Verzeichnis der Abbildungen
Verzeichnis der Tabellen
Vorwort 1 Entdeckungszusammenhang1.1 Motivation, Problemstellung, Erkenntnisinteresse
1.2 Problempräzisierung
1.2.1 Untersuchungsraum
1.2.2 Untersuchungsverlauf.
1.2.3 Zu definierende Begriffe
2 Theoretischer Begründungszusammenhang und Konzeptualisierung einer "Mikrogeographischen Erfassung von Industrienatur"2.1 Industriebrachen aus mikrogeographischer Perspektive
2.1.1 Die Entwicklung der geographischen Forschung auf der Individualebene
2.1.1.1 Mikrogeographische Untersuchungsmethoden
2.1.1.2 Mikrogeographischer Verhaltensansatz: Der Zusammenhang von Wahrnehmen und Handeln
2.1.2 Wahrnehmung und Nutzung von Industrienatur - eine mikrogeographische Fragestellung
2.2 Industrienatur: Charakteristisches Beispiel für Naturentwicklung im Ballungsraum
2.2.1 Natur: Was ist das?
2.2.2 Stadtnatur: Die Rolle der Industrienatur
2.3 Innerstädtische Industriebrachen aus stadtökologischer Sicht
2.3.1 Ökologische Untersuchungen auf Industrieflächen und Industriebrachen
2.3.2 Industrienatur: Artenreichtum, ökologische Standortfaktoren und Vegetationsentwicklung
2.3.2.1 Artenreichtum als Folge industrieller Entwicklung
2.3.2.2 Ökologische Standortfaktoren und Vegetationsentwicklung auf Industriebrachen
2.3.2.2.1 Primäre Vegetationssukzession
2.3.2.2.2 Sekundäre Vegetationssukzession
2.3.3 Naturschutz, Umgang mit Altlasten, Freiraumplanung etc.: Management von Industriebrachen.
2.3.3.1 Der schwierige Prozess der ,,Urbanisierung des Naturschutzgedankens"
2.3.3.1.1 Biotischer Ressourcenschutz: Schutz, natürliche Sukzession, Biotopmanagement und Gestaltung
2.3.3.1.2 Abiotischer Ressourcenschutz: Erfüllung positiver Aspekte, aber auch Altlastenstandorte
2.3.3.1.3 Ästhetischer Ressourcenschutz: Soziale Begründungen fur den Schutz von Natur der vierten Art
