein gutes Nahrungsangebot, und vor allem ursprüngliche Gebirgsbewohner finden im Stadtbereich Unterschlupf. Doch die Nähe zum Menschen schafft auch Konfliktpotenzial.

Meyfarth, Susanne : Wo Fuchs und Mensch sich gute Nacht sagen– Füchse erobern die Siedlungsgebiete (Unterrichtsmodell Sekundarstufe I , S. 37–42)
1995 wurde in der Schweiz ein Integriertes Fuchsprojekt (IFP) ins Lebengerufen, das sich u.a. mit den Reaktionen der Bevölkerung gegenüber den vierbeinigen Zuzüglern befasst. Im Unterricht dokumentieren Fotos, dass Stadtfüchse viele Verhaltensweisen ihrer nicht urbanisierten Artgenossen abgelegt haben. Zeitungsartikel beleuchten, wie Land- zu Stadtfüchsen wurden. Eine Auswahl von Antworten, die über das «Fuchstelefon» des IFP erteilt wurden, ermöglicht Rückschlüsse auf Probleme zwischen Stadtmensch und -fuchs.

Schrabback, Christiane und Schröder, Martina : Tierisch wilde Nachbarn? (Unterrichtsmodell Primar-/Orientierungsstufe , S. 10–15)
Indem Tiere in das Umfeld des Menschen vorrücken, entgehen sie der Konkurrenz in den angestammten Verbreitungsgebieten und erschließen sich einen Lebensraum, in dem weniger natürliche Feinde drohen. Fiktive Interviews mit der Wildtierforscherin Prof. Lilo Lupe »liefern Informationen über tierliche Nachbarn des Menschen. In Bild und Text werden Lebensraum und Lebensweise dieser Tiere vor und nach ihrem «Einzug» in die Städte einander gegenübergestellt.

Bösche-Teuber, Renate : Stadttauben – Ratten der Lüfte? (Unterrichtsmodell Sekundarstufe I/II , S. 43–48)
Für die einen sind es Symbole des Friedens, für andere Ratten der Lüfte: Gerade um Stadttauben sind heftige Diskussionen entbrannt. Die SchülerInnen sammeln ihre Assoziationen zum Verhältnis zwischen Mensch und (Stadt-)Taube in einem Begriffsnetz, das nach und nachdurch eigene Recherchen oder vorgegebene Informationen (u.a. über Stadttauben als Bioindikatoren und Ergebnisse verhaltensökologischer Untersuchungen) ergänzt wird. Aus dem Begriffsnetz leiten die SchülerInnen abschließend ab, durch welche Maßnahmen das belastete Verhältnis zwischen Mensch und Stadttaube zu verbessern ist.

Reimann, Jutta : Der Steinmarder – ein Raubtier in der Stadt (Unterrichtsmodell Primar-/Orientierungsstufe , S. 16–20)
Steinmarder haben sich sehr erfolgreich an die Gegebenheiten in den Städten angepasst. Für den Menschen werden die Tiere oft zum Ärgernis. Von einer wahren Geschichte über einen lärmenden «Untermieter» ausgehend, stellen die SchülerInnen Vermutungen über dessen Identität an. Im Vergleich mit der natürlichen Lebensweise des Steinmarders begründen die SchülerInnen, wieso diese Tiere in der Stadt für den Menschen lästig sind, und versuchen, geeignete Gegenmaßnahmen zufinden

.

Peele, Kathrin : Überlebenskünstler – Tiere in der Stadt (Magazin , S. 50)
In dem Film «Überlebenskünstler – Tiere in der Stadt» von Thomas Willers (FWU 10366 bzw. 32 10366) werden in etwa 2-minütigen Sequenzen verschiedene Tierarten vorgestellt, die im Siedlungsbereich des Menschen leben: von der Lachmöwe über das Kaninchen, die Amsel und die Taube bis hin zu Ratte und Schabe. Gezielte Arbeitsaufträge kanalisieren die Aufmerksamkeit der ZuschauerInnen und erleichtern die Auswertung der Filmbetrachtung.

