Geleitwort von Shell Vorwort der Autorinnen und Autoren Zusammenfassung Klaus Hurrelmann, Mathias Albert, Gudrun Quenzel, Anja Langness1 Eine pragmatische Generation unter DruckEinführung in die Shell Jugendstudie 2006
1.1 Die Lebensphase Jugend im gesellschaftlichen und demografischen Wandel
1.2 Geschlechtsspezifische Muster der Lebensführung
1.3 Jugendliche Lebenswelten und Wertorientierungen
1.4 Politische Orientierung Jugendlicher
Anja Langness, Ingo Leven, Klaus Hurrelmann2 Jugendliche Lebenswelten: Familie, Schule, Freizeit
2.1 Familie: Ein sicherer sozialer Heimathafen
2.1.1 Stellenwert der Familie
2.1.2 Kinderwunsch
2.1.3 Verhältnis zu den Eltern
2.2 Schule und Berufsbildung: Die soziale Herkunft schlägt durch
2.2.1 Schulischer Lebensweg
2.2.2 Berufsbezogene Wünsche und Sorgen
2.3 Freizeit- und Gesundheitsverhalten: Große Unterschiede im Lebensstil
2.3.1 Freizeitverhalten
2.3.2 Gesundheitsverhalten
2.4 Blick auf Zukunft: Optimismus rückläufig
2.4.1 Persönliche Zukunftssicht
2.4.2 Gesellschaftliche Zukunftssicht
Ulrich Schneekloth3 Politik und Gesellschaft: Einstellungen, Engagement, Bewältigungsprobleme
3.1 Jugendliche und Politik: Demokratie auf Distanz?
3.1.1 Interesse an Politik
3.1.2 »Links-rechts«-Positionierung und Verhältnis zu den Parteien
3.1.3 Einstellungen zu Demokratie und Gesellschaft
3.2 Aktiv sein trotz »null Bock« auf Politik?
3.2.1 Gesellschaftliche und soziale Aktivitäten von Jugendlichen
3.2.2 Organisatorische Formen und Räume für Aktivitäten
3.3 Alltagskonflikte und Ausgrenzungserfahrungen: "Wenn es auch mal krachen kann.«
3.3.1 Toleranz gegenüber gesellschaftlichen (Rand-)Gruppen
3.3.2 Einstellungen zum weiteren Zuzug von Migranten
3.3.3 Diskriminierungserfahrungen im Alltag
3.3.4 Verwicklung in Schlägereien
Ulrich Schneekloth4 Die »großen Themen,,: Demografischer Wandel, Europäische Union und Globalisierung
4.1 Die Konsequenzen des demografischen Wandels: Jung und Alt in "neuer Mischung«
4.1.1 Jugendliche und ihre Sicht auf das Alter
4.1.2 Problemwahrnehmungen
4.2 Globalisierung und europäische Integration: Wie Jugendliche das Zusammenrücken der Welt beurteilen
4.2.1 Europa
4.2.2 Globale Probleme
Thornas Gensicke5 Zeitgeist und Wertorientierungen
5.1 Jugendlicher Zeitgeist
5.1.1 Optimismus unter Druck
5.1.2 Aber: Zeitgeist weiter pragmatisch
5.2 Stabiles Wertesystem: Deutliche Geschlechterunterschiede
5.2.1 Soziale Netzwerke und Sekundärtugenden weiter im Fokus
5.2.2 Struktur des jugendlichen Wertesysterns
5.2.3 Mehr Wertebewusstsein in der weiblichen Jugend
5.2.4 Mehr Wettbewerbsorientierung in der männlichen Jugend
5.3 Vielfalt jugendlicher Lebenshaltungen: Vier Wertetypen
5.3.1 Idealisten und Materialisten, Macher und Unauffällige
5.3.2 »Konservativere« Idealisten?
5.3.3 Pragmatischere Studenten, resignierende Auszubildende?
5.3.4 Wertetypen in der Jugendforschung: Das Beispiel »Gewalt«
5.3.5 Striktere Haltung zur Migration: Wertewandel oder neue Sicht der Situation?
Thomas Gensicke6 Jugend und Religiosität
6.1 Religion wieder im öffentlichen Fokus
6.2 Was ist Religiosität?
6.3 Religiosität, Glaubensunsicherheit und Religionsferne
6.3.1 Persönlicher Gott oder höheres Wesen?
6.3.2 Vom Schicksal, von Geistern und Sternen
6.3.3 Was haben die Kirchen Jugendlichen heute zu geben?
6.3.4 Hat Gott die Welt erschaffen?
6.3.5 Zwischenresümee
6.4 »Religion light« im Westen, ungläubiger Osten und die »echte« Religion der Migranten
6.5 Religiosität und Werte: Was hat beides heute miteinander zu tun?
6.5.1 Gottesgläubige als Werte~Elite?
6.5.2 Wo haben Gottlose ihre Werte her?
6.5.3 Unglaube und Unglaube ist nicht überall dasselbe
6.6 Ausblick: Die Pluralität anerkennen
Sibylle Picot, Michaela Willert7.Jugend in einer alternden Gesellschaft- Die Qualitative Studie: Analyse und Portraits
7.1 Thematischer Schwerpunkt und Methode
7.1.1 Thematischer Schwerpunkt 2006
7.1.2 Methodisches Vorgehen
7.2 Situation und Chancen der Jugend
7.2.1 Arbeitsmarkt und Zukunftsperspektiven
7.2.2 Der eigene Weg
7.3 Generationenkonflikt?
7.3.1 Alte Menschen aus Sicht der Jungen
7.3.2 Jugend: Eine Frage der Perspektive
7.3.3 Jugend und Gesellschaft
7.3.4Alte und Gesellschaft
7.3.5 Blick auf die alternde Gesellschaft
7.4 Soziale Netzwerke als Ressource
7.4.1 Die Bedeutung von Familie und Freunden
7.4.2 Soziale Netzwerke
7.5 Fazit
7.6 Die Portraits Jona5, 18 Jahre, Zivildienstleistender im Seniorenpflegeheim. »Das Beste aus seinen Möglichkeiten machen.«
Katharina, 19 Jahre, Ahiturientin. Lange im Jugendgemeinderat. "Politik fängt an, wenn man sich für etwas einsetzt.«
Marlin, 23 Jahre, Jungbauer und Haferbe. "Drei Generationen unter einem Dach - nie wieder!"
Niklas, 16 Jahre, Realschüler. Familie mit 4 Generationen. »Meine Uroma und ich sind eher so wie Freunde.«
Sarah, 19 Jahre, Studentin. Berufswunsch Pastorin »Kirche - ein Ort, wo man Mensch sein kann.«
inDex, 17 Jahre, Fachgymnasiast. Rapper. »Rap ist mein Ventil."
Nicole, 23 Jahre, Kommunikationselektronikerin. "Fünf bis sechs Paar Großeltern ~ das geht doch gar nicht.'"
Thomas, 15 Jahre, Hauptschüler in einer Jugendwerkstatt. »Schule? Ich wollte da einfach nicht hin.«
Aslihan, 18 Jahre, Gesamtschülerin. »Also ich sag immer Ja.«
Holger, 25 Jahre, Heizungsbauer. Zurzeit eTW"erbslos. »Hier hat man wirklich seine Ruhe.«
Katja, 23 Jahre, Jugend- und Auszubildendenvertreterin bei VW. Mitglied in der IG-Metall. »Ich lass mir meine Wege offen.«
Mandus, 22 Jahre, Student. Engagiert bei der BUNDjugend. »Wir wollen eben die Erde retten.«
Antje, 23 Jahre, Angestellte bei der Rentenversicherung. Pflegende. »Nun bin ich eben wieder hier.«
Rene, 18 Jahre, Azubi zur Fachkraft für Lagerwirtschaft. »lek war noch nie in Neukölln.«
Judith, 18 Jahre, Krankenschwesterschülerin. »Wenn man was will, dann wird es schon.«
Marius, 19 Jahre, Student. Engagiert bei den Jusos. "Immer an's große Ganze denken.«
Laura, 21 Jahre, Studentin. Engagiert bei den JuLis. "Freiheit - der höchste Wert.«
Matthias, 19 Jahre, Schüler. Berufswunsch Lehrer. "Vor allem die Familie zählt.«
Sandra, 25 Jahre, Physiotherapeutin. "Eine Region ohne Junge - das geht nicht.«
Munir, 19 Jahre, Zivildienstleistender im Seniorenpflegeheim. "Besser mehr Freiräume als zu wenige.«
Mathias Albert, Klaus Hurrelmann, Anja Langness, Gudrun Quenzel8 Die pragmatische Generation unter Druck: Probleme und Perspektiven
Ulrich Schneekloth, Ingo Leven9 Methodik
9.1 Gesamtanlage der Studie
9.2 Methodik der quantitativen Erhebung
Anhang Fragebogen der Shell Jugendstudie 2006 Das Netzwerk- und Werteschema als Bestandteil des Qualitativen Interviews Literaturverzeichnis