2.3.4 Fazit
2.4 Industrienatur aus psychologischer Sicht
2.4.1 Dreidimensionales Persönlichkeitsmodell der ökologischen Psychologie
2.4.2 Wie wichtig sind Naturerfahrungen fur Stadtbewohner?
2.4.2.1 Ausgewählte Untersuchungsergebnisse
2.4.2.2 Kindliche Spiel- und Naturerlebnisse auf (Industrie-)Brachen
2.4.2.3 Freiraume und Nischen fur Jugendliche und Erwachsene
2 4 3 Die Bedeutung der sozialen Umwelt fur die Wirksamkeit von Naturerfahrungen
2.4.4 Fazit
2.5 Industriebrachen im Zusammenhang mit der Umweltbildung von Stadtkindern
2.5.1 Anzeichen für eine gescheiterte Umweltbildung
2.5.2 Innovative "Vorzeigebrachen" als Beispielflächen für eine zukunftsorientierte Umweltbildung.
2.5.3 Naturerlebnisse - emotionale Komponente der Umweltbildung
2.6 Auf Industriebrachen vereint: Industrie - Natur - Stadt - Stadtbewohner
2.6.1 Die ästhetisch-symbolische Dimension innerstädtischen Grüns
2.6.1.1 Gestörte ästhetische Beziehungen zwischen Mensch und Natur in den modernen Städten
2.6.1.2 Flächen mit ästhetisch-utopischer Qualität
2.6.1.3 Kunst als Vermittler
2.6.2 Innerstädtische Freiräume als Erholungsräume fur Stadtbewohner
2.6.2.1 Freiraumbedürfnisse von Stadtbewohnern
2.6.2.2 Freiraumqualitäten innerstädtischer Industriebrachen
2.6.2.3 Erholungseignung von Brachflächen
2.6.2.4 Einflussgrößen des Freiflächenbesuchs
2.6.2.4.1 Anlagespezifische Faktoren
2.6.2.4.2 Soziologische Faktoren
2.6.3 Reste der industriellen Vergangenheit auf Industriebrachen: Kulturgeschichtliche Zeugen der Industriegesellschaft, aber auch Landmarken des regionalen Bewusstseins?
2.6.3.1 Einordnung des Themas "Industriebrachen des Ruhrgebiets" in die theoretische Diskussion zu "Regionalbewusstsein"
2.6.3.2 Regionalbewusstsein im Ruhrgebiet vor der IBA
2.6.3.3 Industriedenkmaler in 'grünem Gewand': Positionen von IBA und KVR
2.6.3.3.1 Positionspapier "Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur"
2.6.3.3.2 Stiftung Industriedenkmalpflege und Industriekultur/Forum Geschichtskultur/Museale Präsentation
2.6.3.3.3 'Routen durchs Revier': Industrietourismus
2.6.3.3.4 Kampagne "Der Pott kocht"
2.6.3.4 Fazit
2.7 Stellung der vorliegenden Arbeit in der aktuellen fachtheoretischen Diskussion
2.7.1 Qualitatives Denken als Grundhaltung
2.7.2 Humanökologisches Paradigma
2.8 Konzeption der vorliegenden Untersuchung
2.8.1 Die Rolle des Vorverständnisses
2.8.2 Konzeption der Beobachtungen
2.8.3 Konzepton der Bevölkerungs- und Expertenbefragung
2.8.4 Die Rolle des Untersuchungsraumes
3 IBA Emscher Park - Impulse fur den Umgang mit Industrielandschaften3.1 Ziele, Organisation und Finanzierung
3.2 Geschichte der Bauausstellungen in Deutschland
3.3 Arbeitsfelder der IBA Emscher Park
3.4 Emscher Landschaftspark
3.5 Ausblick
4 Untersuchungsflächen4.1 Auswahl der Flächen
4.2 Skulpturenwald Rheinelbe - eine Restfläche im Gelsenkirchener Süden
4.2.1 Größe, Lage und Geschichte
4.2.2 Restflächenprojekt
4.2.2.1 Gebietsteile, Vegetation und Entwicklungsziele
4.2.2.2 Industriekultur und ästhetische Dimension
4.2.2.3 Altlastenfrage
4.2.2.4 Erholung und Naturerleben
4.2.3 Umgebungsanalyse
4.2.3.1 Anlagespezifische Faktoren
4.2.3.1.1 Lage der Untersuchungsfläche zur Wohnbebauung
4.2.3.1.2 Bedeutung der Fläche im Freiraumsystem der Umgebung
4.2.3.1.3 Erreichbarkeit der Untersuchungsfläche
4.2.3.1.4 Zugänglichkeit der Untersuchungsfläche
4.2.3.2 Soziologische Faktoren
4.2.3.2.1 Sozialstruktur der Anwohner
4.2.3.2.2 Wohnsituation der Anwohner
4.3 Landschaftspark Duisburg-Nord
4.3.1 Entwicklung des Werkes bis zur Stilllegung im Jahr 1985
4.3.2 Konzeption des Landschaftsparks
4.3.2.1 Entwicklungsbereiche, Vegetation und Entwicklungsziele