Teutloff, Gabriele : Wenn in der Stadt die Sau los ist (Unterrichtsmodell Orientierungs-/Sekundarstufe I , S. 21–26)
Steigende Wildschweinbestände und ein reichhaltiges Nahrungsangebot sind nur zwei Gründe dafür, dass die Borstenviecher vermehrt in die Stadtrandgebiete vorrücken. Die SchülerInnen überlegen, was Städte für Wildschweine attraktiv macht, und überprüfen ihre Hypothesen in arbeitsteiliger Gruppenarbeit. Viele Informationen über die Lebensweise von Wildschweinen verdankt die Verhaltensforschung Heinz Meynhardt, der buchstäblich unter Schweinen lebte. Abschließend diskutieren die SchülerInnen die Frage, wie das Miteinander von Wildschwein und Mensch am besten organisiert werden kann.

Redinger, Hans-Jobst und Kronberg, Inge : Aufgabe pur: Moa & Co (Serie , S. 52–53)
Die ausgestorbenen Laufvögel Moa und Madagaskarstrauß teilen mit Strauß, Nandu, Emu, Kasuar und Kiwi einen gemeinsamen Vorfahren, der die sonst für die meisten Vögel typische Flugfähigkeit verloren hatte. Am Beispiel der Straußenvögel erörtern die SchülerInnen wichtige ökologische und evolutionsbiologische Prinzipien und Begriffe wie z. B.: Stellenäquivalenz, Kontinentaldrift, molekulare Uhr und monophyletische Gruppe.

Im Dschungel der Städte (Schülerarbeitsheft ,S. 27–30)
Ein großes Bild eines Stadtausschnitts und seiner tierlichen Bewohner fordert heraus, die verschiedenen Arten zu entdecken und ihre Lebensansprüche zu beschreiben: Was macht die Stadt attraktiv für wilde Tiere? Fotos dokumentieren, dass der Mensch in der Stadt viele (noch) ungewohnte Nachbarn hat, und fordern zur eigenen Suche nachstädtischen Wildtieren heraus. (Das Schülerarbeitsheft kann unter der Bestell-Nr. 62604 auch getrennt vom Heft im Klassensatz bestellt werden)

Lüthje, Erich : Wenn Möwen aufs Gymnasium gehen... (Magazin , S. 51)
Auch Schulgebäude bieten Tieren Unterschlupf und Nistgelegenheiten. Auf dem Flachdach des Hans-Geiger-Gymnasiums in Kiel zogen Nisthilfen Wildbienen an – und ein Kohlmeisenpärchen, das seine Jungen mit Wildbienen fütterte. Eine Stockente gab den Nistplatz auf dem Dach nach einigen Jahren wieder auf; danach zogen Sturmmöwen, Silbermöwen und Austernfischer ein. Einblicke in die Kinderstuben ermöglicht eine Überwachungskamera.

Skiba, Frauke; Spieler, Marko und Vaartjes, Uwe : Rund um den Hund – ein interaktives Lernprogramm (Magazin , S. 49)
Der «Hund» ist ein gleichermaßen beliebtes wie auch häufig behandeltes Unterrichtsthema. Ein interaktives Lernprogramm eröffnet neue methodischen Möglichkeiten, sich dem Thema zu nähern. Das Lernprogramm setzt sechs inhaltliche Schwerpunkte: Körperbau, Körpersprache, Abstammung und Verhalten, Hunderassen, Kosten der Hundehaltung und die für potenzielle Hundebesitzer alles entscheidende Frage: Fit für den Hund? (Die CD-ROM ist beim Friedrich-Verlag unter der Bestell-Nr. 3-617-62606-8 zu beziehen.)

Gebauer, Michael und Kierdorf, Horst : Waschbären in Deutschland – willkommen oder unerwünscht? (Unterrichtsmodell Sekundarstufe I , S. 31–36)
Vor knapp 70 Jahren erstmals in Deutschland ausgesetzt hat sich der Waschbär hierzulande inzwischen stark vermehrt und Stadtrandgebiete als neue Lebensräume erobert. Die SchülerInnen erfahren, welche Motive zur Auswilderung der ersten Waschbärpärchen führten, und vollziehen die allmähliche Ausbreitung in Deutschland nach. Warum der zunehmende Waschbär-Bestand nicht unproblematisch ist, entnehmen die SchülerInnen Zeitungsberichten und einem Informationsblatt über den Waschbären als Hauptwirt eines Spulwurms
Zeitschr-Artikel: