Klappentext: Die Probleme des Ballungsraumes bedürfen umfassender Mitplanung und Mitgestaltung von Beteiligten und Betroffenen; ökologische Vorsorgestrategien und pädagogische Handlungsintentionen lassen sich aufeinander abstimmen, miteinander verbinden. Gemeinsam mit Schülern, Studierenden und Erwachsenen werden lokale "Umwelt-Nutzungskonflikte" analysiert und diskutiert, werden alternative Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt und gegeneinander abgewogen. Im ersten Teil geht es zunächst um allgemein-theoretische Überlegungen und Standortbestimmungen zu Umweltpädagogik, Umweltvorsorge und Planungspartizipation. Der Teil II dokumentiert in exemplarischer Weise jene ökologischen Planungsverfahren, wie sie von den Experten im räumlich-deduktiven Ablauf und im systematischen Kontext gesehen werden: Ausgehend von ökologischen Rahmenbedingungen kristallisiert sich die "Umweltverträglichkeitsprüfung" als allgemeingültiges und überregionales Instrument der Planung, Bewertung und Vorsorge heraus. Darauf abgestimmt sind - auf regionaler und lokaler Ebene - das "Landschaftsprogramm", der "Landschaftsrahmenplan" und der "Landschaftsplan". Im dritten Teil erfolgt die pädagogische Aufarbeitung und Auswertung. Es werden ausgewählte Umweltnutzungskonflikte im partizipatorisch-lerndidaktischen Verständnis nachvollzogen, Lösungen diskutiert und reflektiert.