4.3.2.2 Industriekultur
4.3.2.3 Altlastenfrage
4.3.2.4 Naturerleben und Erholung
4.3.3 Umgebungsanalyse
4.3.3.1 Anlagespezifische Faktoren
4.3.3.1.1 Lage der Untersuchungsfläche zur Wohnbebauung
4.3.3.1.2 Bedeutung der Fläche im Freiraumsystem der Umgebung
4.3.3.1.3 Erreichbarkeit der Untersuchungsfläche
4.3.3.1.4 Zugänglichkeit der Untersuchungsfläche
4.3.3.2 Soziologische Faktoren
4.3.3.2.1 Sozialstruktur der Anwohner
4.3.3.2.2 Wohnsituation der Anwohner
4.4 Sinteranlage-Ruhrort
4.4.1 Geschichte bis zur Stilllegung
4.4.2 Heutiges Erscheinungsbild, Gebietsteile
4.4.3 Umgebungsanalyse
4.4.3.1 Anlagespezifische Faktoren
4.4.3.1.1 Lage der Untersuchungsfläche zur Wohnbebauung
4.4.3.1.2 Bedeutung der Fläche im Freiraumsystem der Umgebung
4.4.3.1.3 Zugänglichkeit der Untersuchungsfläche
4.4.3.2 Soziologische Faktoren
4.4.3.2.1 Sozialstruktur der Anwohner
4.4.3.2.2 Wohnsituation der Anwohner
5 Methodisches Konzept und empirische Vorgehensweise5.1 Qualitative Sozialforschung
5.2 Untersuchungsmethoden
5.2.1 Beobachtungen
5.2.1.1 Durchführungsstrategie der Beobachtungen
5.2.1.2 Strukturierung der Aufzeichnungen
5.2.1.3 Beobachtungszeitraum und -zeiten
5.2.2 Kartierung von Nutzungsspuren im Gelände
5.2.3 Fotoaktion
5.2.3.1 Durchführung
5.2.3.2 Anschauungsraum
5.2.4 Problemzentrierte Interviews
5.2.4.1 Auswahl und Durchführung der Interviews
5.2.4.1.1 Bevölkerungsbefragung
5.2.4.1.2 Expertenbefragung
5.2.4.2 Auswertung der Interviews
5.2.4.2.1 Bevölkerungsbefragung
5.2.4.2.2 Expertenbefragung
6 Ergebnisse der Nutzungsbeobachtungen und -kartierungen auf Industriebrachen der Emscherregion6.1 Skulpturenwald Rheinelbe - Anwohner entdecken einen ehemals verschlossenen Raum
6.1.1 Besuchermengen
6.1.2 Besuchterstruktur
6.1.2.1 Alter
6.1.2.2 Geschlecht
6.1.2.3 Sozialer Status
6.1.3 Ermittelte Nutzungen
6.1.3.1 Häufigkeit der beobachteten Tätigkeiten
6.1.3.2 Erholungsfläche - Hund ausführen, Spazieren, Fahrrad fahren und sportliche Aktivitäten im Skulpturenwald
6.1.3.3 Abenteuerlandschaft - Kinderspiel im Skulpturenwald
6.1.3.4 Nischen fur 'unerlaubte' Nutzungen
6.1.4 Ermittelte Zusammenhänge zwischen Nutzungen und Strukturen der Fläche
6.2 Landschaftspark Duisburg-Nord - Industriekultur umrahmt von Industrienatur
6.2.1 Besuchermengen
6.2.2 Besucherstruktur
6.2.2.1 Alter
6.2.2.2 Geschlecht
6.2.3 Ermittelte Nutzungen
6.2.4 Beobachtungsergebnisse der einzelnen Untersuchungsflächen
6.2.4.1 Masselgießerei und Manganeisenlager (EB 2) - Freiraum für Erwachsene
6.2.4.2 Sinteranlage (EB 3A) - vielfältig genutzter Übergangsbereich zwischen Parkzentrum und Peripherie
6.2.4.3 Zentrales Hüttenwerk (EB 3B) - Industriekultur und Parkästhetik als Erlebnis
6.2.4.4 Schachtgelände (EB 6A) - selten und kurzzeitig genutzte Industrienatur
6.2.4.5 Kokereigelände (EB 6B) - spezielle Nutzergruppen in einem nicht geöffneten Bereich
6.2.5 Ermittelte Zusammenhänge zwischen Nutzungen und Strukturen des Landschaftsparks
6.3 Sinteranlage-Ruhrort - "Geisterhaus" für Kinder und unkontrollierter Freiraum für Halbwüchsige
6.4 Übergeordnete Schlussfolgerungen der Nutzungsbeobachtungen
7 Fotoaktion7.1 Fotos der Nutzer des Skulpturenwaldes Rheinelbe
7.1.1 Interpretation der Fotos
7.2 Fotos der Nutzer des Landschaftsparks und der Sinteranlage-Ruhrort
7.2.1 Interpretation der Fotos
8 Industriebrachen in den Wahrnehmungsmustern der Bevölkerung der Emscherregion zum Zeitpunkt der Abschlussphase der IBA Emscher Park (1998/99)8.1 Industrienatur - wilde Natur für Stadtbewohner
8.1.1 ,,Es muss nicht immer alles kurz geschoren sein" - gewandeltes Naturverständnis durch innerstadtische Industriebrachen?
