Klappentext: Befreite Gesellschaft und ökologisch intakte Umwelt setzen Bildung als unentbehrliche Grundlage Voraus. Emanzpation und Überleben stellen die Orientierungspunkte der Bildung unter den aktuellen dedrohlichen Bedingungen dar. Qualitatives Überleben bleibt an den emanzipatorischen Prozeß der Gesellschaft geknüpft. Bildungspolitisches Handeln kann sich daher nur von einem kritischen Bildungsbegriff leiten lassen, der beide Aspekte verbindet. Entgegen bestehgenden Trends, die Idee der Bildung des menschen zum Suibjekt seiner geschichte als erledigt zu erklären, muß eine kritische Bildungspolitik auf der Autonomie des Menschen gerade angesichts von Aufrüstung, Naturzerstörung und massiver sozialer Ungleichheit bestehen: Der Verzicht auf Bildung beschleunigt die Zerstörung. Die Autorenschaft zielt auf eine Widerbelebung bildungspolitischer Initiativen. Sie sollen die Voraussetzungen für eine emanzipatorische Bildungspraxis schaffen. Dies erfordert debn Aufbau einer kritischen, radikaldemokratischen gegenposition zur etablierten Bildungspolitik. Die Widersprüche der Gesellschaft bieten Ansätze für Bildung als Befreiung des mernschen angesichts der Überlebensprobleme. (vollständiges Zitat aus dem Buchdeckel)