8.1.2 ,,Und jeder kann machen, was er will" - Industrienatur/Industriebrachen als Freiräume für die Stadtbevölkerung
8.1.2.1 ,,Kinderbuchmäßig" - Bewertung von Industriebrachen als Abenteuerflächen für Kinder mitten in der Stadt
8.1.2.2 ,Jugendliche haben da sicherlich auch die Möglichkeit, verbotene Sachen zu machen" - Bewertung von Industriebrachen als Freiräume fur Jugendliche
8.1.3 "Das gibt auch so was wie Hoffnung" - Räume mit einer besonderen ästhetischen Dimension
8.1.4 "Wie so ein Paradiesgarten" - Erholungsräume für Stadtbewohner
8.1.5 "Und was sonst im Biologiebuch steht, live zu erleben" - Wahrnehmung von Industriebrachen als Naturerlebnisflächen, Flächen fur den Arten- und Biotopschutz und als Altlastenstandorte
8.2 Reste des Industriezeitalters - gemeinsam mit der Industrienatur charakteristischer Bestandteil in der Wahrnehmung von Industriebrachen
8.2.1 "In den Anfangsjahren hatten wir Kumpels eine sehr negative Einstellung" - der Wandel vom Arbeitsort zum Freizeitraum
8.2.2 "Wie Eisen entsteht, kann man an keinem laufenden Hochofen so deutlich machen wie an diesem stillgelegten Hochofen" - Industriereste als Zeugnisse der Industrie- und Kulturgeschichte und ihre zukünftige Erhaltung
8.2.3 ,,Also es ist völlig anders als die bisherigen Erfahrungen" - Industriereste und ihre besondere Ästhetik
8.3 ,,Das ist ein Schildbürgerstreich, was hier gespielt wird" — Wertungen und Wünsche der Bevölkerung zum Umgang mit Industriebrachen
8.4 Fazit
9 Industriebrachen in den Deutungs- und Handlungsmustern von Handlungsträgern und Experten zum Zeitpunkt der Abschlussphase der IBA Emscher Park (1998/99)9.1 Planer
9.2 Künstler
9.3 Wissenschaftler
9.4 Verwaltung
9.5 Naturschützer
9.6 Fazit
10 Planungsrelevante Schlussfolgerungen10.1 Erhalt biotischer Ressourcen für die Stadtbewohner
10.2 Gefährdung abiotischer Ressourcen durch industrielle Altlasten
10.3 Industrienatur als ästhetische Ressource: Erfüllung emotionaler Bedürfnisse
10.3.1 Innerstädtische Naturerlebnisflächen
10.3.2 Ästhetisch-symbolische Bedeutung
10.3.3 Landmarken mit Identität stiftender Wirkung
10.3.4 Innerstädtische Erholungsräume
Abkürzungen
Literatur
Quellen
Anhang
Beilage: CD-ROM ,,Fotoaktion" (91 Bilder der Untersuchungsflachen)